Beiträge von freulein

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    Mir fällt auf daß die Leute, die den Spruch "die machen das unter sich aus" bringen, auch die HH mit der wenigsten Ahnung von Hundeverhalten und Körpersprache sind. Oft sind sie einfach zu bequem sich richtig mit ihrem Hund auseinanderzusetzen oder einfach desinteressiert.


    Das kann ich genauso unterschreiben.


    Mir fällt immer wieder auf, dass es ja viel einfacher ist zu quatschen und gemütlich Kaffeekränzchen auf der Wiese zu machen. Die Hunde "spielen" ja nur.
    Ich meide größere Hundeansammlungen genau aus diesem Grund. Die Leute unterhalten sich meist angeregt und du kannst zugucken wie dann teils tolles Mobbing auf der Wiese abgeht und es keinen interessiert.


    Zumal hab ich keine Lust mich dann mit Leuten auseinander zu setzen, wenn ich dazwischen gehen will bzw. fordere das mal jemand den Hund zurückpfeift.
    Ich glaube nicht, dass ich immer alles Verhalten richtig deute, dazu bin ich noch zu wenig Hundeerfahren, aber lieber trenn ich einmal zu viel als zu wenig.


    So spare ich mir Aufstand und bin nicht gefrustet und mein Hund sieht nicht aus wie Schweizer Käse :D

    so, ich hab's nun auch schon 2mal ausprobiert mit Herrn Hund.
    Heringe und Absperrband gekauft und eine Wiese belagert.


    Also ich muss sagen: Der Hund ist geschickt, ich nicht glaub ich. Ich gehe momentan noch mit ihm im Kreis und versuche den Abstand zu vergrößern.


    Mach ich das eigentlich richtig: Ich lass ihn außerhalb absitzen, stehe vor ihm und gebe das Laufzeichen in die entsprechende Richtung. (da er das noch nicht kennt, belohn ich wenn er dann losgeht) und dann zockeln wir unsere Runden.
    Konnten eure Hunde das vorher schon mit den Zeichen?


    Teilweise marschiert er noch in den Kreis. Wenn ich ihn das rausschicke gefällt ihm das manchmal mehr, manchmal weniger. Aber gut wir üben ja :-)


    Allerdings ist Enki jetzt nicht so riesig begeistert, aber ich glaub bei ihm kommt's mit dem Tempo und meinen Motivator-Fähigkeiten.


    Ich bilde mir ein, dass er seitdem wieder öfter guckt beim normalen Gassi und freu mich :-)

    heute morgen: 30 min. gemütliche Runde an der Schlepp


    heute mittag: das 2. Mal longieren und es klappt schon besser, in den Pausen zwischendrin Äpfelchen mit Hund geteilt, geschmust und gesonnt und noch einen Arbeitskollegen getroffen mit dem Enki ein bissl rumgerannt und Fangen gespielt hat.


    heute abend: nur noch der Besuch im Tierbedarfsladen (üben und Mampfes kaufen), dann kommt der Freund und mal gucken was wir tun, anschl. wird nochmal Pipi gemacht und dann geschnarcht.

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    Meistens folgt sie mir, wenn ich den Raum wechsel. Das traut sie sich aber nur, wenn gerade keine Leute rumlaufen.


    Huhu,
    ich hab hier auch so einen ängstlichen Kandidaten sitzen und Enki ist ebenfalls mit auf der Arbeit dabei.
    Am Anfang hab ich ihn auch mitgehen lassen (bin mittlerweile im weiträumigen Großraumbüro), wenn ich mal zu einer anderen Tischinsel musste oder in die Küche etc.


    Allerdings ist mir bei ihm aufgefallen, dass es ihn mehr stresst, wenn er mitgeht als wenn er liegen bleibt (bleiben muss, nachlaufen ist sein großes Hobby ;-)).

    Da ständig irgendwelche Leute aufstehen, lauter werden, sich hastig bewegen ist das immer ein Spießrutenlauf für ihn, deshalb hab ich mich irgendwann entschlossen das zu unterbinden. Er mault manchmal ein bisschen, aber schnarcht 2 sec später entspannt weiter. Für meinen Teil glaube ich, dass er seitdem besser mit der Situation umgehen kann (und vor allem ist der Streßpegel runtergefahren)
    Vielleicht ist das ja auch was für euch.

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    Die Hunde schlafen davor auf dem Flur.
    wenn ich es jetzt noch mal wage wieder aus dem Zimmer zu kommen steht er bellend vor mir und beruhigt sich
    auch nur schwer.


    Ich hab als erstes überlegt, ob er sich nicht einfach erschreckt. Er döst, plötzlich geht die Tür auf -> Schock!


    Wie sieht denn die Körperhaltung aus beim verbellen?


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    Als er im Wohnzimmer stand, bellte Kimbo plötzlich los, war wieder
    schwer zu beruhigen und knurrte dann sogar.


    Kannst Du einen Zusammenhang zu deiner/eurer Körpersprache herstellen? Also sind das Situationen wo jemand frontal auf ihn zugeht oder sich schnellen Schrittes nähert?
    Hat er evtl. keine Möglichkeit gehabt auszuweichen/sich zu verkriechen?



    Achso: Wie hast du versucht das bellen abzustellen, also was habt ihr gemacht das es aufhört?

