Beiträge von zicki

    Das Handfressen hatten wir am Anfang auch, nur dass das Problem die Schwiegermutter war, die damit nicht aufhören wollte :headbash:
    Knut hat nach einiger Zeit gemerkt, dass SchiMu ihm das Futter auf der Hand präsentiert und er es nicht aus dem Napf holen braucht, wenn er ne zeitlang nicht frisst. Hatte eben den Effekt, den die Vorredner schon geschildert haben: Aufmerksamkeit. Er fand es viel schöner, wenn die Leutchen ihm häppchenweise was präsentiert haben. Gibts aber nicht, dafür ist sein Napf da. Deshalb war das Austesten, ob dein Hundi es generell fressen mag oder nicht, ja schonmal ein Erkenntniserfolg. Aber mit der Hand weiter füttern ist keine Option.


    Zum Futter: Ich weiß nicht, was Knut zu dem Futter "sagen" würde, aber ich persönlich halte es nicht für besonders gut. Warum habt ihr euch für die beiden TroFu Sorten entschieden, nach welchen Kriterien? Allein von den Inhaltsstoffen ausgehend würde ich das Futter wechseln und etwas Hochwertigeres füttern - entsprechende Threads zur Auswahl gibts ja hier im Forum! Viele Firmen schicken auch mal Probepäckchen (z.B. Platinum) nach Hause ;)


    lg

    :D Solch peinliche Situationen gabs bei uns auch schonmal... Wir erleben die aber nur abends, wenns dunkel ist, weil wir tagsüber mit dem Auto direkt an die Weinberge fahren und abends nochmal um die Häuser ziehn.
    Bei den ersten beiden Malen bin ich erschrocken, weil Knut bisher nie abends gemacht hatte und habe ihn hektisch aus dem Bereich der Einfahrt gezerrt. Mittlerweile ist immer ein Tütchen dabei und dann soll er doch machen. Wenn ich ihn nämlich einmal weg gezogen habe, macht er nicht mehr und das ist dann eine ziemliche Quälerei...
    Warum er auf unserem Gassiweg unbedingt auf den Bürgersteig vor eine der wenigen Einfahrten machen muss und nicht vor eine der zahlreichen Hecken macht... versteh einer mal... :headbash:


    lg

    Jaaaa!
    ... Wenn mein liebes Hundilein an der Schlepp zu mir muss, weil die Hunde sich nicht verstehen und der andere HH "es nochmal probieren will" und seinen zu uns rennen lässt ...


    ... Wenn Radfahrer hinter mir mit Tempo 100 den Berg runter gesaust kommen und noch nicht mal klingeln o.ä. und ich gerade meinen Hund zu mir holen kann...


    ... Am liebsten sind mir Joggergruppen, die als Front angelaufen kommen und mich anrempeln... Wenn ich ohne Knut den gelichen Weg jogge, wird mir Platz gemacht ...


    ... Wenn ich rufe "Bitte nehmen sie Ihren Hund zu sich, meiner reagiert wahrscheinlich aggressiv auf Ihren, es ist zu Ihrem Schutz" und ich höre ein "Meiner tut aber nichts!"... :headbash:


    ...Wenn ich mir von HH anhören muss, dass ich meinen Hund quäle, weil er an der Schleppleine läuft und ich ihn erst aggressiv gemacht habe und ihm keine Chance geben würde, positive Erfahrungen zu machen. Da sehen die schon nach 2 Minuten Begegnung, unglaublich!Warum sind die nicht im Fernsehen und zeigen anderen HH wie es geht?


    :curse: Und was mich am meisten ärgert: Wenn ich mir anhören muss, dass mein Hund ja ein Tierheimhund ist und das doch klar ist, dass er aggressiv ist. Dass er das erst ist, seitdem er viermal von Rassehunden verbissen wurde, und ich meistens gleich mit, tut nichts zur Sache..."Trotzdem!" :hilfe:


    Herr, wirf doch bitte Hirn herab!

    Hey!


    Lass dir aber bloß nichts weißmachen, was nicht ist!! Der HA-Besuch muss aktenkundig gemacht werden vom anderen HH, sonst kann er ja alles behaupten. Und dann steht da ja noch Aussage gegen Aussage. Deine Hündin ist läufig, normalerweise ruhig und hat eigentlich den anderen Hund beissen wollen, also eigentlich muwillige Sachbeschädigung o.ä.,...und der liebe Herr muss dich recht schnell anzeigen um Schmerzensgeld/Schadenersatz etc. zu bekommen. Das hat mir zumindest die Polizei bei uns so vermittelt, weil Knut und ich letzte Woche erst gebissen wurden - habe aber nur die TA und HA Kosten haben wollen... Wichtig ist auch, dass du nicht "Fass" o.ä. gesagt hast (finde ich verwirrend, aber laut Polizei hast du quasi nicht vorsätzlich deinen Hund geschickt :hust: )


    Bleib fest bei einer Varaiante des Tathergangs und schreib sie dir auf. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man das Geschehen immer mal anders sieht/berichtet, je nachdem wie oft man es erzählt hat und was andere dazu sagen (ähm, hier im Forum ists ja dann aufgeschrieben :headbash: )...


    Ich drücke dir ganz fest die Daumen und lass die Leine dran :gut:

    Emmakind: Vieleicht hast du es überlesen, deshalb hier an der Stelle nochmal: Es liegt nicht daran, dass ihr eigener Hund mit anderen nicht kann,weil er nicht/schlecht erzogen ist, sondern weil er ziemlich bescheuerte Erfahrungen gemacht hat und wohl aus Angst so reagiert. Natürlich gibt es Hunde, die auf sie zu rennende Hunde nicht mögen und aggressiv regaieren und sie können durch Erziehung daran gewöhnt werden. Aber wenn das Ganze auf einem Traumaerlebnis fußt, ist es doch etwas anderes. Natürlich braucht man da trotzdem Erziehung/Einzeltrainer etc., aber hier dauert es wohl doch länger. Wenn dann immer wieder, während der Arbeit mit dem ET gegen die Angst, Hunde auf den betroffenen Hund zurennen, kann man das 1) als Chance sehen, gelerntes umzusetzen und 2) kann es nach hinten losgehen, weil der Hund noch nicht so weit ist.


    Warum soll sie denn woanders gehen oder die nichthörenden Hund akzeptieren, wenn sie sich eigentlich in einem Bereich befindet, welcher im ursächlichen Sinne sogar für sie geeignet sein sollte (dank Leinenpflicht)?? Das widerspricht doch leider sehr der Logik...Da sind die anfangs aufgeführten Beispiele im Thread doch gut zum Vergleich gewesen: So wie die Leinenpflicht das Miteinander in dem Park regeln soll, regeln Ampeln das Miteinander im Straßenverkehr. Und das ist nichts anderes, folgt dem gleichen logischen Schluss. Über Leute, die bei Rot über die Ampel fahren und somit andere gefährden können, regt man sich danna uch auf. Oder über die Kinder, welche bei grüner Fußgängerampel drüber gehen ohne sich doppelt zu vergewissern, dass alle Autos wirklich, wirklich stehen, weil schlecht erzogen (analog zum betroffenen Hund)?

    Mmh, ich glaube, dazu gibts auch im Forum ein tolles Video zu. Damit hab ichs meinem Hund bei gebracht.
    Guck mal beim User "IdaundAmy" nach; sie hatte das, glaube ich, gemacht und eingestellt :smile:


    lg

    Liebe TS,


    Auf die Gefahr hin, dass ich vielleicht gesteinigt werde: Ruf beim OA an und sag denen, dass sie regelmäßig kontrollieren sollen. Ist zwar blöd zu petzen, aber warum sollst DU ausweichen, wenn DU dich an die Parkregeln hälst?? Dann sollen doch lieber die anderen HH dorthin gehen/fahren, wo sie ihre Hundis laufen lassen können. Nicht du tust damit jemandem Unrecht, sondern du erlebst das Unrecht wohl täglich :/
    Knut und ich gehen nachmittags,wenns heiß ist, auch in nem Waldpark mit Leinenpflicht (keine Vorschrift der Leinenlänge,also Schlepp möglich, gehe ich von aus und nutze es) - hier wird auch immer mal wieder kontrolliert udn seitdem isses besser. Ich könnte ko****, wenn Leute ohne Leine ihre Hunde nicht zu sich geholt bekommen oder noch nicht mal daran denken, ihren Hund mal zu sich zu holen. Gerade für Angsthunde ist das Stress pur und was manche denken, mit der Erziehung weg reduzieren zu können, ist immer leicht gesagt.
    Außerdem: nen Stock mitnehmen. Der ist zur Abwehr gut und zum Spielen zwischendurch mit Hundi.
    Aber wegen des Abwehrens: Da kannst du mal bei der Polizei unverbindlich nachfragen, ob du einfach so nen Hund abwehren darfst. Die PZ bei meinen Eltern meinte, er müsse für mich oder meinen Hund eine akute Gefahr darstellen und das erkennt man meist erst, wenns leider zu spät ist :| Sonst darf der andere HH mich wegen Sachbeschädigung o.ä. anzeigen. Aber ich habe das Gefühl, jede PZ regelt das regional anders...


