Beiträge von Pearlie

    Ich arbeite auch Vollzeit und daher kam ein Hund für uns bisher nicht in Frage, obwohl mein Mann und ich uns seit Jahren einen wünschen.


    Wir haben uns nun endlich entschieden, uns einen zuzulegen weil meine Schwägerin, die nur ein paar Häuser weiter wohnt, den Hund tagsüber nehmen wird. Wahrscheinlich werde ich schon deswegen ein schlechtes Gewissen haben.


    Aber andererseits kenne ich Leute, die sind den ganzen Tag zu Hause und beschäftigen sich NULL mit ihrem Hund. Wir haben Bekannte mit einem Husky, der den lieben langen Tag in der Bude liegt, weil sein Frauchen zu faul ist mit ihm spazierenzugehen (geschweige denn eine weiterführende Art der Beschäftigung!). Mir tut es weh das zu sehen.


    Da denke ich sollte man nicht die Leute verurteilen, die ihren Hund einige Stunden alleine lassen, sich aber danach (und davor) intensiv mit ihm beschäftigen. Ich zum Beispiel verbringe fast meine gesamte Freizeit draussen (habe 2 Pferde) und der Hund wäre immer dabei.
    Ich denke, das kann einige Stunden alleine sein aufwiegen.


    Aber 8 Stunden und mehr sind natürlich wahnsinn... Zum Glück gibt´s Schwägerinnen ;)

    Hallo,


    ich hab mich jetzt nicht durch den ganzen Thread gelesen und weiss daher nicht, was alles gesagt wurde, aber vielleicht kann ich dir helfen und ein bisschen Mut machen!


    Ich besitze selbst einen Traber ovn der Bahn. Als ich ihn (aus Mitleid - er stammt aus einer Ständerhaltung) kaufte, kannte er nur Schritt und Renntrab. Sobald man nur leicht geschnalzt ging er los wie bei einem Raketenstart - du wurdest im Sattel richtig nach hinten gedruckt.


    Zunächst mal habe ich sehr viel Bodenarbeit mit ihm gemacht. Vor allem viel mit Stangen, z.B. Labyrinth oder Stern. Dadurch lernte er, den Kopf nach unten zu nehmen und zu schauen, wo er hingeht.


    Dann habe ich ihn viel im Gelände am langen Zügel geritten, erstmal nur im Schritt. Bald wurde er ruhiger, auch im Trab und auch in der Reitbahn.


    Bis dahin ritt ich ihn nur freizeitmäßig. Vor einem dreiviertel Jahr habe ich begonnen, 1x die Woche Dressurunterricht mit ihm zu nehmen. In der Halle war er zu Beginn wieder schnell im Trab, was in Wendungen sogar gefährlich war. Wir haben dies gelöst durch Verzögertes Einsitzen beim Leichttraben und das hat wunderbar funktioniert. Heute kann ich ihn komlett ohne Zügelwirkung vom starken in den Arbeitstrab bringen. Auch eine Anlehnung und Versammlung klappen sehr gut, wenn auch noch nicht konstant die ganze Stunde.


    Er hat sehr schnell gelernt - wie gesagt, ich reite ihn lediglich 1x die Woche in der Halle. In einem 3/4 Jahr wurde er vom Rennpferd zum Dressurpferd, mit dem ich mir zumindest eine A-Dressur zutrauen würde - und wir sind noch nicht am Ende.


    Mein Pferd ist übrigens 21 - also gib die Hoffnung nicht auf!

    Danke für eure Antworten!


    Wir waren heute spontan in einem Tierheim, aus dem eine Freundin Ihren Hund hat. Das hatten wir ohnehin vor. Wir wollten uns erstmal umschauen und uns erkundigen, wie dort eine Vermittlung abläuft.


    Als sie und das Tierheim gezeigt haben, kam ein Hund auf uns zugelaufen, der uns auf Anhieb gefiel: Marta, eine 1,5 jähriger Labrador-Mischling-Dame.


    Wir waren mit ihr spazieren und sie gefiel und gut - leinenführig, aufmerksam uns gegenüber, verträglich mit anderen Hunden, zumindest beim ersten Spaziergang kein deutlicher Jagdtrieb erkennbar.


    Es ist aber noch lange nichts entschieden, wir wollen nichts über´s Knie brechen. Wir werden nächste Woche nochmal zum spazieren gehen hinfahren.
    Die Tierheim-Tante meinte, sie könnte sich Marta als Reitbegleithund vorstellen... aber wie gesagt, wir überlegen noch. Eigentlich hatten wir nicht daran gedacht, dass noch vor Jahresende ein Hund einzieht - aber es kommt ja immer anders als man denkt ;)

    Danke schonmal für deine Antwort.


    Gefallen würden uns folgende Rassen, sowohl von der Wesensbeschreibung als auch optisch:


    - alle Retriever
    - Appenzeller oder Entlebucher (habe aber gelesen, dass die viel bellen - kann dazu jemand was sagen?)


    Wir sind aber offen für weitere Vorschläge!
    Dalmatiner gefallen meinem Mann optisch nicht :( : Außerdem sollte der Hund nicht zu langhaarig sein.

    Hallo zusammen,


    mein Mann und ich haben uns entschieden, uns einen Hund zuzulegen.
    Wir wünschen uns beide seite vielen Jahren einen Hund, aber bisher hätte es keinen Sinn gemacht, da wir zu wenig Zeit für das Tier gehäbt hätten.


    Nun hat sich die Situation geändert und ich freue mich schon auf unseres neues Familienmitglied, auch wenn es noch etwas dauert.


    Wir sind nun auf der Suche nach dem "richtigen" Hund für uns. Dieser sollte...
    ...mittelgroß bis groß sein
    ...kurzes bis mittellanges Fell haben
    ...sportlich und aktiv sein
    ...freundlich gegenüber Kindern und anderen Tieren sein
    ...wenig Jagdtrieb haben


    Zu uunseren Lebensumständen:
    Wir wohnen in einem Haus mit großem Garten auf dem Lande. Wir wohnen sehr nah am Waldrand.
    Ich besitze 2 Pferde, mit denen ich viel ausreite. Ich möchte den Hund zum Reitbegleithund ausbilden.


    Wir sind insgesamt recht sportlich - Joggen, Radfahren, Reiten. Außerdem würde ich mit dem Hund gerne Agility machen.


    Momentan arbeite ich nich Vollzeit, aber der Hund würde in dieser Zeit bei meiner Schwägerin ein paar Häuser weiter sein und wäre somit nicht viel alleine.
    Wir haben beide wenig Hundeerfahrung, ich hatte vor 12 Jahren das letzte Mal einen Hund. Alllerdings habe ich meine Pferde selbst ausgebildet, d.h. zumindest ein gewisses Maß an Konsequenz ist vorhanden ;)


    Ich freue mich auf eure Antworten!


    Grüße
    Melanie