    Arg, wenn das 200 EUR kostet werf ich das Auto weg! Also die neuen Gurte kosten auch so einiges (ich glaub an die 100 EUR), gebraucht allerdings nur 10-30 EUR. Da sieht's dann schonmal anders aus. Vor allem, weil das Auto mittlerweile sowieso kein ursprüngliches Einzelteil mehr drin hat wäre ein neuer Gurt echt rausgeworfenes Geld :smile:


    Ich muss jetzt mal meinen Fahrzeugschein suchen gehen und mal gucken, ob ich tatsächlich schon so ein hochmodernes Auto mit Gurtstraffer hab, danke für den Tipp Schnauzermädel!


    (Mein Auto-Vokabular hat sich heute schon verdoppelt :-P)

    Hi Dorit,


    also einen neuen Gurt von Renault werde ich def. nicht kaufen. Der ist wahrscheinlich teurer als der Restwert des Autos :D
    Deshalb kauf ich tatsächlich einen von ebay.


    Ich hab leider kein entsprechendes Werkzeug, sonst würd ich das schon selber angehen.
    Hm... vielleicht nerv ich im Freundeskreis einfach nochmal rum, ob nicht doch irgendwer ne Ahnung und nen Werkzeugkoffer hat.


    Mich hätte nur interessiert, ob das jemand schonmal in einer Werkstatt gemacht hat.

    Hallo ihr,


    Enki hat mir einen Sicherheitsgurt im Auto fast durchgebissen aus Frust, weil ich ihn beim abliefern der Hundefreundin genau 2 min. im Auto hab warten lassen (was sonst kein Problem ist), aber da wollte er offensichtlich mit.


    Naja, nun ist es passiert. Ich bin schlauer und mein Auto (Twingo) braucht nen neuen Gurt. Habt ihr eine Ahnung wieviel der reine Wechsel in der Werkstatt kostet?


    Einen gebrauchten kann ich problemlos günstig besorgen.

    gestern war ein schöner Tag:
    1,5h im morgendlichen Sonnenschein freilaufend im Wiesengrund rumgesprungen und Enki war mind. 10 cm im Wasser :D (man freut sich ja über kleine Dinge...)


    Nachmittags 1,5-2h am schönen Wöhrder See in der Sonne gelegen und auf Bäume geklettert wo Enki dann irgendwann IN einem Baum saß, das war spannend und lustig!


    Anschließend schnarchen auf meinem Bauch und sich zur Pipirunde am abend tragen lassen.

    Huhu mairi,
    ich schreib auch mal was, weil ich mich auch lange rumgeschlagen hab mit Grübelei und nun mittlerweile seit 4 Monaten "Hundemama" bin, zwar nicht Single aber allein lebend und einen Partner der den Hund mag, aber wir haben von vornerein geklärt, dass ich für alles verantwortlich bin.


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    Da sprichst du auch noch einen Punkt an, der mich bewegt. Ich bin mir zumindest theoretisch darüber im Klaren, aber wie das dann Praktisch aussieht? Oft genug kommt man ja Abends vollkommen fertig nach Hause, und will nichts mehr von der Welt wissen. Andererseits kann ein Hund und das Müssen ja da durchaus ein guter Motivator sein...


    Die Abende/Tage hab ich auch schon erlebt und kann sagen: Einerseits verzeiht es mir mein Hund, wenn wir einen langweiligen Tag verbringen, andererseits "quält" man sich dann raus und wird belohnt mit schönen Erlebnissen auf den Spaziergängen oder einfach einem glücklich hopsenden Hund. Da ich nicht so die Sportskanone bin, erzieht mich mein Hund übrigens gerade dazu und MIR fällt's mittlerweile schwer am morgen nur 30 min. draußen zu sein, wenn ich verpennt hab, statt eine Stunde rumzulaufen und wach zu werden. D.h. ich brauche mittlerweile auch meinen Auslauf :D


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    Ich bin halt einfach extrem unsicher. Einerseits ist da dieser ewige Wunsch nach einem Hund, andererseits will ich dem Tier dann auch gerecht werden und nicht nur auf "Besser als im Tierheim allemal"-Basis.
    Deswegen kann ich diese Frage der Fremdbetreuung gar nicht einschätzen - ich möchte eben auch nicht mit einem permanenten schlechten Gewissen durch den Alltag gehen...


    Da spreche ich nur von mir - rein persönliche Sicht - Ich nehme Enki auf die Arbeit mit und genieße es mit meinem Hund zusammen zu sein. Wenn man den Luxus, denn ich betrachte es tatsächlich als solchen, nicht hat und dann noch Vollzeit weg ist, und dann den Hund noch auslasten soll, würde mir das ehrlich gesagt um einiges schwerer fallen.
    Was das schlechte Gewissen anbetrifft: Ich glaube das relativiert sich, wenn man weiß, dass der Hund tagsüber sonst gut betreut und glücklich ist. Und da ist es gut sich den Hund und die Betreuung eben gezielt auszusuchen denke ich.


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    Zumal es einfach auch so viele Unabwägbarkeiten gibt. Mein Job ist zwar relativ sicher, da Öffentlicher Dienst, ich bin jung und gesund, aber - 100% Sicherheit kann ich einfach nicht bieten...


    Da bin ich nach dem Motto gegangen: Wo ein Wille, da auch ein Weg. D.h. für mich: Wenn ich mich dazu entschließe die Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen, dann werde ich egal was kommt (denn das kann man nie vorher sagen) dafür sorgen, dass es auch funktioniert!
    Ich hab bis jetzt gemerkt, dass immer alles anders kommt als man denkt.


    Ich wünsch dir viel Glück bei der Entscheidungsfindung :smile: