Beiträge von simsa

    Zitat


    Wieviele "unerzogene" arbeitende BCs kennst Du denn, dass Du so anmaßend bist das gleich verallgemeinernd auf alle Arbeits-BCs zu beziehen ????


    Das war nicht auf alle arbeitenden BCs bezogen (deshalb schrieb ich ja auch Koppel oder Hundeplatz), sondern auf BCs im allgemeinen.
    Liebe Alexandra, zieh dir den Schuh nicht gleich an. Die von Dir zitierte Meinung entspringt der Anzahl der von mir persönlich kennengelernten Hunde. Wenn ich 1000 mehr gesehen habe, kann es ja anders aussehen. Ich bin kein Mensch, der sich nicht eines besseren belehren lässt. Aber das o.g. ist eine Zwischenbilanz meiner bisherigen Erfahrung, wenn du es so nennen willst.


    Zitat


    Im Allgemeinen laufen Trials immer sehr friedlich ab....


    da gibts ja auch genug zu glotzen. Auch während Agy-Veranstaltungen (also während der Hund im Parcour rennt oder am Start sitzt) sind ALLE friedlich :D


    Zitat


    ...träumende Leute, die nicht auf ihre 4-Beiner achten, die andere Hunde eblästigen, die sich dann nach 5 Minuten mal erdreisten zu knurren oder zu fletschen.....


    die treff ich fast täglich beim Spaziergang.


    Wohlgemerkt: ich werfe nicht mit Steinen nach den bösen Arbeitshunden.
    Ich werde mir auch weiterhin unvoreingenommen jeden Border angucken und meine ganz persönliche Strichliste führen :D


    Grüssle Simone
    + Erin


    Hallo Corinna,


    das mein Hund ängstlich ist, weil er die Rute - auch bei Begrüßungen - unten drägt, damit werde ich auch oft genug konfrontiert.
    Davon rede ich doch garnicht. Mängel, die ich für meinen Hund nicht akzeptiere, sind z.B.
    - Aggression
    - übersteigerte Ängstlichkeit
    - hüten (bzw. Sequenzen daraus) von Hunden/Menschen


    Nochmal detailierter:
    Wenn ein Hund unsicher ist, akzeptiere ich das. Wenn er gegen alles, was ihm nicht geheuer ist, zum halali bläst, werd ich sauer. Ängstlichkeit, egal ob ich sie mit Erziehung wieder hinbekomme, wäre für mich definitv ein Grund, den Hund nicht für die Zucht zu verwenden.
    Aggression ist für mich absolut nicht akzeptabel, egal aus welcher Motivation heraus. Weder oben erwähnte, aus Unsicherheit, noch Dominanz- oder Mobbingaggression. Ich würde da allerdings auch genau gucken, was die Elterntiere eingebracht haben o. was evtl. erlerntes Verhalten ist.
    Letzten Punkt erwähne ich nur nebenbei. Manche Hunde machen das ja auch, obwohl sie gearbeitet werden. Das wiederum ist eine Erziehungsfrage, aber auch da würde ich mal einen Blick auf die Ahnen werfen. Zuviel des Guten (hier Hütetrieb) kann auch eine Belastung sein.
    Ich bin sicher, die oben genannen Verhaltensweisen kann man auch prima "anerziehen". Da frage ich mich allerdings auch, warum dann auf eine gute Erziehung ausserhalb der Koppel (oder des Hundeplatzes) so wenig Wert gelegt wird. Und dann heißts wieder, ist halt so der Border.


    Nochmal ganz pauschal erwähnt: die meisten Ausreden und Entschuldigungen habe ich bis jetzt, immer von BC-Besitzern gehört. Da lässt sich aber auch jedes Fehlverhalten (bzw. Fehlerziehung) des Hundes, mit seinem Charackter u. Trieb rechtfertigen.


    Grüssle Simone
    + Erin

    Zitat

    @ Simone!
    :abgelehnt:
    Den Schuh zieht sich sicher die Hütefraktion nicht an!


    Lieber Kai,


    ich kenne Deine Hunde nicht, deshalb lass ich das mit dem "Schuh nicht anziehen" so stehen. :D
    Es gibt sie aber. Manchmal frage ich mich ernsthaft, wo bei den Hunden die von V. Hebeler beschriebene "Freundlichkeit" ist.
    Aber da wird ja dann eh immer gesagt, das die BCs als Familienhunde nicht geeignet sind.


    Alexandra
    Meiner Meinung hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
    Auch mit einem Hund, der Verhaltensmängel aufweist, kannste Trials oder Turniere laufen. Bleibt der Hund halt solange im Auto oder in der Box, bis er zum Startpfosten (oder auch zur ersten bunten Stange) geholt wird. Geht alles.


