Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig dass der Hund auf jeden Menschen (ausser auf Kinder) hört... Da ja auch jeder Mensch klar über ihm stehen sollte
Zwischen Hund und (jedem einzelnen) Mensch müssen immer Übereinkünfte getroffen werden, d.h. das die anderen Familienmitglieder sich dem Hund gegenüber auch beweisen müssen und nicht sofort verlangen können das der Hund auf sie genauso hört wie auf Herrchen oder Frauchen! Dabei würde ich erstmal mit kleinen dingen wie Sitz anfangen und langsam steigern. Natürlich muss sich der jeweilige Mensch dann auch durchsetzten und nicht nach dem 2.ten Versuch aufgeben...
Ich kenn das von mir auch: Meine kleine freche Maus (6 Monate) hört am besten auf mich, aber trotzdem muss sie auch auf meine Mama horchen und wenn die "Nein" sagt heißt das auch Nein! Am Anfang stand ich noch daneben und hab meiner Mama Hilfestellung gegeben wenns nicht geklappt hat bin aber nie direkt dazwischen! Ich gab ihr Tipps, hab es aber nie selbst in die Hand genommen, weil genauso lernt der Hund "bei Mama hör ich nicht, die kann sich eh nicht durchsetzen"
Ich denke es ist am Besten erst kleine Sachen gemeinsam zu machen und das dann langsam zu steigern, bis die jeweilige Person dann auch alleine mit dem Hund üben kann.
P.S: Mein Freund gibt immer zu schnell auf und lässt sich dann auch nicht mehr von mir motivieren weiter zu machen! Pech gehabt, Hundi hört halt nicht so gut bei ihm... *leider* :datz:
Beiträge von Elfchen89
-
-
Hallo liebe Foris,
ich hab da mal ne frage: ich kommuniziere mit meinem Hund hauptsächlich mit Körpersprache (ausser "Stopp" das muss ja unabhängig zum Sichtkontakt ausgeführt werden)!
Wenn ich sie zum Freilauf freigeben will, mach ich mit Hand und Arm eine schwingende Bewegung.
Jetzt meine Frage: ist es wichtig das Signal immer nur mit links oder rechts zu geben? Weil manchmal steht sie an meiner rechten, dann wieder an meiner linken Seite und dann mach ich es auf der selben Seite auf der sie steht (damit sie mein Signal besser sieht).
Was sagt ihr dazu? Immer auf der selben Seite oder abhängig davon wo der Hund steht?Vielen Dank schon mal
LG Tina und Aika
-
Ich persönlich hätte lieber ein kontrollierbaren Mäusejäger als einen "Steckerldeppen" oder ein "Bällchenjunkie"!
Trotzdem gibts bei mir keins von beiden, da meine sehr gerne Dummy- und Fährtenarbeit macht und sie somit nicht auch noch das Mäusebuddeln als Beschäftigung braucht!
P.S: Abrufen aus der Hetze kann man auch gut an der Reizangel trainieren und muss nicht zwingend am Mäuseloch geübt werden... -
Ich denke wenn man den Hund anschließend gut trocken rubbelt und in Bewegung hält ist das kein Problem. An deiner Stelle würde ich den Hund (wenn es sehr kalt ist) nach jedem Sprung ins Wasser abtrocknen, auch wenn er es danach gleich wieder macht... Solang es noch so herbstlich ist, reicht es wenn man ihn am Schluss schön trocken rubbelt und er zwischendruch schön in Bewegung ist!
-
Also ich denke Corinna hat alles gesagt was es dazu zu sagen gibt
Ich würde auch nicht mit ihr abends ständig rausgehen sondern wirklich schauen ob sie einfach ein bisschen beschäftigung braucht!
Oft braucht man halt einfach nur Geduld und Durchhaltevermögen, dann regelt sich alles von selbst
Meine ist zwar mit ihrem 6 Monaten locker 4 Stunden ruhig aber manchmal rennt sie Abends auch hin und her und will raus! Da ich die Kleine schon sehr gut "lesen" kann und weiß das sie nur im äusserstem Notfall in die Wohnung macht, wird der terz erstmal ignoriert (oder ich schick sie auf den Platz) und wenn sie ruhe gibt, geh ich natürlich mit ihr raus und geb ihr die Chance sich vor dem Schlafengehen nochmal zu lösen....
Dann schläft sie manchmal durch, dann wieder nicht, aber sie ist ja schließlich noch ein Kind und wenn meine 3,5-4 Jahre alte Tochter (umgerechnet :)) nachts mal aufs Klo muss (und es würde draussen im Garten stehen *lach*) dann würde ich auch aufstehen und mit ihr aufs Töpfchen gehen! -
Ihr könnt euern Hund ja auf seinen Platz schicken wenn Besuch kommt! Wenn der Hund an euch hochspringt könnt ihr ihn entweder in leere springen lassen (also wegdrehen und ignorieren, so wie es vorher schon beschrieben wurde) oder ihr könnt ihn noch rechtzeitig blocken wenn er im ansatz hochspringt! Wenn ihr schnell seit,könnt ihr den Hund auch noch ins Sitz bringen (bevor er hochspringt)!
Was ganz wichtig ist und meine Vorschreiber auch schon erwähnt haben: Nie das Hochspringen bestrafen, da der Hund es ja meistens tut um jemanden zu begrüßen und nicht um ihm etwas böses zu tun! Das pauschale Abstrafen könnte schlimmstenfalls zum Vertrauensverlust kommen! -
Also bis jetzt fand ich das ekligste den gegeseitigen Kotzefras und das benutzte Tampon *schüttel*
Meine hat bis jetzt weniger eklige sachen gegessen. Was sie nur toll findet ist die angetrocknete Vogelschei... am Boden *bäh*
Sonst steht sie eher auf Süssigkeiten!
Ein Eis und ein Maoam (schreibt man das so?) also diese kaudinger hat sie mir beides ganz stolz angeschleppt - im Tausch gabs dann Hühnerherzen *hihihi* aber bei dem Eis hat sie sich anschließend noch genüsslich die Schnauze geleckt und auf dem Maoam hat sie auch vorher genüsslich drauf rumgekaut!
Ach ja und benützte Taschentücher würde sie auch gerne essen wenn ich halt nicht immer schneller wäre ;-) -
Hallo Mucci
ich würde die Suchspiele anders gestalten und den hund nicht mehr dabei zusehen lassen. Ich habe immer in einem unaufälligen Moment entweder was zu futtern oder ein Dummy (mittlerweile nur noch das dummy) versteckt. Dann hab ich meinen Hund gerufen (aber nicht mit Hier sondern nur ihren namen damit sie zu mir schaut) und hab so getan als würde ich was ganz wichtiges suchen! Sogar geschnüffelt hab ich damit wollte ich einfach nur erreichen, dass mein Hund lern sich an mein Verhalten zu koppeln... Nach ein paar Wiederholungen kam sie schon angerannt wie verrückt und hat die Nase nicht mehr vom Boden bekommen! Wenn sie dann was gefunden hat, hab ich natürlich einen riesen Freudentanz aufgeführt
Weiterhin würde ich dir auch die Dummyarbeit empfehlen, da es sehr gut für die gemeinsame Bindung und Kommunikation ist!
Ausserdem würde ich nur noch aus der Hand füttern und das nicht einfach so, sondern immer nur wenn der Herr was dafür tut (auch wenn es nur ein banales Sitz ist) keine Angst wegen Magenumdrehung dein Hund bekommt ja kein halbes Kilo auf einmal!Ich weiß das viele Leute mit Schleppleine das herankommen üben und meiner Meinung ist diese Methode nur einigermaßen sinnvoll, wenn man es so gemacht wird wie corinna beschrieben hat: immer ein Stückchen abschneiden!
Tut mir leid liebe Schleppleinentrainer aber ich halt gar nichts von der Schleppleine (ausser der Hund hat wirklich einen extremen Jagdtrieb und bekommt nur so seinen angemessenen Auslauf) ich arbeite lieber mit der Binärsprache: wenn mein Hund mich ignoriert nach dem Rufen (bzw. Pfeiffen) dann gibts eine aufn Deckel (also ein strenges Nein oder Pfui mit dem ich extremen Missmut ausdrück) sobald er sich mir wieder zuwendet freu ich mich wie ein Schnitzel und spätestens dann kommt der Hund wie ein Pfeil angeschossen! Dabei muss man aber mehrere Dinge beachten, die nun den Rahmen sprengen würden. Ich kann dir aber ein bisschen was an literatur empfehlen: "Grunderziehung für Welpen" (auch für erwachsenen Hund sinnvoll) und "Der Hund an der Leine" + DVD
Und Kopf hoch: Das schwierigste beim Beagle ist das Kommen auf Zuruf! -
Achja und noch was zum freilauf wenn keine Ablenkung da ist:
Mach bei eurem Spaziergang immer weider richtungswechsel oder versteck dich unbemerkt (behalte dabei deinen Hund im Blick)!
So lernt dein Hund immer wieder nach dir zu schauen, weil er ja nach der Zeit weiß dass du weg bist wenn er nicht aufpasst! -
Weil diese wahrscheinlich erst mal interessanter sind... Nicht böse aber dich sieht er ja immer! Ausserdem denkt dein Hund wahrscheinlich wirklich dass die netten Leute nur gekommen sind um ihn zu streichen
Wie ist denn die Situation genau wenn besuch kommt? Läuft der Hund frei und darf begrüßen wenn er es will oder liegt er im körpchen?
Der Besuch sollte ausserdem besser deinen Hund ignorieren, so lernt er das die gar nicht so interessant sind...Wenn du natülich meinst das der andere Hund nicht sozial ist, hätte ich meinen Hund da auch weggenommen (bzw. am besten gar nicht hingelassen..) Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass das Verhalten unter Hunden für uns oft sehr heftig aussieht obwohl es gar nicht so schlimm ist...
Ich finde es nicht so dramatisch wenn mein Hund eine drauf bekommt wenn er sich nicht zurücknimmt (z.B. Schnauzengriff oder ein Schnappen) - wenn sie die Drohung eines anderen Hundes nicht erst genommen hat muss sie mit den Konsequenzen rechnen... Wie bei mir auch!
Natürlich muss man da auch genau beobachten: Wenn mein Hund nach einer Drohung weggeht, also die Drohung akzeptiert und der andere Hund würde trotzdem weitermachen, dann stößt es bei mir an die Grenzen...