Danke für die Ratschläge...der ein oder andere hat wohl überlesen das ich es unterbinde wenn er zu grob wird.
ich will weder das der hund im schlimmsten fall blind wird und die katze soll sich auch nicht gleichzeitig in 4 ecken des zimmers verteilen.
es wurde ja nach und nach grober und nicht auf anhieb.
baulich trennen während ich weg bin ist gar nicht so einfach, denn das Katzenklo steht im Bad und da muss die Katze logischerweise rankommen.
Sie ins Bad sperren damit der Hund nicht-an-sie-rankommt ist auch doof.
Damit is dem Hund "geholfen" aber der Katze dann nicht mehr.
Die Katze ist übrigens 5 Jahre alt. Das Hund und Katze verschiedene Sprachen haben ist schon klar.
Aber verständigen tun sie sich schon. Hier gibt es sicherlich haufenweise leute wo Hund und Katz friedlich nebeneinander leben.
Jetzt wo ich das schreibe liegt Merlin im Korb und die Katze liegt auf dem Korbrand und drömelt auch.
Wenn es "zur sache geht" dann ist es ja nicht so das Merlin die Katze "festhält" und sie nicht weg kann. Sie könnte JEDERZEIT weglaufen, auf die Garderobe, ihren Baum, unter die Couch, aufs Regal, auf n Schrank etc hoppsen.
Wenn einer Katze oder noch gröber gesagt einem Tier was nicht passt, missfällt, angst macht oder "schmerzt" dann läuft es der situation doch davon oder nicht?!....
...und kommt nicht extra aus der "sicheren zone" um sich vor den Hund zu setzen und mit schwanzwedeln zu animiern.
(nicht angesicht zu angesicht!....sie kommt und setzt sich mit dem arsch vor den hund und zappelt mit dem schwanz keine 10cm vor seiner nase)
der fängt dann natürlich an...zaghaft...und dann schaukelt es sich hoch.
Ein NEIN ist auch durchzusetzen....es ist aber kein Tischbein was er nicht annagen soll....Denn das Tischbein legts ja drauf an angenagt zu werden.
Von auf-den-welpen-werfen halte ich nichts....lacht mich ruhig aus, aber meine art ihn zu unterwerfen ist das ich mich wie ein hund verhalte.
Ich krabbel auf allen vieren und grummel...wenn er weiter das macht was er nicht soll, grabsch ich ihn mir (dann legt er sich meist schon auf den rücken und zappelt dann noch bisserl.) zeitgleich schnüffel ich dann wie ein hund an seinem hals und bauch....er liegt dann und schaut nach oben und rührt sich nicht mehr.
wenn ich von ihm ablasse, hoppst er hoch, will noch bisserl beschwichtigen (meine schnautze schlecken) und dann wars das.(ich sitze dann aber wieder auf meinem platz (couch ;P)
*mich nun geoutet hab*
ich schweife damit etwas ab, aber das funktioniert sehr sehr gut.
Ich habe das vor jahren bei einer frau gesehen die das mit ihren bordern macht.
Begründung fürs Grummeln; es sind keine worte die man im normalen Gespräch nutzt. und das "knurren" ist urinstinkt-natürlich für Hunde.
Es war sehr beeindruckend wie sie flüsterleise mit den hunden redet und sie beim schafe hüten steuerte.
zwischen 50 und 100 meter entfernt "sprach" sie mit den Hunden als wenn man sich normal unterhält. Absolut leise.
In ihrer umgebung flüsterte sie gradezu und ein "unerwünschtes verhalten" wurde mit einem leisen knurren als NEIN gedeutet und die süssen waren am kuschen.
Wenn Merlin an den Tisch kommt und Bettelt schau ich ihn mittlerweile nur noch an und halte inne mit dem Essen.....in 80% der Fälle geht er dann auch gleich weg. Wenn er sich doch grad (reinzufällig natürlich" kratzen oder schlecken muss) dann knurre ich leise und dann lalalala schwups die wups hat er doch grad viel mehr interesse an seinen "Stoffbären" auf der andern seite des Zimmers.
Zurück zur Katze.
Ich überlege nun ob ich es auf die Sanfte Probieren soll.
Sprich, beide mit abends auf die Couch zum Kuscheln....befohlenes Fröhlich sein quasi.
Beide bisserl kraulen und nen Film schaun nebenbei.Und bei versuchen von Merlin zu raufen, entsprechend dazwischen gehn. Quasi so als wenn die Katze "meine Bitch" ist und er sie in ruhe zu lassen hat.
Ist zumindest ein Versuch. Denn meine Motorrad Handschuhe, Stiefel und noch andere sachen konnte ich ihm auch "so" austreiben.
In versuchung führen, fehlverhalten provozieren um es ihm dann zu verbieten ...
Was meint ihr dazu?