Beiträge von Pearlie

    Hallo zusammen,


    mein Mann und ich besitzen seit gut einem Jahr eine Mischlingshündin und überlegen schon einige Zeit, einen Zweithund anzuschaffen. Unsere Hündin liebt es, mit anderen Hunden zu spielen und zu kuscheln und bei einigen Freunden habe ich immer vor Augen, wie schön es für Hunde sein kann wenn diese zu zweit sind. So entstand der Wunsch nach einem zweiten Hund.


    Nun kommt der Haken: Ich bin derzeit hochschwanger und werde in den nächsten zwei Wochen entbinden. Es ist mein erstes Baby und somit weiss ich nicht so richtig, was auf mich zukommt.
    Dummerweise habe ich mich ausgerechnet jetzt in einen Welpen verliebt.... Dieser würde mir unheimlich gut gefallen und auch charakterlich gut zu uns passen.
    Eigentlich sehe ich ein, dass ein Welpe und ein Neugeborenes nicht unbedingt zu vereinbaren sind und habe Angst, dass es zeitlich nicht klappt und letztendlich Kind oder Hund oder beide darunter leiden.


    Andererseits wäre mein Mann ab Mitte Dezember für 6 Wochen zu hause, bis dahin könnten wir den Welpen evtl. beim Züchter lassen. Dann hätten wir zumindest 6-8 Wochen allein mit dem Baby, um einen Tagesablauf zu entwickeln und danach nochmal 6 Wochen mit viel Zeit für beide bzw. alle drei. Danach wäre ich ganztags, mein Mann ab ca. 15:30 Uhr zu hause.
    Der zweite Punkt ist: In den ersten Monaten schläft das Baby ja noch sehr viel, d.h. eigentlich wäre da ja mehr Zeit für einen Welpen vorhanden wie wenn das Kind ein Jahr oder so ist - oder sehe ich das jetzt naiv, weil ich mir den Welpe so sehr wünsche? Und nachts wäre ich ja sowieso wach und könnte mit dem Welpen gleich Pipi machen ;)
    Das ist sicherlich stressig wäre ist mir klar, aber ich bin recht gut organisiert und habe gute Nerven :smile: Meine Sorge geht eher in die Richtung, ob Kind oder Welpe dann zu kurz kommen.


    Mich würden eure Meinungen und Erfahrungen dazu interessieren!
    Unsere Hündin ist übrigens gut erzogen und ist an Kelinkinder gewöhnt (hüte regelmäßig meinen Neffen seit er zwei Wochen alt ist), daher rechne ich zumindest hier nicht mit Problemen. Wir wohnen auf dem Land mit großem Garten und direkt am Ortsrand, d.h. Pipi machen und laufen ist nicht mir riesen Aufwand verbunden.


    LG Pearlie

    Ich versuche meiner Hündin seit einiger Zeit das Apportierten beizubringen und komme nicht weiter:


    Lexi läuft zum Ball / Apportel hin, nimmt es auf, läuft zu mir - und lässt es auf halber Strecke fallen. Sie kommt dann ohne Ball / Apportel wieder zu mir.


    Wie kann ich ihr klarmachen, dass sie es bis zu mir bringen soll? Ich sage im Moment des Fallenlassens immer "Falsch" (sie kennt das Kommando), aber es bisher nicht gewirkt.


    Soll ich sie loben, auch wenn sie ohne zurück kommt, weil sie ja den richtigen Ansatz hatte? Oder nur loben, wenn sie es bis zu mir bringt?


    Bin für Tipps dankbar.

    Sehr empfehlen kann ich die "Natuiral Collection" Plüschtiere von Fressnapf. Lexi hat eine Gans, die nun schon seit 4 Wochen "lebt" - alles andere war gleich gekillt.


    Zum kaputtmachen bekommt sie Papprollen, die findet sie auch toll.

    Der Punkt mit den vorbeigehenden Leuten, die sie ärgern oder füttern könnten, wäre bei uns kein Problem. Das Stück vom Garten das wir nehmen wollten liegt weit weg von der Straße: links die Rückwand der Garage, nach hinter die 2m hohe Hecke zum einen Nachbarn, nach rechts Zaun und Büsche zum anderen Nachbar und nach unten momentan ein Weg und danach das Gemüsebeet. Deswegen wäre es auch relativ einfach einzuzäunen - drei Seiten sind ohnehin schon zu.


    Das Grundstück liegt am Hang, d.h. sie könnte die Straße sehen obwohl sie ca. 30m entfernt ist (Straße ist ohnehin kaum befahren oder begangen - Dorf mit 1000 Einwohner und das drittletzte Haus vor dem Waldrand).


    Aber wir möchten nicht mit dem TH diskutieren, am Ende bekommen wir sie deswegen nicht. Es ist ja wie gesagt kein Problem, dass sie im Haus bleibt.


    Mich hatte es nur ehrlich interessiert, ob es Gründe gibt, die gegen diesen Auslauf sprechen die ich nicht bedacht habe. Aber wahrscheinlich geht das TH auf Nummer sicher, es stimmt, sie können ja nicht prüfen wie lange der Hund dort ist.

    Danke für die Antworten! Dann ist meine Denkweise doch nicht so ganz verkehrt. Aber wie gesagt, wir werden erstmal keinen Auslauf bauen, sondern die Süße drinnen lassen. Vor dem Frühjahr kommt es sowieso nicht in Frage und dann sehen wir ja, wo sie sich wohler fühlt.

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne eine Frage loswerden, die mich sehr beschäftigt.
    Mein Mann und ich werden einen Hund aus dem TH aufnehmen. Die Süße wird an einigen Wochentagen 4 Stunden alleine bleiben müssen.


    Wir hatten uns ursprünglich überlegt, einen Auslauf im Garten zu bauen, in dem sie während dieser Zeit bleiben könnte. Es geht nicht darum, dass sie nicht im Haus sein soll (sie wird natürlich bei uns im Haus leben und schlafen), sondern dass wir dachten, für das Tier ist es vielleicht draussen schöner, wo sie die Sonne genießen, buddeln und die Leute beobachten kann als alleine im Haus, wo sie nichts sieht. Natürlich würde sie dort eine Hundehütte bekommen und eine teilweise Überdachung. Wir dachten an eine ca. 30qm große Fläche.


    Nun steht auf der TH-Seite, dass eine Zwingerhaltung nicht geduldet wird, auch nicht stundenweise.


    Nun die ernsthafte Frage:
    Wie genau definiert sich eigentlich "Zwinger"?
    Wo liegt der Unterschied, ob der Hund im Haus eingesperrt ist oder im Zwinger bzw. Auslauf? Wie gesagt, es handelt sich hierbei um max. 4 Stunden und das nur an bestimmten Tagen. Und bei Kälte und Regen natürlich drinnen.


    Das Thema ist für uns vom Tisch, wir werden sie im Haus lassen. Trotzdem beschäftigt mich die Frage, warum ein Auslauf so negativ gesehen wird?

    Zitat

    Und wie war euer zweiter Besuch? :smile:


    Anders als geplant. Wir haben uns leider gegen Marta entschieden, es waren einige Punkte, die dagegen sprachen. Ein Herdenschutzhund ist für uns als mehr oder weniger Hundeanfänger wahrscheinlich nicht das richtige. Außerdem sind wir zumindest die erste Zeit darauf angewiesen, dass sich auch meine Familie mit um das Tier kümmert und die Kraft von Marta hätte leicht zum Problem werden können. Ich hoffe für Marta, dass sie ein gutes Zuhause findet, sie war wirklich eine Nette.
    Danke für eure Hinweise mit dem Herdi!


    Trotzdem ist der Besuch für uns sehr positiv verlaufen: Wir hatten uns schon damals noch für einen anderen Hund interessiert, der aber eigentlich bereits vermittelt war und somit stand er nicht zur Diskussion. Die Interessenten sind nun aber abgesprungen und somit hatten wir wieder die Chance auf eine Mischlingshündin aus Spanien. Wir waren nun 2x mit ihr spazieren und sie gefällt uns auch gut - sie ist anders als Marta, nicht so verschmust da noch sehr zurückhaltend. Aber sie ist sehr aufmerksam und möchte gefallen. Mäuse und Katzen löassen sie kalt - damit könnte sie gut zu uns passen.


    Wir vermuten, dass u.a. ein Epagneul Breton drinstecken könnte - hat jemand Erfahrungen mit dieser Rasse?

    Danke euch!
    Marta ist gute 55cm groß. Sie hat die Ruhe weg. Hibbelig war sie gar nicht, sie war ganz angenehm im Tempo und hat sich uns angepasst.


    Ob an den Ohren was geschnibbelt weiss ich nicht, glaube ich aber nicht. Die sind so seltsam nach hinten verdreht, ist mir auch aufgefallen.


    Der türkische Hund sieht Marta schon recht ähnlich, aber die Proportionen sind bei ihr "gefälliger".
    Sie hat lange kein so dichtes langes lockiges Fell wie ein Kuvasz...aber eine gewisse Ähnlichkeit besteht auch hier.


    Ich hab nochmal geschaut, in der Internetbeschreibung steht nix von Labradormischling, das hat die Dame im TH gesagt. Aber die war eine Aushilfe und musste auch das Alter nachschlagen. Sie konnte auch leider nicht sagen, wo Marta herkommt und warum sie abgegeben wurde. Wir wollen aber am Freitag nochmal hinfahren zum Gassi gehen und dann mit der TH-Leiterin reden.

    Hoffe ich nicht ;)
    Nein, mal im Ernst: Dann würde ich mir einen privaten Hundesitter bzw. Gassigeher suchen, ich glaube das wäre bei uns im Ort kein großes Problem.
    Und die gute Mama ist auch noch da...


    Außerdem wäre ich bereit, in der Mittagspause heiumzufahren (10 Min. vom Arbeitsort) und die mit dem Hund zu verbingen. Wäre natürlich keine Dauerlösung.
    Ich muss allerdings dazusagen, dass ich nicht mehr lange Vollzeit arbeiten werde - sonst hätten wir uns jetzt auch nicht für den Hundekauf entschieden.


    Wie gesagt, den Hund 8 Stunden alleine lassen käme für mich nicht in Frage - aber man sollte nicht pauschal urteilen. Es gibt bestimmt Fälle, in denen auch das funktionieren kann.