Beiträge von freulein

    Ach du je. Da würde ich aber auch geschockt sein.

    Ich hoffe das zweite Bild bringt ein bisschen Licht ins Dunkle.


    Wenn nicht geröntgt werden kann, würde ich wahrscheinlich zu Narkose und raus mit dem Ding tendieren.


    So lapidar zu sagen, dass sie Schraube nix macht… weiß nicht…


    Drücke die Daumen 🍀

    Nochmal zu meinem Rat mit dem Gassi mit Freunden: das können auch total unhundige Freunde sein.

    Das tolle ist, dass man eben jemanden dabei hat, der die Angst eben gar nicht hat. Das hilft beim vor die Tür gehen.


    Angst ist nicht rational und hat auch meistens keine Hundetrainerausbildung 😉 zu glauben, die Angst berät einen also immer gut, ist nicht ganz richtig.

    Mir hat es oft geholfen deutlich hundeunerfahrenere Leute um mich zu haben, die einfach total unbedarft und fröhlich mit mir rumspaziert sind ohne “oh je hoffentlich passiert uns nix” im Hinterkopf.

    Du kannst bei Hundesichtung auch grundsätzlich mit unbekannten Hunden große Bögen gehen oder umdrehen.


    Mach einfach alles was dir momentan hilft und sicherstellt, so dass ihr vor die Tür kommt.

    Ich schließe mich Allem was die anderen sagen an.


    Was toll ist: du hast sie erfolgreich beschützt. Das hast du super gemacht!

    Einen anderen Hund abzublocken ist etwas, dass muss man lernen und ich kann komplett nachvollziehen wie es dir geht.

    Ich habe richtig Respekt vor manchen Hunden und auch viel Angst die ersten Jahre gehabt und mein Hund ist nicht so klein.


    Das ist ein Prozess, aber es wird besser mit Erfahrung und Anleitung und Austausch mit Anderen.


    Hast du Freunde und Bekannte, die dich evtl für kleine Runden ums Haus begleiten können momentan? Damit du raus kommst bzw dein Hund.


    Kannst du sie einpacken und vielleicht woanders hin fahren wo wenig Publikumsverkehr ist? Das hat mir geholfen.

    Strecken abseits wo sonst keiner freiwillig hingeht oder zu komischen Uhrzeiten oder Parks mit Leinenpflicht wo man weit gucken kann.


    Ich wünsche dir alles Gute 🍀!

    Kannst du/könnt ihr 1h in den Wald gehen oder ne Runde Rad mit dem Hund fahren täglich? Mal Dummies verstecken oder an einen See fahren, damit der Hund schwimmen kann.

    Nur mal so als Beispiel.


    Ihr müsst dem Hund Ausgleich schaffen ohne Job.

    Hast du Erfahrung mit Hunden gesammelt? Das Leben außerhalb der vier Wände kann ja auch ggf. nicht immer nur super toll sein mit Hund (Hundebegegnungen etc.)


    Deine Besuchshunde werden von ihren Besitzern gehändelt beim Besuch. Diese Rolle musst du zusätzlich übernehmen. Da ist kein Puffer. Dh deine emotionale Stabilität ist wichtig und auch die Offenheit für die Belange des Hundes. Dh zum eskalierenden Sohn musst du zusätzlich noch für das Management des Hundes sorgen.


    Das Szenario Durchfall beim

    Hund ist halt echt ein nicht sehr unabwegiges.

    Du wirst nicht wollen, dass dir ein kranker Hund die Bude vollkotzt oder Durchfall hat, der Stunden liegen bleibt. Das belastet euch alle zusammen.

    Ein kranker Hund braucht übrigens auch Zuspruch oder Hege, es ist ja nicht nur das rausgehen und das sauber machen.


    Im Kern ist es so: nur du kennst deine Ressourcen. Einen Alltag wie du ihn schilderst kenne weder ich, noch die meisten hier wahrscheinlich.

    Dh man kann dir nur die Seite der Hundehaltung und Bedürfnisse schildern.

    Und an der Stelle unterschätzt du glaube ich, wieviel Ressourcen ein Hund benötigt, um so einen Alltag mit zu leben.


    Auch Besuchs- und Schulhunde haben gemessen an der vorhandenen Zeit in der Woche, wenig aktive Arbeit am Menschen, sondern viel mehr Zeit abseits davon.

    Wenn du das nicht leisten kannst, würde ich davon absehen.

    Ich schließe mich flying-paws an.


    Ich sehe darin einen Vorteil: alles was sonst noch so auf euch zu rollen würde mit Hundeanschaffung, habt ihr grade nicht.

    Also die unangenehmen Seiten: Dreck, Erziehungsaufwand, Management etc..


    Die Frage wäre sicherlich auch: wieviel Flexibilität bietet euer Alltag, wenn es hundebedingt notwendig wäre? Also bei Durchfall oder Krankheit des Hundes oder im Alter bei erhöhtem Pflegebedarf usw.

    Gibt es Hände genug, die sich kümmern könnten?

    Zeig deinen nicht gerade hundebegeisterten WG-Mitbewohnern mal deine geplanten Hundetypen. Die stoßen in der Gesellschaft sehr seeehr oft nicht auf Freunde und auch bei sehr vielen Vermietern nicht.



    Ich sag’s mal so: man kann ja alle anderen Menschen doof finden und sein Ding machen wollen.

    Solange man aber auf andere Menschen angewiesen ist - und sei es hier aus Geldgründen weshalb eben die WG - solltest du in deinem eigenen Interesse, entweder den Hundewunsch vertagen oder mal kleine, demütige Brötchen backen und bisschen mehr daran denken, dass du Wohlwollen deiner Mitmenschen brauchen wirst solange du keine Kohle hast.


    Heißt: kompatible Rassenwahl, Hundecharakter der freundlich und nett rüber kommt und ist usw…

    Ansonsten hast du nur Stress an der Backe.


    Das klingt alles so abwertend, soll es aber nicht gemeint sein. Ich mag nur drauf eingehen, was dir ja wichtig ist und wie du dir das vorstellst mit Hund.

    Ist ja nix gewonnen, wenn du einen Hund hast und um dich rum die Hölle ausbricht…

    Wenn du die Chance hast, such dir eine eigene Bude mit ausdrücklicher Hundeerlaubnis ODER eine hundefreundliche WG. Du machst dir dein Leben vielleicht sonst echt nur unnötig schwer.


    Ich find die Idee gut nen älteren Hund zu nehmen. Dann kann man den Charakter besser einschätzen. Gelöst ist damit nicht alles, aber der Grundstein ist gelegt 🙂

    Wie denkst du denn kriegst du den Hund nach ner halben min ruhig, wenn der doch bellen möchte? Das ist eine komische Frage. Aber nur mal so: dein Hund hat ja dann keinen Ausschalter und müsste ja auf wundersame Weise sofort auf alle Kommandos hören.

    Sobald du nicht da bist, also keine Chance.


    Wenn du noch nie einen Hund hattest, lass dir gesagt sein, dass du nicht alles theoretisch regeln kannst und das was du dir gerade schön konstruierst in der Regel nicht so glatt laufen wird und kann, egal wie sehr du den Hund haben willst.


    Ich wäre vorsichtig dabei einen Hund in eine WG zu holen ohne Vermieter-Erlaubnis.

    Nicht verboten ist nicht gleich erlaubt und vor Allem, wenn es jemals zu Streit in eurer WG kommt, sieht es für dich nicht so rosig aus.

    Wohnungssuche als Student mit Hund heißt nur noch mehr Probleme als Wohnungssuche als Vollverdiener mit Hund.