Oh, so viele gute Ratschläge! Vielen lieben Dank!
Ja, daß er vieles interessanter findet als mich, das hab ich mir auch schon überlegt. Er ist irgendwie ziemlich autark. Als wir ihn bei der Züchterin abgeholt haben, hat er auch überhaupt keine Probleme gemacht. Ich glaube, er würde freudig mit jedem mitgehen :/
Wegen der Stubenreinheit hilft wohl wirklich nur abwarten und aufpassen *seufz*.
Dann werde ich es jetzt mal mit der Schleppleine probieren und verstärkt Rückruf üben. Das schlechte Hören tritt in der Hauptsache dort auf, wo er die Gegend schon gut kennt.
Als nächstes werde ich am Wegesrand etwas Leckeres zu fressen deponieren. Dann bin ich darauf vorbereitet, daß er an der Stelle etwas findet und kann schon gleich richtig reagieren.
Die Kläfferei auf ein bestimmtes Kommando zu erlauben - das ist eine gute Idee. Auf so etwas bin ich noch gar nicht gekommen. Drückt mir die Daumen, daß er dann auch das Kommando "Schluß jetzt" lernt...
Konsequent bin ich eigentlich immer gewesen - allerdings habe ich hier eine Siebenjährige, die durchaus einige Erziehungsmaßnahmen zunichte macht (der Hund liebt sie heiß und innig, natürlich).
Na ja, dann brauch ich wohl noch etwas Geduld und Fleischwurst. Ich hätte nicht gedacht, daß das mit der Welpenerziehung so lange dauert. (Unser vorheriger Hund war schon älter und kam aus dem Tierheim.) Mal gucken, ob ich mir wenigstens die Nachbarn erziehen kann...
:ohm: