Beiträge von naddy26

    Ich habe das Ganze auch mit meiner Maus durch. Irgendwann ist mir der Kragen *geplatzt* und ich habe entschieden, das sie niemand! mehr anfasst, wenn sie angeleint ist. Ich hatte keine Lust mehr, das sie auf einmal in der Leine steht, nur weil sie jemanden gesichtet hat. Habe mir in der Zeit ganz bestimmt viel Freunde gemacht....aber es war mir sowas von egal. Habe mich in die Fußgängerzone gehockt und habe sie immer sie immer ausgiebig gelobt, wenn sie bei mir geblieben ist. Ansätze habe ich mit einem *NEIN* unterbunden...auch mal schärfer. Auch beim spazieren gehen. Habe sie zur Not auf der dem Menschen abgewandten Seite ins Sitz geschickt und habe sie aber auch erst belohnt, wenn sie sitzen geblieben ist. Quasi auch erst, wenn die *Gefahr* vorbei war.
    Ich bin kein Freund von *schön* füttern,aber da ist ja jeder einer anderen Meinung.
    Aber hier gilt wieder, habe Geduld!!


    Heute ist sie 15 Monate alt und macht es nur noch, wenn sie doll mit heller ;) Stimme gelockt wird. Aber da reicht dann ein *Ammmmyyy....* und sie ist weiß wieder, was sie gelernt hat;-)

    Hi,


    nein, meine bellt nicht. Ich hasse es.....ich persönlich finde nichts nerviger, als einen Hund, der kläffend zur Tür rennt.....ich höre die Klingel ja selber, da muß sie nicht Bescheid sagen. Sie rennt auch nicht zur Tür, sie bleibt an der Treppe liegen, wenn ich runter gehe.
    Sollte aber mal einer nicht klingeln und so ums Haus *schleichen*, dann knurrt Amy und ich weiß Bescheid.
    Ich empfinde das als sehr angenehm. Aber das ist ja auch wieder eine Sache der eigenen Empfindung. Jeder so wie er mag:-)

    Die Hündin geht ja davon aus, das sie Trächtig ist...da ist es meines Erachtens normal, das sie sich *schonen*. Die *Welpen * müssen sich einnisten und müssen während der Tragzeit geschützt werden. Also kein herum Getobe, wildes spielen oder Rempeleien von anderen Hunden.Könnte ja alles zu einem Abort führen.So schützt sie sich wohl selber und ihre *Jungen*.


    Amy war jetzt bei ihrer ersten Läufigkeit genauso (auch danach). Waren gute drei Monate, da war sie wieder die ALte. Ok, was geblieben ist, ist die Unsicherheit. Fremde machen ihr hin und wieder Angst, sie wufft und knurrt. Allerdings nicht immer. Kann noch nicht mal sagen, woran sie es fest macht. Es sind aber überwiegend Männer...Dabei tritt sie aber den Rückzug an. Sie scheint überfordert mit ihrer reaktion(macht sich ganz klein, Ohren angelegt, Rute wird ganz fest an den Bauch gezogen) Hat da jemand eine Idee? Ignorieren? Umlenken? Wobei das Umlenken bzw Ablenken sehr schwer ist. Sie ist schon sehr *fixiert*. Komme mir in der Situation immer ein bißchen blöd vor, wenn ich ignoriere. Was ist das Richtige in der Situation?

    Hi,


    ich habe in dem Buch : Die Hündin von J.M Evans gelesen, das es durchaus eine sog. Nymphomanie geben kann.
    Dort steht(ich zitiere):
    Bei Hündinnen wird der Begriff Nymphomanie nicht nur zur Beschreibung jener Tiere Verwandt, die übersteigerte Libido zeigen, sondern auch für Hündinnen, die häufiger als normal heiß werden, von Rüden nahezu ständig belästigt werden, immer wieder streunen und selbst vermehrtes Interesse an Rüden zeigen. Unter diesen Begriff fallen auch Hündinnen, mit einem abnorm verlängertem Proöstrus.


    Die Ursachen dieses anormalen, vorstehend beschriebenen Verhaltens sind nicht klar. Allgemein nimmt man an, das ein Zusammenhang mit vergrößerten, laufend wirkenden Follikeln in den Eierstöcken besteht, die erhöhte mengen des weiblichen Sexualhormons Östrogen produzieren.


