Beiträge von Aoleon

    Magic, das Problem kenne ich. Papillons sind nunmal teilweise echt Sensibelchen! Das darf man nicht unterschätzen.


    Löle kann Ewigkeiten einhalten. Sie ist stubenrein, meldet sich aber nicht "verbal", sondern legt sich vor die Eingangstür. Aber so mittem im Weg, das kann man nicht übersehen. (eigentlich, passiert leider dennoch)
    Ihre Eingewöhnung war unkompliziert, die ersten 4 Wochen war sie ein Gast hier, dann benahm sie sich als ob sie schon immer hier gewesen sei. Aber wirklich Zutrauen hat sie sehr langsam gefasst. Eigentlich erst nach der Attacke und da war sie schon etwas über ein halbes Jahr bei uns.
    Wenn sie im Haus macht gibt es 3 Plätze:
    1. In der "Bauernstube", das ein selten genutzter Essraum unten bei meinen Schwiegereltern. Wenn da was liegt waren wir leider alle grad selbst schuld, weil wir nicht gesehen haben das sie vor der Tür lag.
    2. Im Bad auf unserer Wohnetage. Immer auf den Vorleger nahe der Toilette und nur Pipi. Und ich merke wenn sie da was gemacht hat, weil sie direkt danach zu mir kommt, mich zum Streicheln auffordert und sich dabei sehr unterwürfig verhält. (Hat ne Weile gedauert bis ich den Zusammenhang bemerkt habe)
    3. Oben im Bad, auf unserer Schlafetage. Vorleger, ebenfalls so nahe an der Toilette wie möglich. Das passiert nur wenn sie nachts nicht mehr halten kann, fast immer ist es dann Durchfall. (Ich bin schon am Überlegen ob ich ihr ein Treppchen zum Klo baue)


    Ärger bekommt sie nur bei Variante 2. Wobei man das nicht Ärger nennen kann. Ich zeige ihr das und seufze. "Ach Löle..." Madame traut sich danach nicht so richtig ran an mich, kommt mal auf mich zu und schwenkt dann ab, schleicht sich von der Seite an, zögert, geht wieder. Sie scheint dann hin und hergerissen zwischen *Ich will Aufmerksamkeit!* und *Ob sie sehr böse ist?*
    Variante 2 passiert immer nur dann wenn es mir seelisch sehr schlecht geht oder aber wenn mein Mann und ich uns gestritten haben.
    Sie macht sich generell Sorgen um mich, es gibt Tage da geht sie mir aus dem Weg, lässt mich aber nicht aus den Augen. Erstaunlicherweise immer dann wenn mir besonders schwindlig ist oder ich sehr wacklig auf den Beinen bin.


    Falls sie also keine Futterunverträglichkeit oder sowas hat, achte bitte auch auf solchen Stress. Löle braucht oft 1, 2 Tage bis sich der Stress dann in einem See im Bad äußert und meist hat man dann so kleine "Streitereien" schon wieder vergessen. Vor allem weil sie sich immer völlig normal verhält, sie zeigt nicht das es sie stört oder ängstigt oder was auch immer.
    Hat sie bestimmte Tage wo was ins Haus geht? Vielleicht vermehrt Freitags, Samstags und/oder Sonntags?

    Hm. Ich gehöre ja leider auch zu den "vorgeschädigten" Fußhupenbesitzern. Aber auf die Idee Pfefferspray bei mir zu haben und das auch noch gegen einen anderen Hund einzusetzen bin ich noch nie gekommen!
    Ganz zu schweigen davon das es vermutlich nichtmal was bringen würde, bis ich das aus der Tasche geholt habe kann doch schon alles vorbei sein.
    Oder haben die Sprayträger das immer in der Hand?


    Wenn ich an den Angriff auf meinen Hund denke, da hätte so ein Spray mehr geschadet als alles andere. Von dem Schockmoment bis ich in der Lage war zu reagieren mal ganz zu schweigen. Meine Hemmschwelle zu treten ist extrem gesunken, aber Pfefferspray ist niemals die richtige Lösung.


    Und bitte, sprühen wenn der andere seinen Hund schon wegzieht? Was ist das denn für ein Verhalten?
    Sicher hätte der Hund angeleint sein müssen, aber da macht das Frauchen ja auch keinen Hehl draus.
    Und da der andere Halter ja so ein "Flexi-bis-zum-Anschlag-raus" Typ ist sollte er vielleicht mal lernen das es ebenso fahrlässig ist seinen angeleinten Hund schonmal alleine 5 Meter vor um die Ecke marschieren zu lassen.


    Liebe TS, das "auskotzen" war hier sicher mehr als nötig und ich wünsche dir und deinem Hund gute Besserung!
    Und dem kleinen Pinscher ein vernünftigeres Herrchen...