    Zu Deinem letzten Schildchen u. den "falschen Händen": kannst Du alle Deine Augen wirklich so fest zudrücken oder sehe ich manche Dinge evtl. etwas strenger als Du?


    Grüssle Simone
    + Erin

    Hallo!


    Nicht das ich jetzt mithauen möchte :D
    Wenn man sich bei beiden Seiten ein wenig umschaut, haben eigentlich auch beide Seiten ordentlich vor ihren Türen zu kehren, finde ich.


    Diejenigen Showleute, die nur noch das schwarz-weiße fast selbst schon wie ein Schaf aussehende Teil züchten. Die Problematik liegt für mich darin, das diese Hunde vielleicht keinen Hütetrieb mehr haben oder eher kein Interesse an Schafen. Die Bordermacken behalten sie aber oft genug noch. Autos glotzen etc. tun einige Showborder ja auch.


    Und die Hütefraktion?
    Da wird mit Hunden gezüchtet, die eine super Hüteveranlagung haben. Ist klar. Das das Aussehen keine Rolle spielt ist selbstverständlich. Aber manche dieser Hunde haben, für mich, ernsthafte Wesensmängel. Otto Normalverbraucher würde sagen "einen an der Klatsche". Absolut alltagsuntauglich. Dafür sind sie die 10% des Zusammenseins mit dem Hund, die auch an den Schafen stattfindet, spitze.


    Für beide Extreme kann ich nicht unbedingt Begeisterung aufbringen.


    Grüssle Simone
    + Erin

    Hallo yinyang,


    noch einige Fragen dazu: Wie seiht ihr dem Problem bisher begegnet? Habt ihr mit dem Hund geschimpft, an der Leine geruckt, ihm ins Halsband gefasst o.ä.?
    Warum habt ihr die Bachblüten abgesetzt?


    Nur mal so allgemein: das Verhalten "unterbinden" ist nicht gerade das, was ihr unbedingt tun solltet. Euer Hund hat Angst vor Menschen und zeigt das nach außen. Nehmt ihr durch schimpfen o.ä. ihm diese Möglichkeit, kann es sein, das er eine andere Möglichkeit findet, um diese Unsicherheit auszudrücken.


    Ihr solltet fremde Menschen positiv besetzen. Gebt dem Hund Leckerlies in der Nähe von Menschen. Vielleicht nimmt er ja auch mal von jemand der nicht ganz so unbekannt ist ein Goodie ? Anfangen könnt ihr ja in einem Abstand, der für den Hund noch Sicherheit bedeutet.


    Wenn ihr in dieser Materie zu unsicher seit, würde ich Euch zu einem guten Hundetrainer, der Erfahrung mit BCs hat, raten.
    Allgemein noch: das ganze ist kein so großes Problem, das es nicht innerhalb einiger Monate konsequenten Trainings, zu beheben wäre.


    Grüssle Simone
    + Erin

    Zitat

    Huhu Simone:


    Schwarzköpfe: schwarzer Kopf, schwarze Beine, grossrahmig


    Blackface: Kopf und Beine weiss mit schwarzen Flecken, schwarz überwiegt meist, eher mittelgross


    kai u. monsters


    Es sind Schwarzköppe! Hab mir grad nochmal Bilder zum Vergleich im Net angeguckt.


    Again
    Mit zutraulichen Schafen möcht ich auch erstmal anfangen. Wir sind ja auch Anfänger. "Hysterisch rumrennende" Schafe kann ich später immer noch dazu holen :D


    Grüssle Simone
    + Erin

    Hallo!


    kai
    ups, da haste mich jetzt aber kalt erwischt.
    Muß ich nochmal gucken gehen, obs Blackface oder Schwarzköppe sind :D


    Mensch, sacht doch nicht immer was gegen die kleinen niedlichen Schafe! Es sieht einfach superklasse aus, wenn der Hund, ohne den Kopf zu heben, über die Schafe gucken kann :D
    Mit dem Trainingstrupp habt ihr schon recht. Grad mein Hund, der am WE wieder mal vernichtende Kritiken in Sachen Hüteleistung bekommen hat, ist mit ´nem menschenbezogenen Trainingstrupp erstmal besser dran :D


    Skudden wurden mir erst die letzten Tage, als völlig hysterisch geschildert. Empfohlen wurden mir dagegen, wieder mal, Schnucken!
    Ich werde mich jetzt erstmal um die Weide kümmern, dann gucken wir nach dem Trainingstrupp. Woher bekommt man eigentlich einen "Trainingstrupp"?


