"Nein", oder "Aus" kennt er ganz gut und reagiert manchmal darauf, als hätte er einen elektrischen Schlag verpasst bekommen. (insbesondere, wenn man ihn bei irgendwas ertappt)
Belauern lässt er sich leider nicht, in der Wohnzimmertür ist ein Zierglas eingelassen, durch das man undeutlich den Schemen des kommenden Frauchens erkennen kann.
Ich hab schon versucht, mich etwas weiter zurückzuziehen, aber das Ergebnis ist immer, das wir uns gegenseitig durch die Scheibe beobachten.
Beiträge von Glüxpilz
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Lavendelöl? Wär ich nie drauf gekommen, aber notiert. Das hol ich mir.
Gibt es sonst noch irgendwelche Ratschläge? Über reiche Vielfalt freue ich mich sehr, da mein kleiner Hauskobold enorm einfallsreich ist. Muss schließlich gewappnet sein.
:pal: -
Hallo,
ich will es eigentlich kein ernstes Problem nennen, obwohl mir andere schon gesagt haben, dass ich hier aufpassen sollte. Hoffentlich könnt ihr das angemessen beurteilen:Mein sechzehn Wochen alter Appenzellermix ist ein quietschlebendiger Frechdachs, der zielsicher immer nach neuem Quatsch sucht, um mich aus dem Konzept zu bringen.
An sich nichts schlimmes, vor allem, weil er eigentlich recht gut auf meine Anweisungen hört. Allerdings sucht er sich neuerdings "Lücken im Gesetz" wie z.B. sich in meiner Abwesenheit auf der verbotenen Zone "Sofa" niederzulassen. Zuerst fand ich das urkomisch, denn er ist schneller wieder unten, als ich die Tür öffnen kann und wedelt so unschuldig auf mich zu, dass die Gelegenheit für die Gardinenpredigt längst verstrichen ist.
Ich hab schon versucht, das Sofa mit soviel Krempel zuzurammeln, dass es schon fast assozial aussieht, aber er findet immer neue Lücken zum draufsitzen. Keine Ahnung, wie ich ihm das am Besten abgewöhne.
Nun ist mir in letzter Zeit zu dem Thema allerhand zu Ohren gekommen, unter anderem, dass das eine Autoritätsmissachtung mir gegenüber sei.
Klingt für mich etwas übertrieben, aber da ich von Welpen kaum Ahnung habe, bin ich da ziemlich leicht zu verunsichern.Was meint ihr dazu? Und hat einer einen Tipp, wie er das Sofa wieder als absolutes Tabu ansieht?
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Danke für die Tipps, ich setzt alles daran, mich dran zu halten
Wird schon irgendwie werden. Bis dahin seh ich mich nach einer guten Hundeschule um. -
Normalerweise hätte ich ihn auch bei dem fremden Hund gelassen, wenn er nur einen Rüffler bekommen hätte. In diesem Fall war dieser Hund drauf und dran ihm ernsthaft eins runterzubraten, nachdem die anfänglichen Drohungen von ihm auf taube Ohren gestoßen waren. Die Hunde in meiner Nachbarschaft sind leider alles andere als sozial veranlagt. Einer davon hätte dem Hund meiner Mutter schon fast ein Ohr abgerissen.
Was das Warten betrifft, das tue ich grundsätzlich nie, da ich schon oft gehört habe, das man das nicht tun sollte. Das Problem ist, das mein Hund in diesem Moment dermaßen begeistert um den fremden Hund/Menschen rumwuselt, dass er mein Verschwinden gar nicht wirklich bemerkt. Sobald ich nämlich um die Ecke bin, beschließt er, mit den neuen "Freunden" mitzugehen, bis ich ihn rufe und mich wieder sichtbar mache. Ist es eine angemessene Entfernung kommt er immerhin wieder zu mir zurück. Ansonsten versuche ich, das in den Griff zu bekommen, indem ich jeden Tag mit ihm trainiere. Leider sind nur zeitlupenartige Fortschritte zu vermelden.
Wenn ich ihn an der Leine habe und er sich hinsetzt, ist es nicht so, als würde ich ihm das durchgehen lassen wollen...ich bin mehr oder weniger dazu gezwungen, weil er inzwischen die Zugkraft eines jungen Bullen erreicht hat.
Zu meiner anderen Frage, warum begrüßt er Besucher in der Wohnung (ob bekannt oder unbekannt) eher als mich? -
Das habe ich auch alles schon probiert, nur fängt er dann wie verrückt zu zerren an und lässt sich kaum weiterbewegen. Um genau zu sein, setzt er sich einfach hin und fixiert die fremde Person/Hund so lange, bis sie sich außer Sichtweite begeben haben. Und das kann lange dauern, da mein Hund scheinbar die Augen eines Adlers besitzt.
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Hallo,
ich hoffe, ihr könnt mir bei meinem kleinen Problem hier helfen:
Ich habe mir vor ca. 2 Monaten einen süßen Appenzeller-Bernersenn-mix-Welpen nach Hause geholt und bin eigentlich auch rundum zufrieden mit dem fröhlichen kleinen Kerl. Leider nimmt seine Fremdenliebe - speziell bei anderen Hunden - langsam extreme Ausmaße an.
Zu Beginn war es ja noch ganz putzig, wie er komplett Fremden, denen wir auf der Straße begegnet sind freudig begrüßt hat, geschweige denn seine robbenähnlichen Annäherungsversuche gegenüber anderen Hunden. Inzwischen ist er mit seinen über 4-5 Monaten etwas zu groß für einen Schoßhund und wird von Spaziergängern schonmal nicht mehr ganz so gern geknuddelt :/
Allmählich fängt er immer mehr an, mich komplett auszublenden, sobald ein Spaziergänger am Horizont sichtbar wird.
Ihn zu rufen, sowie das Locken mit Leckerli oder Lieblingsspielzeug wird nicht mal registriert und ich steh meist daneben wie bestellt und nicht abgeholt.
Als ich das letzte Mal versucht habe, ihn von einem älteren Hund wegzuziehen, der ganz offensichtlich enorm genervt von seiner Abschleckbegrüßung war (er versteht einfach nicht, wo Schluss ist) hat er sogar nach mir geschnappt.
Ich halte das für ziemlich komisch, da er zuhause aufs Wort folgt und mir wortwörtlich an den Fersen klebt.Auch bei Freilauf auf dem Feld weicht er nicht von meiner Seite (vorausgesetzt wir sind allein)
Mittlerweise begrüßt er sogar Besucher, die mit mir den Raum betreten zuerst und lässt mich links liegen.
Was soll ich machen, dass er mich mehr beachtet? Ich wäre sehr dankbar für Tipps und Ratschläge.