Beiträge von Aoleon

    Den Vorschlag mit der Dusche fand ich gut, wenn die Nachbarin eine hat mit wirklich niedrigem Einstieg kann man das probieren. Die Frage ist halt auch wirklich wie schnell der alte Hund Pipi verliert.
    Also ob er es überhuapt noch bis in die Dusche schaffen würde. Ich denke es ist ähnlich wie bei kleineren Kindern, bis die wach werden vom Druck schaffen sie es nicht mehr bis zum Klo.


    Und persönlich finde ich das weder Quatsch noch schlecht wenn die Nachbarin ihrem Hund nachts das Katzenklo oder ähnliches anbietet.
    Ich finde es toll das sich eine Frau mit den doch etwas älteren Ansichten (Bissig durch rohes Fleisch) ihren Hund behält und versucht das beste draus zu machen für sich und ihn.
    Es gibt genug die sagen würden: Weg mit dem alten Vieh!



    Asmodiena, würdest du vielleicht berichten welcher Tipp angenommen wurde von Hund und Halterin?
    Ich wünsche den beiden noch ein paar schöne gemeinsame Jahre.

    Ich denke in einem sind wir uns sicher alle einig: Das Tiere immer noch als Sache gelten ist scheiße!


    Zu dem psychisch krank/gestört: Kann sein. Und? Muss ich nun "dutzi dutzi" machen?
    Wo der im Endeffekt hinkommt, ob Knast oder Anstalt, ist mir schnuppe. ABER: Er muss weggeschlossen werden!
    Die Sicherheit der "normalen" Bürger geht vor, ja. Ich will so einen Menschen nicht in der Nähe meines Kindes, meiner Oma, meines Hundes wissen.
    Wenn jemand so krank ist das er Recht nicht von Unrecht unterscheiden kann, sich nicht an die Gesetze halten kann (oder will), dann hat er in unserer Mitte keinen Platz. So einfach ist das.


    Oder möchtet ihr das der bei euch in der Nähe lebt? Mit Therapiebegleitung, aber "freilaufend"? Glaubt ihr der hört auf nur weil ein Therapeut 3mal die Woche eine Stunde mit ihm spricht?
    Den Glauben hatten schon so einige... (Und ob man dem "helfen" kann ist auch noch ne andere Frage)


    Das die Gerichte und Staatsanwälte wissen was sie tun... Das ist ein Witz, ja?
    Wenn die wüßten was sie tun müßte kein Kind mehr in Angst leben, keine Mutter ständig ihre Telefonnummer und Adresse wechseln, weil die liebe Staatsanwaltschaft der Meinung ist das es kein Problem ist die Adresse an die Familie des Täters weiterzugeben. :kotz:


    Ach, und das mit dem "Und nur, weil er nicht ins Gefängnis kommt, heißt es ja nicht, das er sein restliches Leben in einem schönen Osloer Vorstädtchen verbringen wird..." Biste dir da sicher? Da würd ich meine Hand nicht für ins Feuer legen!
    Such doch mal die schönen Kliniken für psychisch Gestörte. Und guck mal ganz genau hin wer da so lebt.
    (Und vor allem wie gut die getrennt werden, istn Witz!)


    Auge um Auge war mal überholt. In diesen Zeiten, wo die Justiz immer mehr zur Witzfigur verkommt, was willst du sonst machen? Zusehen wie der, der dich verprügelt hat, oder deinen Hund ermordet, oder deinem Kind nachstellt, zu 2 Jahren auf Bewährung verurteilt wird? Mit der Auflage sich 2mal die Woche beim Therapeuten zu melden?

    Ohweh, die arme Maus! Wir haben das zum Glück hinter uns...
    Löle wiegt meist knappe 5 Kilo, ist natürlich schon ein ziemlicher Unterschied zu 1,8, aber der Operateur hatte uns damals gesagt das man, falls sie zu früh aus der Narkose aufwacht, den Kiefer auch von außen verdrahten könne.


    Wichtig ist natürlich: Wo ist die Fraktur genau?
    Und: Was für eine Schnauze hat dein Julchen? Eher kurz wie ein Mops? Oder eher länger wie bei meinem Papillon?


    Eine Fraktur verheilt auch ohne Fixierung, es daurt nur meist länger und kann zu Komplikationen führen. Wächst es schief zusammen kann es ständig schmerzen...


