Beiträge von Dani

    Also das allerbeste Zelt, das ich je auf Turnieren gesehen habe, findest Du unter http://www.hagorsports.de/ - das S.E.T. Umbrella unter Fishing Tents
    Kosten: 109 Euro


    Das paßt in eine Umhängetasche und Du kannst es sowohl per Knopfdruck auf- als auch abbauen. Reicht eigentlich auch für eine gemütliche Unterbringung zu zweit (es sei denn, Du hast 5 große Hunde dabei :) )

    Wir zahlen seit einem Jahr in Köln PRO Hund und Jahr 156 Euro!


    Erfreulicherweise seit letztem Jahr für jeden Hund auch bei Mehrhundehaltung, davor waren es 136 Euro für den ersten, ab dem zweiten Hund 171 Euro PRO Hund im Jahr und ab dem dritten Hund 200 Euro auch PRO Hund.


    Verstöße gegen die Anleinpflicht werden mit 30 Euro geahndet, Hinterlassenschaften ab 35 Euro, auf Spielplätzen bis zu 250 Euro.

    @ again


    Absolut einverstanden! Das Schlimme dazu ist ja, daß Rütter so tut, als hätte er den Hund neu erfunden und behauptet sogar, er habe ja nie jemanden als Lehrer gehabt, der ihn nachhaltig beeindruckt hätte. Er saß genauso bei Bloch und allen anderen, ist bei Jan Nijboer ein und aus gegangen und der ist sogar etwas stinkig, weil Rütter es heute wohl nicht mehr nötig hat, sich daran zu erinnern...


    Klar, alles, was ich über Hunde weiß ist auch ein Filtrat von dem was ich gelesen oder gehört habe, aber ich würde nie so tun, als hätte ich das alles selber rausgefunden... Aber vielleicht hat das ja auch mit dem Ego mancher Leute zu tun :flower:

    Ich glaube, der Begriff "Dominanz" ist zur Zeit eh etwas überstrapaziert!


    Seit Martin Rütter dreht sich vor allem auch durch viele Nachahmer in Sachen Hundepsychologie alles erstmal um Dominanz. Alles, was der Hund macht, ist Dominanzgehabe - das fängt schon damit an, daß er an der Leine vorneweg läuft und die Rute hoch trägt und auch noch pinkelt - nein! - markiert, wo er will! Dann zieht sich das über den ganzen Tag, jeder Nasenstupser, jedes Winseln, jede Aufmerksamkeitsforderung - alles ist dominantes Verhalten!


    Mein Hund ist auch so dominant! Er läßt es einfach nicht bleiben mit mir zu kommunizieren!


    Die Frage ist doch nur, welchen Namen man dem Kind gibt. Nennen wir solches Verhalten doch einfach mal frech statt dominant und schon sieht die Sache etwas weniger dramatisch aus, oder?


    Ich war gestern Abend wieder auf einem Bloch-Vortrag - er ist auf dem krassen Anti-Dominanz-Trip und das ist auch schon wieder gefährlich, weil seine Ironie und seine Seitenhiebe auf nicht genannte "Experten" oft nicht ganz verstanden werden. Obwohl er immer wieder klar und deutlich seinen Standpunkt erklärt.


    Daß der Jack-Russel aus der Rütter-Sendung wieder zurückgegeben wurde, finde ich auch eher gut. Allerdings fand ich die Interpretation, daß sich ein 10 Wochen alter Welpe schon verantwortlich für die Kinder fühlen soll, etwas weit hergeholt. Für mich sah das eher so aus, daß ein aktives Kind (und das ist ein Hund in dem Alter ja nun wirklich) mit anderen (Menschen-)Kinder mitmischen will.
    Terrier sind nun mal keine Gemütlichkeitsfanatiker, das ganze hätte bei einem Pyrenäenberghund in dem Alter wohl etwas entspannter ausgesehen, aber ob man da schon von Verantwortung sprechen kann?


    Dummerweise machen sich viel zu wenig Leute mit Hundewunsch Gedanken über die Eigenschaften der Rassen. Wir haben Leute in der Nachbarschaft, die vor der Anschaffung ihres Irish Setters gar nicht wußten, daß das ein Jagdhund ist. Der Kollege des Mannes hat auch einen und der war halt so hübsch... Ein paar Häuser weiter war eine Ersthundbesitzerin doch nach einem halben Jahr mal über die Eigenschaften ihres Aussies aufgeklärt worden... Och, hätte sie vorher gewußt, daß das Arbeitshunde sind, hätte sie sich das niiieee angetan.


    Sorry, aber was sind das eigentlich für unfähige Züchter, bzw. Vermehrer, die ihre Kunden nicht aufklären???
    Wenn schon Grundlagenwissen keine Voraussetzung für Hundehaltung ist, dann müßten doch wenigstens Züchter und solche, die es sein möchten, im eigenen Interesse für mehr Klarheit sorgen, oder?


    Auf der anderen Seite bin ich sicher, daß wenn die Leute mit Problemhunden sich wirklich an das halten, was Martin Rütter ihnen sagt, sie auf jeden Fall eine Verbesserung ihrer Lebensqualität als Hundehalter erfahren und dann ist es doch auch egal, wie oft das Wort Dominanz fällt.


    Mich als "Normalo" nervt dieser Begriff nur ehrlich gesagt im Moment ziemlich, aber das geht mir genauso mit "Calming Signals" bei den Leuten, die blickkontaktvermeidend durch den Wald spazieren und abends mit dem Hund auf dem Teppich liegen und ihn stundenlang angähnen :flower:

    Hallo Martina,


    das liegt wohl daran, daß es nicht nur Seminare über Calming Signals oder artgerechte Hundeausbildung gibt, sondern leider auch viele "Fachleute", die predigen, daß der Hund in Fällen von "Ungehorsam" auf diese Art gemaßregelt werden! Ich erlebe das leider auch sehr oft bei uns im Wald.


    Zuletzt eine Frau mit einem mittelgroßen Mischlingsrüden, der Interesse an meinem Pony hatte. Interesse hieß, er wollte mal hin und nicht mit ihr weiter an lockerer Leine superaufmerksam neben seiner merkwürdigen Halterin gehen. Die Frau muß in irgendeinem superschlauen Kurs gelernt haben, ihren Hund in solcher Situation zu bedrängen. Sie ging gar nicht weiter, blieb im 20 Meter Abstand um uns herum und rammte ihrem Hund ständig die Oberschenkel vor den Bug und versuchte, den Blickkontakt zu unterbinden. Frag mich bitte nicht, was das sollte!!! Der Hund wurde in keiner Sekunde für irgendwas gelobt, sie hatte ihm keinerlei Hinweise für alternatives Verhalten gegeben, nix! Ich hatte leider 2 kleine Kinder auf meinem Pony sitzen, sonst hätte ich selbiges mal kurz angebunden und versucht mit der Frau zu sprechen. Ich fragte nur bemüht höflich (gelingt mir in solchen Fällen leider nicht oft), was sie denn damit bezwecken wolle, aber sie keifte nur zurück, das ginge mich nichts an, sie würde den Hund ausbilden. Ich habe dann nur noch ganz mutig hinzugefügt, sie möge sich bitte einen anderen Trainer suchen..
    Da fällt einem echt nix zu ein...


    So schrecklich das auch anzusehen ist, aber die meisten Leute darf man da echt nicht ansprechen, weil sie dann erst recht sauer werden und grundsätzlich behaupten, IHR Hund wisse ganz genau, was er jetzt falsch gemacht habe!


    Was ich allerdings wirklich fast täglich mitbekomme, sind ganz krasse Strafmaßnahmen, wenn der Hund nicht sofort zum Halter kommt. Das geht im harmlosen Fall von bedrohlicher Körperhaltung mit lautem Schimpfen über Nackenschütteln und "Judoversuche" (Schulterwurf) und fast ausnahmslos IMMER Predigten halten: "Was habe ich dir gerade gesagt? Was habe ich gerade gesagt??? Na??? Wie oft muß ich das wohl sagen?!?! Na? Na? Wie oft???...")


    Es vergeht wirklich kaum ein Tag ohne diese Ratespiele und das sind immer dieselben Leute! Ich frage dann schon mal ab und an, ob der Hund diese Frage jemals beantwortet hat :flower:

    Ich entferne die Mistviecher genauso mit Zeckenzange und einem routinierten Dreher und ertränke sie entweder in heißem Wasser oder spüle sie im Klo runter, als ich noch geraucht habe, gab's den Grill als Todesurteil. Bei meinem Collie-Schäfer-Rüden hatte ich abends beim Fernsehen ein Glas mit heißem Wasser am Sofa und dann "gesammelt".


    Gehört habe ich auch davon, daß sie beim Drehen "erbrechen", aber genauso habe ich auch gehört, daß sie das beim Rauszupfen tun, andrerseits soll das aber an der Quetschung des Hinterleibs liegen, wenn man die Zange nicht weit genug vorne ansetzt.


    Genauso gehen die Meinungen über den Zeitraum der möglichen Infektion auseinander. Manche sagen, Borrelien werden erst nach 24 Stunden übertragen, andere sprechen von wenigen oder 12 Stunden.


    Wenn der Hund sich Zecken selber entfernt, bzw. kaputt macht, ist die Gefahr der Infektion natürlich auch groß.


    Ich schätze, daß sowieso viel mehr Hunde Borreliose-Titer im Blut haben als angenommen...

    Also genau genau genommen, gibt es kein Mittel oder Halsband gegen Zecken, was gänzlich unschädlich ist!
    Alle Mittel beinhalten Nervengifte, die sehr wohl in wenn auch geringem Maße Mensch und Hund belasten!
    Man muß sich nur entscheiden, an welchem Punkt man Kompromisse eingehen möchte.



    @ Angel


    Auf der ganzen Welt, wo es über 8 Grad C warm wird, ist Borreliose-Gefahr! Mindestens jede 5 Zecke ist borrelioseinfiziert. Regionale Einschränkungen gibt es für FSME (Frühsommermeningoencephalitis), die Hirnhautentzündung. Aber Borreliose ist immer und überall!


    Unter z.B. http://www.zecken.de gibt es mehr Infos....