Beiträge von Aoleon

Hm, zu der ganzen Hunde wegtreten Aktion möchte ich nur sagen das ein Bekannter fast 2 Finger verloren hat bei dem Versuch seinen großen Hund vor 2 randalierenden Jack Russel Terriern zu beschützen.
Beide Finger konnten "gerettet" werden, sprich, sie sind wieder angenäht worden. Trotzdem hat er in dem einen absolut kein Gefühl mehr und der andere ist versteift. Was das für einen bedeutet dessen Beruf Feinmechaniker ist kann sich ja wohl jeder vorstellen.
Ich selbst besitze übrigens auch Schuhe mit Stahlkappen die aussehen wie normale Turnschuhe. Und ich bin deswegen weder böse noch seltsam weil mir diese Schuhe gefallen.
Und ich wünschte ich hätte die Schuhe angehabt als meine Hündin angefallen wurde! Wobei das Vieh sich wohl nichtmal hätte stören lassen von einem Tritt, leider war ich zu verstört und erschreckt als das ich ans Treten gedacht habe.
Aber seitdem Erlebnis kann sich jeder Hund der zu nahe an sie rankommt auf was gefasst machen. Ich bin laut genug das man mich quer übers Feld hört, Besitzer die es nicht für nötig halten ihren Hund fernzuhalten wenn sie dazu aufgefordert werden find ich zum Kotzen!
"Der tut nix!" Ja, genau! Das habe ich im April erlebt, der tut nix und meine Maus hatte außer Bißwunden einen gebrochen Unterkiefer und nur noch ein Auge. :kotz2:
Monatelang nur Breifutter, die ganze Arbeit damit sie Hunden gegenüber nicht mehr zickt war auch umsonst, jetzt hat sie richtig Angstagressionen, na danke!

Zum Thread, auch wenn das oben ja schon passte:
Manchmal könnt ich echt kotzen wenn alle meinen Hund anpacken wollen sobald sie auf meinem Arm ist.
Egal ob Tussi-Weibchen oder versoffener Kerl, alle tatschen sie an und sind am meckern wenn ich mich wegdrehe um sie in Sicherheit zu bringen. Ich will nicht das sie dann angetatscht wird. "Aber sie ist doch sooooo süß!" Ja, und? Gott, bei der heute hatte ich echt Angst um ihr verbliebenes Auge, die tatschte mit extrem langen Krallen direkt ins Gesicht meiner Maus. Bah!
(So richtig lange Krallen frisch von der Nagelstylistin, knallrot mit Glitzerblümchen)

Ich bin zwar nicht direkt aus Frankfurt, aber vielleicht hat jemand Lust auf einen gemeinsamen Spaziergang?
Meine Hündin ist kastriert, ein kleiner Wischmopp und je nach Tageslaune zickig. Je größer der andere Hund desto ruhiger ist sie eigentlich, trotzdem wären mir Leute mit kleinen Hunden einfach lieber.
Da es viel von ihrer Laune abhängt kann es dann eben auch sein das sie nicht von der Leine kommt, was aber weder ihr noch mir etwas ausmacht.
(Löle ist ein Papillon und nach einem furchtbaren Erlebnis mit einem "ach-so-lieben-harmlosen-das-hat-er-noch-nie-gemacht" großem Hund nur noch einäugig)

Also, hat vielleicht jemand mal Lust und Zeit? Nach Frankfurt zu kommen ist für mich kein Problem, die S-Bahn ist ja fix.

Ach Panik, mach dir keine Panik.

Ich bin auch so eine böse Person und habe einen Hund vom Züchter. Sogar noch schlimmer, einen älteren Hund.
Kommentare wie: "Wie herzlos, so einen Hund einfach auszumustern, typisch Züchter!" oder "Ha, klar, nicht mehr zuchttauglich und schon wird das arme Viech verscherbelt! Grauenvoll!" und so weiter und so fort kamen und kommen immer noch. (Sogar von nem TA)
Aber ich habe sozusagen "das" Totschlagargument, gegen das bisher keiner ankam. Mein Sohn und 2 Nichten, letztere noch klein aber oft hier. Also brauchte ich einen Hund von dem ich alles weiß, wo es keine dunklen Flecken gibt und ich weiß das er Kinder kennt und mit ihnen klarkommt.

Ich persönlich habe außerdem schlechte Erfahrungen mit dem Tierschutz gemacht, besonders was die Kommunikation angeht. Die Züchterin habe ich in der ersten Zeit wo die kleine Königin hier war fast täglich angerufen und immer war sie nett und hilfsbereit. (Okay, irgendwann hat sie nur noch gelacht )
Ich kenne die ganze Geschichte meiner Maus, habe einige Fotos von ihr früher und sie ist ein Traumhund! Wirklich nett, freundlich, liebenswert, es gab keine böse Überraschung mit ihr.
Und gegen das Glück den kleinen Wischmopp zu haben kommt eh kein doofer Spruch gegen an.