    Grüssle Simone
    + Erin

    Hallo Franzi,


    Ich mags kaum erzählen. Erin war auch ein Jahr alt. :stumm:


    Die Schafe waren zum Glück in einer fest eingezäunten Koppel. Außerdem waren sie "schwer beweglich".
    Naja, mein Hund hat sie erstmal zum rennen gebracht. Sie rannte, leider mit erhobenem Schwanz und auch noch kläffend, um die Schafe rum. Weil diese natürlich panisch wurden und ebend nicht stehen blieben, "tackerte" sie sie dann am Zaun fest.
    Dort standen die armen Viechers wie an der Schnur aufgezogen und gingen nicht mehr vor und nicht zurück :help:


    Ich musste Erin dann erstmal einfangen.
    Die nächsten Sequenzen waren dann nur noch am Netz.


    Naja, aber so richtig kann sie es bis heute noch nicht. Wie auch mit so einem Greenhorn wie mir :gruebel:


    Grüssle Simone
    + Erin

    Hallo!


    Na, da ist ja eine richtige Lawine ins Rollen gekommen :gut:


    kai
    Tja, das mit dem Traktor ist so eine Sache und dem Umackern.Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Die Wiesen stehen mitten im Gewerbegebiet. Irgendwann werden die auch mal verkauft und dann werden Industriehallen drauf gebaut. Bis dahin könnte ich sie aber Stück für Stück abweiden. Das Gebiet gibts schon seit den 80iger Jahren. Damals waren das alles riesige gepflegte Rasenflächen neben den Bürogebäuden. Jetzt ist halt alles zugewuchert. Ich muss echt mal Bilder einstellen.
    Mittwoch ruf ich aber mal auf der Gemeinde an und frag nach zusätzlichen Wiesenflächen zum pachten oder zur Flächennutzung.
    Ouessants find ich halt unheimlich niedliche Schafe. Und so flink find ich sie jetzt nicht (zumindest die, die ich gesehen habe, waren nicht schneller als andere). Auf jeden Fall haben sie sich immer zum Menschen gedrängelt.
    Weiße Heidschnucken dagegen habe ich als extrem scheu (gegenüber Mensch u. Hund) bisher erlebt. Mit einem Anfängerhund und wenn die mal ausbrechen.....will ich garnicht dran denken!


    Die Schäfer hier in der Umgebung haben fast alle Blackface Schafe :gruebel: Aber die sind mir fast ein bissle zu groß (schwer), die muss man ja schließlich auch mal auf den Rücken bekommen, um nach den Klauen zu gucken, wenn was ist.
    Leider kenn ich keinen, der Skudden hat. Sonst würde ich mir die auch mal angucken. Sollen ja auch klein und robust sein.
    Von den Schafen, die wir bisher so hüten durften, fand ich bisher die grauen, gehörnten Heidschnucken alle ganz toll. Schnell aber auch mit Anfängerhund halbwegs zu händeln und mit ein paar leckeren Sachen, bestimmt dazu zu bringen, mir wohlgesonnen zu sein.
    Es sollte auf jeden Fall eine genügsame, robuste Rasse sein, da ich glaube, das unsere Wiesen hier nicht so der Brüller sind.


    Grüssle Simone
    + Erin

    Hallo!


    Ich hab mal noch ein paar Fragen zu Wiesen bzw. zu den Schafen.
    Zur Wiese:
    Wir haben hier so ein paar Flecken (jede mind. 3000qm). Seit Jahrzehnen unbewirtschaftete Wiese. Die sehen nicht gerade so aus, als wären sie sehr "gehaltvoll" und momentan gucken da auch so vertrocknete Pflanzenreste raus. Ich beschreib die mal kurz: etwa kniehoch, blühen im Sommer mit kleinen weißen Blüten und sehen dann so bissle aus, wie eine Pusteblume, bei der die untere Hälfte fehlt. Außerdem wachsen auf den meisten der Flächen auch noch Hagebuttensträucher wie verrückt.
    Die Flächennutzung wäre nicht das Problem, aber sind diese Wiesen überhaupt was für die Schafe? Ich weiß ja, das Schafe bestimmte Pflanzen nicht fressen. Würde dann nicht gerade so ein Kraut, wie das oben beschriebene noch mehr wuchern?
    So, und nun zu den Schafen.
    Hat jemand von Euch Ouessants? Ich wäre für Erfahrungsberichte dankbar.
    Woher weiß ich, wann die Schafe die Wiese "abgeweidet" haben? Oder sollte man eh 1x die Woche umstellen, wg. der Parasiten? Wie lange sollte die Wiese dann ruhen können im Idealfall ?


    Grüssle Simone
    + Erin


    P.S. Ich versuche mal, heute nachmittag das eine oder andere Bild von den Wiesen reinzustellen. So, wie sie jetzt aussehen.