Hey!
Habe den Thread mal überflogen und schreibe jetzt meiner Kenntnis nach nichts unbedingt doppelt. Wenn doch, könnte es ja zeigen, dass es doppelt wichtig ist
Ich habe hier neben mir einen kleinen Rumänen liegen, Knut. Der werte Herr hat sich ein Jahr lang in Rumänien allein auf der Straße durchgeschlagen und kam wohl mehr oder minder gut klar. Dann kam irgendwann ich in ein deutsches Tierheim und hab ihn mitgenommen. So, jetzt ist er hier und bekommt Futter ohne es groß Suchen zu müssen (außer beim Spielen), bekommt Auslauf, nen trockenen Schlafplatz und viel Kraulerei. Dass das für ihn aber auch heißt, an Frauchen zu hängen oder immer auf sie zu hören, geht ihm vollkommen ab. Warum auch? Er kam vorher alleine gut klar! Ich habe hier im Forum in zwei Thread Hilfe dazu bekommen: 1. Schlepptraining (, was nicht wie bei deiner Schilderung heißt, dass die Leine mal dran ist udn mal nicht und der Hund sich merkt, was es bedeutet, wenn sie dran/nicht dran ist. Bei Knut ist sie immer dran, beim Spielen zieht er sie hinter sich her) und 2. Futter beim Gassigehen (super Tipps von Tucker bekommen, Danke!). Das meint wiederum, dass du dich, wie die Vorredner meinten, interessant machen musst und das ist für einen ehemaligen Straßenhund eben das Futter. Dieses gibts nur beim Blickkontakt seitens des Hundes und wenn er gekommen ist nach Ruf, Befehle befolgt, dich beachtet, bewusst neben dir läuft,... Gekoppelt mit der Schlepp inklusive richtigem Training (nicht nur die Schlepp, damit Hundi nicht weg kann, sondern gezielt üben!) hat bei uns schon viel bewirkt. Knut ist schon viel anhänglicher, schaut nach mir und legt sich gern mal zu mir inder Wohnung. Mittlerweile brauche ich nur meinen Ton ändern und im Notfall auch zetern damit er vom genialen Mauseloch weg und zu mir hin gelaufen kommt.
Vielleicht hilfts dir n bissl
liebe Grüße