    Oha, danke für die Warnung.
    Ja, ich habe ein "Übungsobjekt" gefunden, oder eher, es hat mich angeschrieben. :smile: Da bleiben wir dann auch von den Gundwiesen und so weg, ist sicher besser.
    Vielleicht dann im nächsten Frühling oder so... *optimistisch ist*

    @ Metatron: Danke! Aber leider bekomme ich ihre Aggro ja nicht in den Griff wenn wir nur alle Jubeljahre mal nem Hund begegnen. *seufz* Und es ist bei ihr auch sehr tagesformabhängig, der super aufdringlichen Rüden der ihr gestern ständig am Hintern hing wurde nur angeknurrt. (Der war sowas von sofort verliebt in sie... Armer Kerl)
    Und ich denke die Chance auf eine positive Hundebegnung ist um ein vielfaches größer wenn ich irgendwo bin wo DF´ler sind, ne? ;)


    Mit etwas Glück bin ich dann am nächsten Wochenende auch an einem der genannten Orte. :smile:

    Ich lese hier schon die ganze Zeit mit und hoffe so sehr das die Hunde sich nicht nur zeigen, sondern auch zu Herrchen/Frauchen zurückgehen wenn sie merken das er/sie wieder auf der Insel ist.
    *Gibt die Hoffnun nicht auf und ist leider viel zu weit weg um irgendwas anderes zu tun als weiter feste die Daumen zu drücken*

    Vielleicht eine doofe Frage, aber von welchem Hofheim sprecht ihr eigentlich? Das bei Worms oder das am Taunus?
    Und Rote Mühle und Gundwiesen sagen mir leider auch irgendwie nix, aber wir wohnen auch noch nicht allzulange hier im Rhein-Main Gebiet.


    Ich würde gerne mal andere Hunde treffen mit meiner Zicke, denn an ihrer Attitüde lässt sich schwer arbeiten wenn ich nur alle 8 Wochen mal nen anderen Hund treffe. (Und die Besitzer wollen immer nur weiter, da reichts meistens nichtmal fürn Zunicken, geschweige denn ein "Guten Tag.")


    Eine etwas vereinsamte Hundehalterin braucht :hilfe: *g*

    Ich habe eine "Fußhupe", der Flauschfaktor ist ungefähr 3000% und erst die typischen Papillonohren...
    Wenn wir "unter Menschen" unterwegs sind wird auch gelockt und angegrapscht, sogar wenn sie auf meinem Arm ist. Ich kanns ja nachvollziehen, ich bin bei süßen Hunden ja auch immer hin und weg, aber ich frage immer!
    Einzige Ausnahme ist wenn der Hund schon wedelnd an mir hochhüpft. Da bin ich schon am Streicheln ehe ich merke was ich da mache... :ops:


    Aber an die TS (Falls sie hier noch reinguckt): Auf dem Foto sieht der Schäfer doch wirklich einfach zum Knuddeln aus!

    Hm... Ich kenne ja die Begebenheiten des Standesamtes nicht, aber wenn das Trauzimmer im Erdgeschoss ist und der Standesbeamte mitmacht könnte ein Fenster ganz offen sein, der Hund sitzt innen davor und auf sein "Bellkomando" reicht das Pferd dann von dort die Ringe rein. (Im Kopfkino siehts süß aus, aber obs realisierbar ist?)


    Wenn es eine Hochzeit in der warmen Jahreszeit ist könnte man den Standesbeamten vielleicht überreden die Trauung draußen zu machen. Der Hund führt dann das Pferd am Zügel zum Brautpaar. Die Ringe könnten mit bunten Satinbändern am Zaumzeug befestigt sein.


    Oder der Partner wartet beim Standesbeamten draußen und die Braut kommt zu Pferd, das vom Hund am Zügel geführt wird. Für kurze Strecken geht das auch im Brautkleid, falls sie eins trägt.


    Hach, ich liebe es wenn sich auch andere in das lebenslange Unglück namens Ehe stürzen!
    :hust: Ichbinseit10Jahrenglücklichverheiratet:hust:

    Auch ich habe das Gefühl das hier doch etwas... ähm.. überspitzt reagiert wird.
    Wenn ein Züchter nicht im VDH ist bedeutet das nicht zwangsweise das er ein schlechter Züchter ist. Und das Kürzel VDH bedeutet nicht automatisch das man gesunde, gut geprägte Welpen bekommt.


    Nirgens steht das der Kleine in totaler Einzelhaft ist! Im Gegenteil, er ist mit einem Geschwister zusammen und wohl auch immer wieder mit den anderen. Die Prägung ist also da.


    Da sind nun Leute die den ersten Wurf haben. Die unter euch die Kinder haben, wißt ihr noch wie das war? Das erste mal den Winzling wickeln, anziehen, etc? Wie man bei jedem Schniefer, jedem Husten nachts senkrecht im Bett saß? (Oder die mehrere haben, die ersten großen Schrecken wenn die Kinder sich heftigst gestritten haben?)
    Ich denke so geht es den Züchtern gerade. Der erste Wurf, so winzig kleine Welpen und dann ist da einer bei der eben ein wenig Randale macht. Ganz normal vermutlich, nur für ein wenig überbesorgte Augen sieht es schlimm aus.
    Also erkundigen sie sich bei anderen Züchtern und befolgen den Rat, separieren. Und zwar nicht 24/7 und vollständig, sondern immer mindestens 1 Bruder dabei.
    Und? Davon stirbt der Welpe nicht und das bedeutet auch nicht das aus ihm der schlimmste Rüpel aller Zeiten wird.
    Vermutlich ist er nur gestresst wenn alle da sind und hat gemerkt: "Aha, wenn Mama das macht ist Ruhe. Gut, dann mach ich das auch so um Ruhe zu haben!"
    Klingt für mich eher nach einem pfiffigen Kerlchen, den ihr bekommt und mit dem ihr eine Menge machen müsste um das Köpfchen auszulasten.