    Mich irritiert die Aussage von "zu wenig Substanz", woher weiß deine TA das? Hat sie eine Dichtemessung gemacht oder eher in die Kristallkugel geschaut? Nimmt sie es einfach an weil keine Zähne mehr da sind?
    Und das keine Zähne da sind ist kein Hindernis.


    Ich würde an deiner Stelle wohl noch eine 2te Meinung einholen, am besten wohl in einer Tierklinik die öfter mit solchen Frakturen zu tun hat.


    Viel Glück für die kleine Maus, damit schnell alles verheilt! (Bei uns waren es 4 Monate....)

    Gretchen, ja. Aber sie war immer gesund, erst im letzten halben Jahr hat sie eine Herzinsuffizienz entwickelt. Das wurde allerdings durch die schwere Beißattacke ausgelöst, der Stress dadurch und die Not-Op haben so ihre Spur hinterlassen. Vorher war eben nie was, Herz lief rund, alles top.


    Allerdings habe ich gehört das dieses komische Husten "rassetypisch" ist. Bis jetzt gibts nur leider nix offizielles...
    Darum frag ich, ob Sunny das auch hat. Das kommt anfallsartig, mal wochenlang nichts, mal 1 Woche lang alle 2 Tage oder auch mal mehrmals am Tag und wieder ewig nix bis zum nächsten Mal. Immer nur sehr kurz, der Hund scheint nicht sehr zu leiden, mehr verwirrt zu sein.
    Danach ist auch sofort alles wieder gut. Ist etwas schwer zu beschreiben, leider.

    Ah, ich hab schon immer mal reingelinst... Endlich! ;)


    Arbeiten wir doch mal die Punkte ohne Reihenfolge ab:
    Das Futter: Wir füttern Rinti, allein aus dem Grund das es genau das ist was sie bei der Züchterin auch bekam. Ich habe mir von ihr genau schildern lassen was sie so frisst, auch die Leckerlies. Wir sind bei Rinti geblieben weil es nicht teuer und auch nicht schlecht ist. Ich überlege ob ich nächstes Jahr mit Barf anfange.
    Das Mischen, wie es bei euch war, naja.. Überleg doch mal, du isst montags zum Frühstück indisch, mittags McDoof, abends finnisch, dienstags Schweinshaxe zum Frühstück, japanisch als Mittags und abends hängst du überm Klo weil dein Magen da streikt. (Und ich rede von purem Essen, nichts das was man so als "indisches Essen" im Supermarkt kriegt)
    Den Hunden gehts nicht anders, die Zusammensetzung des Futters unterscheidet sich da ja oft erheblich.


    Und dann was ihr so mit ihr macht... Woha! Ich "übersetz" das mal:
    Du strandest in Lappland. Alles ist fremd, die Leute sind seltsam, das Essen anders, ständig kommen noch mehr Leute und gehen wieder, dazu musst du jeden Tag 100 Kilometer laufen und immer einen anderen Weg.
    Alles was dir vertraut war ist weg.
    Du weißt garnicht so recht was du da sollst, ob das alles so richtig ist, ob du sicher bist wo du da bist.
    Langsam erst spürst du: Die da, die 2, die sind immer da. Die mögen mich.
    Du hast es ja selbst erkannt, war alles ziemlich viel.
    Fahrt mal alles runter! Sie ist jetzt erst 11 Wochen bei euch! Sie ist ja noch nichtmal richtig angekommen.


    Ich habe das Glück das ich nicht arbeite, Löle kommt also raus wann immer sie will. Sie selbst ist völlig zufrieden damit den Vorgarten aufzusuchen zum schnellen Pipi und 1, manchmal 2 mal am Tag hinten den großen Garten genau zu kontrollieren und da Häufchen zu machen. Kontrolle der Mäuselöcher, ob Tauben da sind und genau abschnüffeln wer oder was da nachts so durchgerannt ist, das dauert immer zwischen 10-20 Minuten. Wenn das Wetter richtig schön ist auch mal ne halbe Stunde. Und danach ist sie müde! Mit täglichem Gassigang war sie völlig überfordert, alle 2 Tage die große Runde tut ihr gut.
    Sie macht mehr, wenn es sein muss.


