little-wolf,
viel Spaß dann noch mit Deinem "Kerl" , der ja von Deiner Beschreibung her eher ein Vorbild an Hund ist
Beiträge von mr360
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Also:
erst meint man, unsere Randalschachtel will den anderen Hund zerfleischen (naja, nicht ganz so schlimm ), wenn sie dann ohne Leine hin darf, muß sie den anderen Hund mit ihren Vorderpfoten auf seinen Schultern etwas dominieren, sie spielen dann aber lebhaft und für meine Begriffe normal miteinander. Kennen sich die Hunde (d.h. haben sie schon mal ohne Leine zusammen gespielt), will sie an der Leine zwar hin, führt sich aber bei weitem nicht mehr so auf. Und neulich das Schlüsselerlebnis: die genannte Kong-Paste, und ich konnte mit bekanntem Hund/ Frauchen zusammen laufen, meine war dann ganz ruhig, fast schon desinteressiert.
Und gestern an anderem Hund, auf den sie immer recht reagiert hat, "vorbeigefüttert".
Das Ergebnis, wieviele Begegnungen mit Paste notwendig sind, dass es auch ohne geht, werden die nächsten Tage oder Wochen (oder Monate ) zeigen
Ach ja, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass sie zuhause keinerlei Scheu o.ä. hat, aber die ersten Tage wirklich jede Mülltonne, jedes Blatt oder sogar ein Fahrrad, was am Vortag nicht da stand, angebellt hat.
Das war aber nach drei Tagen weitgehend weg. -
Hi little-wolf,
bin kein Hundepsychologe, finde aber an dem Verhalten deines Jokers nichts besonderes. Unsere Dalmi-Hündin ist 6 Monate alt, war etwas länger beim Züchter (4m), und ist auch etwas unsicher.
Wenn ich früh im Dunkeln mit ihr laufe, und es steht jemand (unerwartet) am Zaun, wird erstmal Randale gemacht. Kann auch bei vorbeifahrendem Fahrrad oder ähnlichem sein. Auch (leider noch recht ausgeprägt) bei Hundebegegnungen.
Denke aber, dass ich das Rezept nun kenne:
Leberwursttube oder Kong-Paste. Praktisch unwiederstehlich und vieeeel interessanter, als der Mann am Zaun, der andere Hund etc.
Und ich weiß nicht ob die Rute immer steil in den Himmel zeigen muß, mache mir da nicht so viele Gedanken.
Jedenfalls finde ich dass Dein Hund doch fast alles perfekt macht, und ein klein bischen was zum Arbeiten will man doch auch haben -
Muss es denn genau dass Hundebaby sein?
Wir haben bei ähnlicher Situation (aber Halbtagsjob meiner Frau) nach einem älteren Welpen, z.B. letzter aus einem Wurf, der gewünschten Rasse gesucht, mit ein paar Züchtern telefoniert, und uns dann für unsere Sera entschieden. War mit 4 Monaten praktisch stubenrein (ein paar mal Demuts-/Freude- oder wie auch immer Pieseln). Sie hatte schon in der Familie (allerdings im Rudel und mit offener Terrassentür) gelebt, die Züchterin hatte anfangs im Welpenhaus geschlafen!!!
Dann hatten wir noch 1 Wo. Urlaub, die Kids dann 2 Wo Ferien, dann an der Arbeitsstelle eine Art Wohnwagen, in dem sie die ersten 11/2 Wo nach Arbeitsbeginn war, und es klappte proplemlos (sicher hatten wir schon Glück dabei).
Es gibt auch Züchter, die den Hund an eine Box gewöhnen/gewöhnt haben etc.
Also: Hund und Situation sollten meine ich schon zusammenpassen, und es sollte einen Plan B u. C geben (z.B. auch Hundesitter...). Aber direkt nach Arbeitsbeginn ein Hundebaby würde ich mir nicht zu trauen. -
Wo ist denn das Paradies, dass sich die Leute freuen, von Hunden angesprungen zu werden? Bei uns ist das ein no go, man nennt es, der Hund hat mich angefallen!
Apropos, ist das immer ein "freundlicher" Akt des Hundes? Das Verhalten bei unserem 51/2 Monate alten Dalmi ist ähnlich (bellt, zerrt, will hin) aber in einem ganz anderen Sinn: Aggression durch Unsicherheit.
-sorry, ist jetzt vielleicht aus dem Zusammenhang, antworte irgendwie scheinbar immer auf die erst Seite...- -
Hallo,
habe ähnliches Problem (Dalmi, 5 Monate, innen eine Seele von Hund, außen aber das Problem mit dem Anbellen und Hinzerren zu Menschen, bei uns auch Hunden). Uns wurde das "wegfüttern" empfohlen. D.h. Leckerli beim Bellen. Man würde damit nicht das Bellen belohnen, da dies selbstbelohnend sei, sondern die Hinwendung zum Herrchen/Frauchen. Positive Ansätze sind da, aber manchmal ist der Reiz doch zu groß. Was sagen die Profis? -
Soweit ich mich erinnere, soll der Hund selbst auslösen, wovor er dann erschrickt und das Verhalten dann möglichst ein für alle mal läßt. D.h. Dosen, Glocken, Mausefalle,"Furzkissen", Raschelpapier o.ä. auf die Couch, springt er drauf, schepperts gewaltig (und Du hast damit gar nichts zu tun ).
Also ähnlich dem Klebeband, aber nicht so brutal, finde ich.
Und blos weil der Hund jung ist, darf er es bestimmt nicht (bei uns). Im Gegenteil, sollte gar nicht erst zum Thema werden, bei einem Welpen.Dazu unsere eigene Erfahrung: Bei unserer damals 3 Jahre alten, nicht erzogenen "second hand" Dalmatinerhündin haben wir es mit konsequenten nein und wieder von der Couch vertreiben in 3 Tagen geschafft.
Allerdings hat sie noch 10 Jahre später im Urlaub öfter mal ein Bett o Couch "gewärmt", d.h. sie war ganz unschuldig an ihrem Platz, als wir kamen (hat sich die Treppe herunter geschlichen), hat aber verräterische Dellen u. Haare auf Kissen/Decke bzw. ihre Körperwärme hinterlassen. Da das nur sehr selten vorkam, haben wir ihr dies bei ansonsten recht konsequenter Erziehung "gegönnt" -
Hallo,
unsere Dalmatinerhündin ist 41/2 Monate alt und seit 2 Wochen bei uns.
Sie ist und war an sich stubenrein, wir haben aber folgendes Problem:
von Anfang an hat sie problemlos allein im Wohnzimmer geschlafen (wir im ersten Stock). Bei der Begrüßung am Morgen verliert sie gerne einige bis sehr viele Tropfen (Freude -oder eher Demuts-Pipi). Darufhin haben wir es mit ignorieren versucht, dann so: ich komme mit Jacke und allem von oben (habe möglichst keine Geräusche im Bad gemacht) und gehe direkt zur bzw. durch die Wohnungstür. Hat nicht ganz geklappt.
Ach ja, die Blase ist sicher voll (22:30 bis 24:00 letztes Pipi - 06:15), sie kann es aber problemlos bis nach draußen zum "Löseplatz" halten.Nun aber: 3 Tage lang hat sie sich schon beim Auffordern zum letzten Gassi gehen auf den Rücken gedreht und Bauchi streicheln lassen, ebenfalls früh, so dass ich sie raustragen musste, aber es ist nichts passiert!
Heute nun war sie schon 10 Sekunden eher wach, ist aufgestanden, sieht mich im Flur und: viele viele Tropfen bis Pfütze. Das war umso frustrierender, als dass wir vorsichtig gehofft hatten, daß sich das Problem schon gelöst hat
Also: warum mal auf Rücken legen, Bauch streicheln lassen und es passiert nichts, dann freudige Begrüßung und mehr Tropfen als je zuvor.Vielen Dank für ernsthafte Ratschläge (möglichst nicht: ist ja noch ein Baby, gibt sich schon.. :/ )