Beiträge von freulein

    Ich würde es als Veranstalter nicht machen. Warum: diese Fahrten funktionieren ja oft darüber, dass die Truppe beim segeln mit hilft und man viel an Deck ist. In diesen Situationen hat da ein Hund wenig verloren bzw. muss absolut zuverlässig „verräumt“ sein.

    Die Gehwege auf den Schiffen sind in der Regel breit genug, aber da noch ein kleiner Hund der im Eifer des Gefechts dabei ist, wäre mir persönlich absolut zu gefährlich. Je nach Wetterlage ist es glitschig an Deck, da muss sich jede/r festhalten und da über einen Hund stolpern fehlt grade noch.

    Unter Deck beim gemeinsamen kochen, oder trocken fallen/Landgänge kein Problem, ansonsten wäre das für mich ein Nogo.

    Auch haben einige Skipper ihre eigenen Hunde auf dem Schiff bereits.

    Ich würde es nicht machen wollen, weil es einfach noch ein unnötiges Risiko mehr ist, was man als Skipper zu verantworten hätte.

    karow vielleicht gibt’s hier noch was nützliches an Info


    Das TH Koblenz ist ja sehr bekannt und aktiv. Da würde ich anrufen und fragen, ob sie euch helfen können an Betreuungspersonen oder Paten zu kommen. Es reicht ja schon, wenn ihr auf der Website mit den beiden Hunden steht mit der Bitte um Unterstützung.


    Ansonsten gibt es das TH Mayen ebenfalls. Dort würde ich es ebenfalls probieren.


    Ansonsten inserieren übers Gemeindeblatt oder Kleinanzeigen, dass man Hilfe braucht.

    Je länger ich über diese Debatte nachdenke, desto mehr erhärtet sich für mich, dass viele Probleme mit Übertourismus hausgemacht sind und zu wenig Ansässige eigentlich vom Tourismus nach eigener Einschätzung profitieren.


    Beispiele wild zusammen gestellt:

    Ein E-MTB-Verleiher ermöglicht es Menschen, die in Echt nicht die Kondition und oft das Können haben, auf einen Berg bzw runter zu fahren. Die Leidtragenden sind die Bergwacht usw.. Dann muss man sich vielleicht fragen, warum so ein Verleih überhaupt aufmachen darf.

    Wer keinen Sauftourismus a la Ballermann möchte, muss sich vielleicht überlegen ob es wirklich so toll ist 24/7 Alkohol an jeder Ecke zu verkaufen/Diskotheken zu eröffnen.

    Wer keine Lust auf Falschparker hat, kann durch gezielte Kontrollen und saftige Strafen nach kurzer Zeit ebenfalls Eindruck machen und Leute verscheuchen oder hat damit viel Geld verdient.


    Am Ende machen höchstwahrscheinlich wenige Menschen einen Gewinn und augenscheinlich viele Menschen Verlust, wenn man das hier so liest.

    Insofern wäre es sinnvoll sich an die lokalen Verantwortlichen zu wenden.


    Ich bin der Meinung, dass die Reisenden/Touristen dafür nix können.

    Was die können (sollten) ist ihren Müll weg räumen, auf gekennzeichneten Wegen bleiben und parken usw..


    Wir leben nunmal im Zeitalter des Konsums und dazu gehören auch Erlebnisse. Die möchte sich eben niemand nehmen lassen.

    SavoirVivre bitte nicht. Dein Content hier ist sehr lesenswert und ich persönlich freue mich sehr, einfach von dir und den anderen zu lesen und mitzukriegen, was für schöne Orte es gibt. Ich kann da eh nicht überall hinfahren, also macht ihr quasi Stellvertreter-Ausflüge für uns ☺️


    Hektorine ich empfinde es ebenfalls unfein, wie du zitierst hast.


    Hampelinchen Eindringling? Wirklich? Es gibt Mittel und Wege Tourismus und auch Camping zu beschränken. Vielleicht sollten sich alle Empörer dann an ihre Verwaltung und mal an die wenden, die damit ordentlich Geld verdienen.