    Ich halte mir immer vor Augen: Die Dame kennt nicht viel von dem, was ich Alltag nenne.
    Sie hatte ihr Rudel, sie hatte täglich einen Gassigang mit dem Rudel an der Flexi, sie kannte keine Kommandos. Sie war aber immer der liebste Hund von allen, dort. (Die Aggro wurde nie erwähnt, hmja)
    Darum habe ich sehr langsam gemacht. Sie ist nun über 1 Jahre hier und kann, naja... Sie hört auf ihren Namen, das Kommando "Hier!" geht relativ, "Sitz" klappt 7 mal von 10 sofort. "Nein!" sitzt auch gut. "Leg dich" klappt fast nie beim ersten Mal, ich muss oft nachhelfen, sie mag das irgendwie garnicht. Darum machen wir das auch nur sehr selten.
    Sie hatte panische Angst vor Füßen. Erst jetzt schafft sie es liegenzubleiben während wir vorbeigehen. Ein Leckerlie vom Fuß zu nehmen ist ihr aber immer noch unmöglich. Trage ich einen langen Rock oder langes Kleid geht das nah Vorbeigehen nicht, das ist ihr nicht geheuer. Das "bei Fuß" wird vermutlich niemals so klappen wie man sich das vorstellt, aber für mich ist das auch okay. Ich zwinge sie trotzdem nah zu mir, wenn ein Auto kommt oder ähnliches.


    Ihr macht das jetzt schon. Papillons sind Seelchen, mir hat es geholfen das ich aufgeschrieben habe wann sie auf den Vorleger gepinkelt hat. Und dann hab ich überlegt, was war? Oft waren es nur Kleinigkeiten, aber in dem Moment eben sehr ernst.
    Da sie deinen Schwiegervater in Spe nicht mag, ganz ehrlich? Lasst sie nicht mehr da. Jedenfalls nicht alleine, wenns irgend geht. Selbst wenn er sie nicht bedrängt, sie ist in einem Haus mit jemanden, vor dem sie offensichtlich Angst hat. Das ist Stress pur!


    Hm, ich bin sicher ich habe was vergessen, aber ist nach 1, ich hoffe was ich da geschrieben habe versteht man wenigstens.
    Achja! Sag mal, macht Sunny auch so ein komisches Husten-Würgen? Klingt auch röchelnd dabei?

    Naja, eigentlich gestern, aber da war ich nicht mehr online, hat mich mein Hund natürlich doof aussehen lassen!
    Die Zicke vor dem Herrn benahm sich wie ein liebes, scheues Reh. Grmpf. Blöder Vorführeffekt, blöder...

    Zitat

    "der is doch so schön", "zu hause is er ganz lieb und verschmust", "wir haben schon immer jagdhunde gehabt"...ach, da fallen mir noch so einige fadenscheinige gründe ein die ich schon gehört habe!


    Nicht zu vergessen: "Das muss so sein, mit dem Stachler.", "Sie haben ja keine Ahnung, ihr Hund ist doch total verweichlicht!" und das wir hatten die immer in einer etwas anderen Version "Wir hatten schon immer Jagdhunde, die sind nicht glücklich wenn das nicht so ist."
    Und natürlich: "Leinenführig? Klar isser das, siehste doch." während der Hund sich halb erhängt... *seufz*

    Ah, mist, ich werd alt! Hab noch was vergessen...
    Variante 2 passiert nur bei ernsten Streits. Die müssen nichtmal laut sein oder lang, es muss nur etwas sein das mich, wenn auch nur kurz, sehr aus der Fassung bringt.


    Und die Handfütterung kann dir ein neues Problem bescheren: Einen Hund der 4 Tage und länger das Futter verschmäht, weils nicht aus der Hand kommt.
    Sie bettelt dann vermehrt und stark unten bei den Schwiegereltern, das reicht aber nicht. Ich gebe regelmäßig auf wenn sie 1 Kilo abgenommen hat aber das Futter so immer noch nicht anrührt....

    Magic, das Problem kenne ich. Papillons sind nunmal teilweise echt Sensibelchen! Das darf man nicht unterschätzen.


