Beiträge von SonnenscheinAmy

    Dadurch dass deine Eltern dich unterstützen und den Hund auch mal längerfristig zu sich nehmen können, habe ich da keine Bedenken, dass das Studium mit Hund machbar ist. Bei Jura ist man sehr flexibel, das ist das Tolle.


    Zu Bielefeld kann ich dir leider nichts sagen. Jedoch glaube ich, dass man in NRW generell das Examen "abschichten" kann. Das heißt, man muss nicht alle 6 Examensklausuren am Stück schreiben wie in anderen Bundesländern. Das macht es etwas einfacher und angenehmer.


    Du wirst das aber alles noch rechtzeitig mitbekommen. Leb dich erstmal etwas ein, finde neue Freunde und mach dir wegen des Studiums nicht von Anfang an Stress. Der Stress kommt noch früh genug.


    Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gerne melden.

    Hi,


    also zu der Hundesituation kann ich nichts sagen, da ich meinen eigenen Hund erst übermorgen bekomme. Ich kann nur etwas zum Studium sagen, da ich auch Jura studiert habe. Im Moment mache ich gerade mein Referendariat.


    Lass dich nicht beeindrucken, wenn dir andere sagen, dass das Studium ja sooo stressig wäre und man für nichts anderes mehr Zeit hätte.
    Es ist nicht so. Ich finde, das Studium eignet sich super, um einen Hund zu halten, da bei den meisten Vorlesungen keine Anwesenheitspflicht herrscht. Außerdem kannst du von Anfang an deinen Studienverlauf selbst festlegen. Sind es dir im 1. Semester zu viele Vorlesungen, Tutorien oder sonst was, dann verschiebst du einfach manche auf das nächste Semester.


    Zudem besteht das Studium sehr viel aus Eigenarbeit, sprich lernen. Das kannst du auch zu Hause machen. Die Bibliotheken sind sowieso meist überfüllt und stickig. Gleiches gilt für die vielen Hausarbeiten, die du in den Semsterferien zu schreiben hast.


    Richtig stressig wird es nur vor dem Examen. Besonders das letzte halbe Jahr davor ist wirklich nervenaufreibend. Man weiß nicht mehr wie man heißt, geht nicht mehr raus und schiebt Panik.


    Aber das wird bei dir dann wohl erst in ca. 4 bis 5 Jahren der Fall sein und in dieser Zeit könnten dich dann ja deine Eltern unterstützen (das braucht man übrigens auch ohne Hund *g*) . Außerdem denke ich, dass es besonders während der Examensphase gut ist, etwas Ablenkung durch den Hund zu haben. Spaziergänge kurbeln die grauen Zellen an. Würdest du nicht mit dem Hund raus müssen bzw. dich mit ihm beschäftigen müssen, so würdest du wahrscheinlich wie viele andere, gar nichts mehr machen und 12 Stunden pro Tag lernen, was letztendlich absolut schwachsinnig ist.


    Ich wünsche dir alles Gute. Das Studium ist auf jeden Fall mit Hund zu schaffen.


    P.S. Wo wirst du studieren?

    Wir können sie am Freitag endlich abholen *freu* .
    Kann es schon fast nicht mehr abwarten und zähle die Stunden.


    Im Moment bekommt sie Beneful gesunde Anfänge. Davon das Trockenfutter.


    Da ich von dem Futter leider überhaupt nichts halte (Unmengen an Getreide, 4 % Fleisch und auch noch Zucker), möchte ich sie so schnell wie möglich auf Bestes Futter umstellen. Habe vor ihr die ersten Tage nur Beneful zu füttern und dann langsam Schritt für Schritt mit der Umstellung zu beginnen.


    Ich fütter dann erstmal das Junior bis der Sack aufgebraucht ist und dann stelle ich sie auf Youngster um. Ich möchte nur das Beste für sie.


    Danke für eure Tipps.

    @ Andrea R.


    vielen lieben Dank auch für deine Antwort.


    Mensch, diese ganze Futterauswahl ist echt verwirrend.


    Habe zwar auch gelesen, dass zu viel Getreide nicht gut für den Wuff ist, aber ist die Menge im Junior nicht so niedrig, dass es nichts ausmacht?


    Habe leider schon das Junior gekauft. Wäre es möglich, es erstmal zu füttern und dann, wenn der Sack leer ist, auf Youngster umzustellen? Oder ist das zu viel für den kleinen empfindlichen Magen? :hilfe:

    Die typische Juristenantwort: Es kommt drauf an. ;)


    1. Wie lange wohnt die Nachbarin schon im Haus? Ist sie bereits vor euch eingezogen?


    2. Was genau steht im Mietvertrag?


    3. Wurde die Zustimmung explizit widerruflich erteilt? (Auch ohne Widerrufsvorbehalt kann zwar widerrufen werden, jedoch unter strengeren Voraussetzungen)


    4. Wie stark ist die Hundeallergie? Das muss selbstverständlich der angebliche Allergiker beweisen und darlegen (durch Attest).

    Hey,


    also rein rechtlich wirst du damit keine Probleme haben, solange du eine Zustimmung des Vermieters hast (am besten schriftlich, da du die Beweislast trägst).


    Es kommt jedoch maßgeblich auch darauf an, was im Mietvertrag zur Tierhaltung geregelt ist. Steht dort, dass die Hundehaltung der Zustimmung des Vermieters bedarf, so darf derjenige, der sich einen Hund halten möchte, grundsätzlich damit rechnen, dass ihm die Zustimmung erteilt wird, wenn nicht gewichtige Gründe dagegen sprechen.


    Anders herum muss die alte Dame bei einer solchen Mietvetragsklausel damit rechnen, dass Hunde erlaubt werden oder schon Hunde im Haus wohnen. Sie hätte sich dann einfach von vornherein eine andere Wohnung suchen müssen.


    Eine Allergie zählt nur dann als gewichtiger Grund, wenn sie ein solches Ausmaß hat, dass der Allergiker starke Asthmaanfälle erleidet, wenn der Hund nur durch das Treppenhaus läuft.


    Beachte aber, dass der Vermieter immer das Recht hat, die Genehmigung zur Hundehaltung zu widerrufen, wenn durch den Hund erhebliche Beeinträchtigungen ausgehen.

    Danke. Das ist wirklich ein super Tipp.


    Hatte auch gedacht, dass es besser ist eher weniger zu füttern und sie zu beobachten als zu viel und sie wird dick und bekommt Gelenkprobleme.


    Ich werde nun mit 350 g anfangen, diese Menge durch 4 teilen, 3 Mahlzeiten davon füttern und eine komplett über den Tag weg als Leckerli verteilen.


    Vielen Dank nochmal an alle.