Also, mach dir keine Sorgen, du machst das richtig! (Und bei so Freunden brauchst du echt keine Feinde mehr)

Liebe Grüße, Aoleon

PS: Habe ich das richtig verstanden, er postet unter dem Namen eines Clubs/Vereins weiter? Wäre es da nicht besser dem Verein das zu melden damit die den mal bremsen? Ist ja echt schlechte Werbung wenn so ein Id**t unter deren Namen so einen geistigen Dünnpfiff verbreitet...

Betty_R, war deine Stute vielleicht schwarz? Dann kanns ja immer noch nach dem alten Song von Ram Jam benannt worden sein - Black Betty (Falls das noch wer kennt...)

Unsere Kleine heißt Fellmonster oder auch Puschelmonster. Nein, nur manchmal natürlich!
Löle, Kurzform von Hallöle, denn ihre Art ist manchmal sehr "Hallöle, da bin ich!" (Und wo ist mein Fressen? Diener, Fressen, sofort!)

Nur auf der Ahnentafel und den diversen Championatsurkunden steht ihr "richtiger" voller Name, aber Hundebudens Fanzine vom Schwabenhof ist immer so furchtbar lang.
Schon die Züchterin hat sie immer Löle gerufen, wir führen das natürlich weiter, seit sie ihren Ruhestand hier bei uns geniesst.

Namen sollten schon passen, aber wenn nicht ists auch nicht so schlimm. Ich kannte einen "Killer" der ein totaler Schisser war, lustige Sache wenn Herrchen nach "Killer" brüllte weil der große SH-Rüde sich vor einem kleinen Dackelmix erschreckt hatte...

Also... Die Methoden mögen fragwürdig sein, aber was ist denn nun mit dem Futter selbst? Ich würde wirklich gern wissen ob das Nassfutter so gut ist, wie es klingt.
Oder stand das schon in einem der anderen Threads und ich habs übersehen?

Ich wurde nur einmal angerufen nachdem die Probe kam, aber da unser Hund zu dem Zeitpunkt noch nicht da war habe ich gesagt ich melde mich wenn eben der Hund da ist und es probiert hat. Dann kam nur noch ein Anruf wo gefragt wurde ob wir mit dem Kontakt zufrieden waren, seitdem nichts mehr. Schlimm fand ich das nun nicht.

Mein Wuschelmonster ist halt auch nur klein, dafür aber eine waschechte Zicke. Früher hatte sie ihr Rudel, das sie als Chefin immer gleich bellend "beschützt" hat und ihr das abzugewöhnen ist nicht einfach.

Letztens der Boxer, der sich durch ihr Kläffen natürlich gestört fühlte, von seinem Herrn aber nicht daran gehindert wurde knurrend auf sie loszustürmen... Und dem sein Gekeife als ich mich dazwischengestellt und dem Boxer eins auf die Nase gegeben habe... "Anzeige, Tierquälerei" und so weiter, nachdem er sein Tier an der Leine hatte. Erst auf meine Frage ob er seinem Hund immer Kleinhunde zu Fressen gibt fehlten ihm die Worte.

Oder gestern ein "Highlight", ein großer kommt, ohne Leine, sogar ohne Halsband auf uns zu und sie kläfft los. Der findet das toll und will mit ihr spielen, sie findet es aber garnicht toll das er näherkommt. Weit und breit kein Besitzer zu sehen, klar hab ich den geblockt, aber der ist immer wieder um mich rum. Also hab ich meine auf den Arm genommen und (der Vorteil bei Kleinhunden!) mit der freien Hand den großen im Nackenfell gepackt und mitgezogen. Erst an der Straße kam der Besitzer gelaufen, sein Liebling sei ihm mal wieder ausgebüxt. Mal wieder! Und der würd ja nie was tun, sei ja ein gaaaanz Lieber! Ja. Sicher. Aber der hüpft aus Freude auf die Kleine und dann?
Der hatte sicher "nur" 25 Kilo aber meine hat eben nur 4! Das ist mir zuviel Unterschied.
Es ist nicht immer falsch die Kleinen hochzunehmen.
Meine Bitte an alle Hundehalter wäre nachzudenken! Auch ein Unterschied von 10 Kilo kann schon zuviel sein! Lasst euch mal nen Milchkarton auf den Fuß fallen und danach dann einen kleinen Amboß, dann merkt ihr den Unterschied auch mal.

So, ich muss wieder los mit der Kleinen, mal sehen was uns heute alles entgegenkommt... Vielleicht der Labbi, dem sein Frauchen ständig an der Leine rumreißt um ihn zu erziehen... Oder der Weimaraner, der auf jeden Hündin draufspringt und dessen Herrchen das witzig findet... Oder aber der als "böse" verschrieene zickige Rottweiler-Mix, mit dem sich meine erstaunlich gut versteht und der sich wie meine seine Hundefreunde eben aussucht...

Ja ja, komische Hundehalter gibt es.