    Toitoitoi! :gut:

    :???: Sorry, aber wenn mein Hund nach einem Biss humpelt, egal wie gering, dann gehe ich sofort zum TA... Letzten Mittwoch wurden Knut und ich ziemlich übel verbissen und obwohl er keine sichtbaren "Löcher" hatte, bin ich zum Arzt, weil man eben nie weiß, was passieren kann. Er konnte nur Quetschungen feststellen und die tuen weh... Hunde zeigen sich oft tapfer und haben doch Schmerzen. Obwohl Knut nichts sichtbares hat, kann man an meinem Arm sehen, wie fest der Hund ihn gebissen haben muss.
    Außerdem, laut TA, kann auch das minimalste Loch Bakterien unter die Haut bringen - da brauch erstmal für den HH nichts Sichtbares sein, kann man aber hören: es knistert ganz leise unter der haut, wenn man da drübe streicht.
    Und ne getroffene Sehne: Die heilt nicht einfach so von selbst und schnell. An Sehnen hängt die Muskulatur, sehr wichtig für deinen Hund, da adernd in Bewegung. Aus eigener Erfahrung weiß ich leider, dass so ne getroffene Sehne Schmerzen und Beeinträchtigungen in der Bewegung mit sich ziehen.
    Der andere HH kann ja für die Kosten aufkommen. Ich habe mein Geld z.B. bereits wieder und es ist noch nicht mal ne Woche her. Schmerzmittel nehmen Knut und ich beide noch... :( :

    :D Solche Situationen kenn ich, Knut mag nur sehr wenige Hunde :D
    Ich schaffs nicht, nicht auf 180 zu kommen und es dauert immer ewig bis ich wieder unten bin. Aber mit Knut über die "bösen, hässlichen Menschen" lästern hilft. Oder mal n frecher Kommentar zurück aber weiterhin denen nicht zuhören. Ich fühle mich nach so Kommentaren immer so machtlos und es hilft, was Doofes zu entgegnen, dann gehts besser (a la "ich mag Action und freue mich schon aufs nächste Treffen mit Ihnen und Hundi") ...


    liebe Grüße

    ... Also, ich finde die Ideen hier im Thread wirklich super und finde vieles, was ich bei Knut noch einbauen kann :gut:
    Was mir beim Komplett-Lesen des Threads aber aufgefallen ist: Hier wurde viel die Themenstarterin gequotet (nur ne neutrale Feststellung) udn dabei fiel mir auf, wie oft von dir, Ruminski, geschrieben wurde, dass "andere Leute und Hunde" es viel leichter haben, dass andere Hunde nicht weglaufen und dass Maßregelungen bei dir bisher nie Thema waren.
    Ich finde, da steckt auch viel Frust von deiner Seite dahinter. Du hast dir vielleicht das irgendwie anders vorgestellt, mit dem Verhalten nicht mehr gerechnet oder oder. Du darfst ja auch gefrustet sein und sagen "Aber bei andern..."., aber dann musst du auch mal auf dich und deinen Hund schauen, was hat denn euer Team davon, dass es bei anderen anders ist?!
    Ich möchte dir hier keine Vorwürfe machen, auf keinen Fall, sondern eben heraus aus den Zitaten dich zum Nachdenken anregen. Bei mir war irgendwann der Frust groß - SO hatte ich mir das eben nicht vorgestellt, SO hat man mir Knut nicht im TH präsentiert und SO waren unsere Riesenschnauzer und Labbi-Retriever nie gewesen und SO war Knut auch erst nach ein paar Wochen/Monaten geworden (naja, ich habs vorher nicht gesehn?).
    An manchen Tagen bin ich voll gefrustet, weil ich ne Situation falsch eingeschätzt habe, weil Hundi nicht hört, weil das Schlepptraining nicht weitergeht. Aber da bin ich mit Schuld - ich habe mir einen rum. Straßenhund angeschafft, ich wollte den Hund so, nun kann ich nicht auf sein Wesen wütend sein, sondern auf mich, die ihn nicht annimmt und mit ihm arbeitet. Da hat Tucker schon viel Tolles zu geschrieben.
    Also bitte hinterfrage nicht nur die Arbeitsmethode, das Maßregeln, die Schlepp,etc. Hintefrage auch mal deine Gefühle und inwiefern du sie in dein Team negativ mit ein bringst.
    Mir hilft es immer wieder ;)


    Toitoitoi, das wird schon!