    Meine alte Hündin hatte genau 1 Wurf und auch da war ein Rowdy bei. Der hat alle von den Zitzen verdrängt, hat die beiden kleinsten gemobbt und sich mit den größeren geprügelt.
    Also kam er stundenweise in "Einzelhaft", immer zusammen mit 1, meist 2 der größeren Geschwister. Da wurde getobt das sich die Balken biegen! Sah teilweise schon echt heftig aus wie die gespielt haben.
    Zurück bei Mama wurde getrunken, gekuschelt und geschlafen, es gab keinen Terz mehr.
    Aus dem wurde auch kein Beißer, im Gegenteil! Als wir ihn mit 14 Wochen abgaben hatte er sich zu einem ruhigen, besonnen Rüden entwickelt der schlichten konnte. Das er so wird hätte in den ersten 8 Wochen keiner gedacht.


    Ahriel, bleib bei deinem Plan ihn erst noch einmal zu besuchen. Deine Bitte ihn wieder zu integrieren war gut.
    Sieh ihn dir nochmal genau an, wie verhält er sich wenn alle dabei sind? Ist er nur sehr lebhaft oder wirklich grob? Ist es wirklich Aggression oder ist er eher ein Grobmotoriker?
    Nein sagen kannst du dann immer noch.
    Ich wünsche dir viel Glück!


    (Achja, übrigens kann auch ein Welpe aus allerbester Sozialisierung zum Beißer werden. Und auch ein Welpe mit den denkbar schlechtesten Startbedingungen kann ein Traumhund werden)

    SabineundSally hat da ganz recht.
    Davon abgesehen vernachlässigt ihr, die ihr meint "den Halter vorknöpfen" sei die beste und/oder einzige Methode das es in vielen Gegenden eher so ablaufen würde:
    "Alta! Was quatscht du misch an? Isch mach disch alle!" Und ja, das tut der dann auch. Meistens nicht in dem Moment und auch nicht alleine. Aber einige Tage später steht man dann mehreren gegenüber...
    So jedenfalls würde es hier ablaufen und mindestens einige Tage Krankenhaus für Herrchen und Hund bedeuten.
    Leider kann man nicht immer die Routen verändern, besonders wenn andere Hund in der Nähe wohnt. Und oft genug muss man gucken wie man sich hilft und zwar möglichst leise, um nicht derbst was abzukriegen.


    Und zu dem "den Staff krallen" also... Wenn ein Hund vom Halter dermassen abgerichtet wird das er bewußt und auf Befehl andere Hunde angreift, dann packt man sich den nicht einfach. Das kann man zwar versuchen, aber ich steh nicht auf fehlende Finger und ähnliches.


    Wie der Threadstarter schon schrieb ging es dem angreifenden Hund um den Hals, das ist also auch der Ort wo der Schutz hinmuss. Da brauchts keinen Anzug. Und wenn der Staff sich die Dogge krallt und dann jaulend abdreht glaube ich kaum das der Halter dann zum Tierarzt geht. Und selbst wenn wird der garantiert nicht sagen woher sein Staff diese Verletzungen hat! Darum wird der Threadstarter wohl kaum die Rechnung aufgedrückt bekommen. (Und wenn doch, sehr gut! Nimm das als Beweis, der Hund KANN die Verletzungen dann ja nur durch Angriff bekommen haben)


    Ordnungsämter und Polizei sind in einigen Gegenden eher... nicht vorhanden. Mein letzter Wohnort war eine muffige Kleinstadt, aber selbst dort gab es eine Gegend wo nach Einbruch der Dunkelheit die Polizei nichtmal kam wenn man sie angerufen hat! (Jedenfalls nicht bei so "Kleinigkeiten" wie sich prügelnde Menschen samt Verletzte auf der Straße)
    Tagsüber ist Polizei und OA nur in Mannschaftswagen vorgefahren wenn man sie angerufen hat.
    Der Anrufer hat dann gleich einen Anschiß von denen bekommen, warum sie überhaupt da langgeht wenn sie doch weiß das es Stress geben würde. Öhm, sie wollte in ihre Wohnung zum ausräumen? Dann solle sie doch ein paar Tage vorher Bescheid sagen das genug Leute daseien und warten bis das OA im Mannschaftswagen da sei. Und die Kosten hätte sie dann auch anteilig zu tragen.
    (Das der Nachbar ihre Tochter vergewaltigt hat und sie deshalb sofort ausziehen musste war denen schnuppe)



    Oecherjung, ich wünsch dir viel Glück das euer selbstgestyltes Halsband ausreicht! (Und Bilder hätte ich auch gerne, Doggen sind so hübsch!)