    Die Merkmale sind erhöhte Libido und Anziehung von Rüden


    Quelle: Die Hündin Evans & White

    Hallo Oskaline,


    auch ich möchte Dich beruhigen ;) Wir sind am 7.7 in den Urlaub gefahren.....ohne mein Baby...ganze 10 Tage lang. Sie war bei meiner Freundin und dessen Hunden wunderbar ungebracht, aber ich habe genauso gedacht wie Du..: Sie fühlt sich allein, vermisst mich ganz schrecklich, denkt ich habe sie nicht mehr lieb :ops: usw ;)


    Meine Freundin hat sie abgeholt, sie stieg ohne mit der Wimper zu zucken ins Auto und war weg. Ich heulte wie ein Schloßhund während mein Baby erst mal den Laden aufmischte und sie ihres Lebens freute, bei so liebe Leute zu sein, die sie liebt.
    Ich habe jeden Tag eine Mitteilung bekommen, was sie macht und ich war beruhigt. Natürlich vermißt man den Stinker, aber sie ist ja gut aufgehoben.


    Nach 10 Tagen begrüßte sie mich wie eine Irre, freute sich wie blöd, stieg in mein Auto und sie war wieder zuhause. Als wenn sie nie weg gewesen wäre. Das einzigste: Sie war selbstbewußter, weil sie sich gegen zwei andere durch setzen musste.
    Also, versuch Deinen Urlaub zu genießen, freu Dich auf entspannte tage ohne Verpflichtungen und komm gestärkt wieder. Sie wird dich wieder erkennen und sich mega freuen, ganz sicher!!!!!! Das verspreche ich dir.


    Danach wirst du wissen, ob du nochmal Urlaub ohne Hunde machen möchtest. Wir haben entschieden, das es der letzte ohne den haarigen Freund war :D


    Schönen Urlaub!!!!!!

    Ja, würde ich.


    Sie ist gesichert, sie trägt einen Korb und wie sollst du sonst dahinter kommen, ob du ihr Vertrauen kannst? Laß die Schlepp dran für Dein Gefühl und los gehts.
    Wenn auf meine ein Hund zukommt, der einen Maullrob trägt, würde ich da keinen Film von machen. Warum auch? Ist doch sicherer als ohne :smile:


    Versuch es, danach bist du schlauer, wo du noch dran arbeiten mußt!


    Der Günther Bloch hat mal auf einem Vortrag erzählt, das er (es bezog sich aber auf *Kampfhunde*) total absurd findet, das ein Hund mit Maulkorb-und Leinenpflicht *bestraft* wird.....was soll den mit Korb passieren?

    Gib ihm bitte Zeit! Im Garten fühlt er sich sicher, dort ist er zuhause. Ich habe das ganze auch immer mit den Worten * pipi machen* unterstützt. KLingt zwar blöd, hilft aber!
    Selbst heute (meine ist etwas über 1 Jahr) löst sie sich sehr ungern in ganz fremder Umgebung. Mit der Aufforderung klappt das meistens schon besser.


    Das wird von Tag zu Tag besser, ganz bestimmt! Geduld muß momentan der ständige Begleiter sein!


    Viel Spaß mit dem Familienzuwachs!

    tanzwichtel,


    vielen Dank, aber das ist nix für uns. Ich habe davon schon gehört, aber die*Rüpelgruppe* wäre für meine überhaupt nix. Aber auch so, wir haben alles mitgenommen, was die Sozialisierung anbelangt seit
    Welpenalter - heute sind diese Treffen, wo viele viele Hunde auf einem Haufen sind, nur Streß für meine Hündin. Wir treffen in der freien Natur genug Hunde...dort kann sie ihnen aus dem Weg gehen oder auch nicht..wie sie möchte.
    Ich suche halt wirklich eine Hundeschule, wo wir weiter kommen. Und der Schäferhundverein gehört nicht zu der engeren Auswahl. :smile:


    Danke Shoppy, da muß ich mich mal näher mit befassen, ob das was für uns ist.


    Liebe Grüße