Erstens würde ich versuchen, den Stress zu reduzieren (kond. Entspannung, Zeigen und Benennen von fremden Hunden) und zweitens (erst, nachdem Pt. 1 einigermassen klappt) würde ich es so handhaben, wie Noctara geschrieben hat.
ZitatDu kannst deinen Hund zur Belohnung auch zu anderen Hunden hinschicken (sofern du vorher den anderen Hundehalter gefragt hast) Dann hast du eine geeignete Belohnung, dein hund wird irgendwann auf das "Freigabe"-Signal warten und du kannst die Distanz, bei der die Freigabe kommt nach und nach verringern.
Du musst dann nur aufpassen, dass er nicht von selbst Erfolg hat, indem er zu früh losstürmt - evtl rechtzeitig anleinen.
Auch hilft es, wenn du den Hund immer mal wieder aus dem Spiel abrufst (wenn du zB merkst, dass du die Aufmerksamkeit hast und dein hund gerade eine Belohnung annehmen kann) und ihn danach wieder spielen schickst: somit lernt dein Hund auch, dass du nciht der Spielverderber bist. Wenn das Spiel aber immer nach dem Rückruf schon wieder vorbei ist, wird er wohl nicht so gerne zurückkommen: es ist ja sonst das Signal für das Ende des Spaßes.
Du schreibst zwar, es würde nicht klappen. Es klappt auch nicht nach ein, zwei Versuchen. Schaffe Trainingssituationen, indem Du Dich mit anderen HHs absprichst und mache es viele Male hinter einander... Bestimmt findest Du einen Trainingspartner der bereit ist, gleichzeitig seinen Hund abzurufen und wieder frei zu geben.
Edit; Ich hab das mit meiner Super-Buddel-Mäusejägerin so hingekriegt. In den meisten Fällen darf sie nach erfolgreichem Abruf wieder buddeln – die wenigen Male, wo ich sie dann anleine oder weiterschicke sind seltener als dass sie wieder buddeln gehen darf.