Denn ein beherztes „wir schaffen das, los geht’s“ ist da für mich und die Hunde besser gewesen.
Auch bei Angst?
Ja. Einfach weil der Hund doch genau in dem Moment wen braucht, der sagt: das wird, das klappt, wir machen das.
Angst ist kein guter Berater, die weiß nicht ob Autofahren gut oder schlecht ist. Aber das tolle ist ja: nach dem Autofahren passieren ja Dinge die schön sind.
Wichtig: es ist ein Unterschied, ob mein Hund wirklich Panik hat oder vor dem Auto stehen bleibt, umdrehen will, nicht einsteigen will etc… wenn kein Angstpipi oder komplettes Abdrehen zu erwarten, gehen wir da durch.
Hier wurde ins Auto bugsiert, ja auch gezogen und gegen den Willen rein gehoben. Ruhig gelobt, wenn selbst mitgemacht werden konnte und dann haben wir einfach Schritt für Schritt schöne Sachen gemacht.
Der Nebeneffekt war auch für mich: ich kann an schöne Orte fahren, die fürs Training sinnvoller sind und kann somit auch viel gelassener sein.
Man muss sich halt fragen, was der Hund daraus ableitet, wenn alles was gruselig ist, gemieden wird. Dann muss es ja anscheinend gruselig sein.