Ich arbeite auch Vollzeit und daher kam ein Hund für uns bisher nicht in Frage, obwohl mein Mann und ich uns seit Jahren einen wünschen.
Wir haben uns nun endlich entschieden, uns einen zuzulegen weil meine Schwägerin, die nur ein paar Häuser weiter wohnt, den Hund tagsüber nehmen wird. Wahrscheinlich werde ich schon deswegen ein schlechtes Gewissen haben.
Aber andererseits kenne ich Leute, die sind den ganzen Tag zu Hause und beschäftigen sich NULL mit ihrem Hund. Wir haben Bekannte mit einem Husky, der den lieben langen Tag in der Bude liegt, weil sein Frauchen zu faul ist mit ihm spazierenzugehen (geschweige denn eine weiterführende Art der Beschäftigung!). Mir tut es weh das zu sehen.
Da denke ich sollte man nicht die Leute verurteilen, die ihren Hund einige Stunden alleine lassen, sich aber danach (und davor) intensiv mit ihm beschäftigen. Ich zum Beispiel verbringe fast meine gesamte Freizeit draussen (habe 2 Pferde) und der Hund wäre immer dabei.
Ich denke, das kann einige Stunden alleine sein aufwiegen.
Aber 8 Stunden und mehr sind natürlich wahnsinn... Zum Glück gibt´s Schwägerinnen