    Löle kann Ewigkeiten einhalten. Sie ist stubenrein, meldet sich aber nicht "verbal", sondern legt sich vor die Eingangstür. Aber so mittem im Weg, das kann man nicht übersehen. (eigentlich, passiert leider dennoch)
    Ihre Eingewöhnung war unkompliziert, die ersten 4 Wochen war sie ein Gast hier, dann benahm sie sich als ob sie schon immer hier gewesen sei. Aber wirklich Zutrauen hat sie sehr langsam gefasst. Eigentlich erst nach der Attacke und da war sie schon etwas über ein halbes Jahr bei uns.
    Wenn sie im Haus macht gibt es 3 Plätze:
    1. In der "Bauernstube", das ein selten genutzter Essraum unten bei meinen Schwiegereltern. Wenn da was liegt waren wir leider alle grad selbst schuld, weil wir nicht gesehen haben das sie vor der Tür lag.
    2. Im Bad auf unserer Wohnetage. Immer auf den Vorleger nahe der Toilette und nur Pipi. Und ich merke wenn sie da was gemacht hat, weil sie direkt danach zu mir kommt, mich zum Streicheln auffordert und sich dabei sehr unterwürfig verhält. (Hat ne Weile gedauert bis ich den Zusammenhang bemerkt habe)
    3. Oben im Bad, auf unserer Schlafetage. Vorleger, ebenfalls so nahe an der Toilette wie möglich. Das passiert nur wenn sie nachts nicht mehr halten kann, fast immer ist es dann Durchfall. (Ich bin schon am Überlegen ob ich ihr ein Treppchen zum Klo baue)


    Ärger bekommt sie nur bei Variante 2. Wobei man das nicht Ärger nennen kann. Ich zeige ihr das und seufze. "Ach Löle..." Madame traut sich danach nicht so richtig ran an mich, kommt mal auf mich zu und schwenkt dann ab, schleicht sich von der Seite an, zögert, geht wieder. Sie scheint dann hin und hergerissen zwischen *Ich will Aufmerksamkeit!* und *Ob sie sehr böse ist?*
    Variante 2 passiert immer nur dann wenn es mir seelisch sehr schlecht geht oder aber wenn mein Mann und ich uns gestritten haben.
    Sie macht sich generell Sorgen um mich, es gibt Tage da geht sie mir aus dem Weg, lässt mich aber nicht aus den Augen. Erstaunlicherweise immer dann wenn mir besonders schwindlig ist oder ich sehr wacklig auf den Beinen bin.


    Falls sie also keine Futterunverträglichkeit oder sowas hat, achte bitte auch auf solchen Stress. Löle braucht oft 1, 2 Tage bis sich der Stress dann in einem See im Bad äußert und meist hat man dann so kleine "Streitereien" schon wieder vergessen. Vor allem weil sie sich immer völlig normal verhält, sie zeigt nicht das es sie stört oder ängstigt oder was auch immer.
    Hat sie bestimmte Tage wo was ins Haus geht? Vielleicht vermehrt Freitags, Samstags und/oder Sonntags?

    Hm. Ich gehöre ja leider auch zu den "vorgeschädigten" Fußhupenbesitzern. Aber auf die Idee Pfefferspray bei mir zu haben und das auch noch gegen einen anderen Hund einzusetzen bin ich noch nie gekommen!
    Ganz zu schweigen davon das es vermutlich nichtmal was bringen würde, bis ich das aus der Tasche geholt habe kann doch schon alles vorbei sein.
    Oder haben die Sprayträger das immer in der Hand?


    Wenn ich an den Angriff auf meinen Hund denke, da hätte so ein Spray mehr geschadet als alles andere. Von dem Schockmoment bis ich in der Lage war zu reagieren mal ganz zu schweigen. Meine Hemmschwelle zu treten ist extrem gesunken, aber Pfefferspray ist niemals die richtige Lösung.


    Und bitte, sprühen wenn der andere seinen Hund schon wegzieht? Was ist das denn für ein Verhalten?
    Sicher hätte der Hund angeleint sein müssen, aber da macht das Frauchen ja auch keinen Hehl draus.
    Und da der andere Halter ja so ein "Flexi-bis-zum-Anschlag-raus" Typ ist sollte er vielleicht mal lernen das es ebenso fahrlässig ist seinen angeleinten Hund schonmal alleine 5 Meter vor um die Ecke marschieren zu lassen.


    Liebe TS, das "auskotzen" war hier sicher mehr als nötig und ich wünsche dir und deinem Hund gute Besserung!
    Und dem kleinen Pinscher ein vernünftigeres Herrchen...