Beiträge von Sannexy

    heute nochmal ein kleines update. Jetzt gehts ihm wirklich besser.


    Nach insgesamt drei Operationen, Akupunktur, Lymphdrainage und unzähligen Medikamenten kann er endlich wieder anständig laufen und freut sich aufs gassi gehen.


    Zwar sind noch immer beide Schultern fest eingebunden und hindern ein bisschen, aber das vergisst er, sobald ein Hundemädchen vorbei kommt *gg*


    Ne Katze wollte er auch schon jagen gestern, hat aber nach 3 m gemerkt, dass die eh schneller ist....


    Die Besitzer des anderen Hundes haben sich in den letzten vier Wochen nicht ein einziges mal gemeldet und gefragt, wie es ihm geht. Das macht mich echt traurig... die wohnen gegenüber!


    lg, susanne

    hallo Steffi und alle, die es interessiert


    Inzwischen hatten wir am Dienstag OP Nummer 3, es hatten sich nochmal Wundsekret angesammelt, das nicht abfliessen konnte.


    Die Drainagen auf der rechten Seite sind raus, da ist alles soweit ok. Die Wunden sind auch bakterienfrei, somit steht einer Heilung jetzt nichts mehr im Wege.


    Er frisst immernoch wenig bis gar nichts und geht nicht freiwillig raus, aber wir animieren natürlich heftigst. Ausserdem machen wir Lymphdrainage (wir massieren die Beine), damit die Schwellungen abnehmen und verabreichen natürlich alle Medis wie verordnet.


    Er macht heute einen wacheren Eindruck und wollte sich beim Gassi gehen auch nicht nach 20 m schon hinlegen. DAs heisst: es geht bergauf und wir haben unseren Kläffi bald wieder. Hurra!


    Danke fürs Lesen

    hey, das ging wirklich schnell.... danke


    Da steht jetzt irgendwie nicht das, was ich lesen wollte (wobei ich nicht sicher bin, WAS ich will), aber es beruhigt mich doch ein bisschen.


    Chris, die Kosten übernimmt hoffentlich die Versicherung des anderen Hundehalters, darüber mache ich mir im Moment nicht so den grossen Kopf. Gemeldet ist es und ich warte auf die Kostenzusage.


    Dass er nicht viel laufen will, ist mir schon klar. Ist bei uns Menschen ja irgendwie auch nicht anders. Nur Raucher kommen schneller auf die Beine - aber Dots raucht nicht *gg*


    Dass die Wundflüssigkeit sich sammelt, weiss ich ja auch, darum hat er ja überall Drainagen liegen, bis in den Bauchraum, also den quasi tiefsten Punkt. Dass es nun aber auch noch am Hals auftritt - das kommt mir sehr komisch vor. Die Wundhöhle muss da dann also schon vorher gewesen sein.


    Ich werde den TA, den ich wirklich für kompetent halte, mitsamt seinen vielen Kollegen in der Klinik, morgen fragen, ob man das nicht, wie beim Menschen auch, einfach punktieren kann. Damit würden wir unserem Kläffi eine nochmalige OP ersparen.


    @DSH: er kann glücklicherweise nicht schreiben.... und wir kochen täglich frisches Hühnchen und mischen mit Reis. Am liebsten wärs ihm dann aber, wenn wir Reis durch Rinderlunge ersetzen - damit er überhaupt dran geht, misch ich schon immer was drunter. Das einzige Leckerli, das er nimmt - alles andere hat er schon immer vorwurfsvoll vor dem, der es ihm geben wollte, abgelegt :ops:


    Ich beruhige mich jetzt ein bisschen, danke!!!

    hallo und erstmal auch hier guten Tag. Entschuldigt, dass ich gleich mit einem Riesenproblem hier auftauche. Bisher sind wir aber gut klar gekommen und brauchten keine grosse Hilfe von aussen, weil das Töli immer gesund war.


    Vor fast 2 Wochen wurde unser Mischlingshund von einem sehr grossen anderen Hund angegriffen und schwer verletzt. Eigentlich sah es nach einer harmlosen kleinen Bisswunde aus und ich dachte, das lass ich schnell nähen und gut. Schnell.... denkste.


    Es wurde die erste Operation draus, in der drei oder vier Drainagen gelegt werden mussten. 3 Tage später bekam er Fieber und musste nochmal operiert werden, weil die Wundhöhlen, die beim reissen entstanden sind, viel viel ausgeprägter waren, als angenommen.


    Jetzt erhält er Medcalm passend für sein Gewicht, anfänglich gab es Antibiose per Spritze, jetzt als Tablette. Die Verabreichung klappt problemlos. Wir fahren natürllich täglich zur Wundspülung und Versorgung in die Tierklinik.


    Fressen will er allerdings so gut wie nichts und rausgehen auch nicht. Mehr als 300 m vom Haus weg ist schlichtweg unmöglich, weil er kaum laufen kann und die Pumpe geht wie blöd. Er packts nicht!


    Gestern stellte der TA fest, dass am Hals nochmal schwabbeliges Gewebe ist, das heisst, auch dort sammelt sich unkontrolliert Wundsekret. Wenn das morgen nicht weg ist, muss er nochmal operiert werden.


    im Moment ist er lethargisch, liegt rum, hat ne heisse Nase (kein Fieber, habs gemessen) und ich habe einfach nur den Eindruck, dass das so nicht mehr lange weitergeht. Ich weiss echt nicht, was ich machen soll. Bisher sind sage und schreibe tausend Euro in der Tierklinik geblieben und auch das ist natürlich nicht gerade toll. Was mir mehr Kummer macht, ist die Tatsache, dass es sich m.E. kein bisschen gebessert hat. Er läuft nicht, er frisst kaum, er bellt nicht (er ist immer der Kläffer schlechthin gewesen) und interessiert sich nicht mal dafür, dass die Terrassentür offensteht und die Nachbarskatze sich da draussen rumtreibt.


    Kann mir jemand einen Tip geben? Oder die Hoffnung bestärken, dass es einfach nochwas dauern kann?


    Ich bin total fertig, schlafe kaum und er tut mir so unendlich leid. Aber wie lange soll ich ihn leiden lassen?


    Sind Tierärzte ehrlich und sagen, wenns nicht mehr geht? Oder wollen die auch nur nochmal schnell Geld machen?


    vielen Dank für Eure hoffentlich aufmunternden Antworten.... Susanne