Noch zum Jagdtrieb; Der ist definitv vorhanden, ziemlich ausgeprägt. Sie lässt sich aber auf offenem Feld relativ gut kontrollieren, ich kann sie ab Spuren holen, nur wenn was unmittelbar vor ihr aufschreckt (und wegrennt), ist sie weg – und während der Hatz dann leider nicht abrufbar. Damit lässt sichs aber relativ gut leben, da wir halt in offener Flur unterwegs sind – ich muss halt einfach vorausschauend unterwegs sein (muss ich aber eh, denn der Herdi ist auch nicht ohne). Sieht sie was von weitem, steht sie erst mal vor (das Vorstehen hab ich durch Training verlängern können). Im und am Wald oder auf unübersichtlichen Strecken nur angeleint.
Beiträge von windi09
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Ich lese hier gespannt mit... Da meine Hündin ein Windhund x HSH ist, kann ich aber leider nicht viel beitragen. Die beiden Rassen bringen sehr unterschiedliche, manchmal aber auch sich deckende Eigenschaften mit.
Wasser jedenfalls findet sie suuuuper, wenns denn nur nicht von oben kommt .
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Woher wisst ihr denn, dass das nicht "dominantes" Drüberpinkeln ist, sondern Gruppenzusammengehörigkeitspinkeln?...
Was bedeutet denn "dominantes" Drüberpinkeln in Deinen Augen?
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Na dann ade artgerechte HundehaltungMeine Hündin läuft aufgrund grosser Jagdbereitschaft eh nie frei in Wäldern. Wird sie deshalb nicht artgerecht gehalten? Nein. Sie läuft täglich frei, wir gehen halt einfach in die Felder (nicht in die Stadt, denn da wär sie auch angeleint).
Wölfe halten sich nicht tagsüber auf dem freien Feld auf (ich sprech jetzt nicht von Kanada) – selbst wenn, man würde sie frühzeitig erblicken und könnte ja noch immer anleinen.Aber wenn man der Ansicht ist, Hunde würden nur artgerecht gehalten, wenn sie auch im Wald frei laufen dürfen, dann muss man auch damit leben können, dass mal einer aufgrund eines Wildtieres "abhanden" kommt. Ich würde das Risiko jedenfalls nicht eingehen – ich weiss aber nicht, wie es bei euch ist, da scheint der dichte Wald ja gleich an die Stadt zu grenzen...
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Also wäre für dich die Konsequenz, dass beispielsweise alle Lausitzer ihren Hunden keinen Freilauf gewähren?
... im Wald? Definitiv Ja! Das wär MEINE Konsequenz, alle anderen sollten sich dann halt einfach bewusst sein, dass es passieren könnte...
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In der Schweiz wurde nähmlich vor kurzem eine Frau mit ihrem Baby angegriffen,deren kleiner Hund wurde von den 2 Wolfis in den Wald verschleppt,deshalb die Frage
Du meinst wohl die Story, die sich in SCHWeden abgespielt hat:
http://www.gruppe-wolf.ch/index.php?page=2&item=90
Aber man geht ja nicht in bekannten Wolfsrevieren offline mit Hundchen...
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Wir longieren hier mit Hunden um Muskeln aufzubauen, z.B. nach OPs. Wenn der Kreis gross genug, der Untergrund geeignet und das Tempo stetig sind, dann ist das keine einseitige Bewegung, sondern konstante, regelmässige Bewegung. Geeignet für Hunde mit Gelenkproblemen ... Mit Rennen hat das nichts zu tun...
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Schwierig, solange die Sache mit dem Bein nicht abgeklärt ist.
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Allerdings ist Longieren trotzdem in die Liste aufgenommen und wird ausprobiert, sobald ich weiß was mit dem Bein los ist.Longieren funktioniert langsam und regelmässig (im Aufbau sowieso) – warum hast Du da Bedenken was ihr Bein angeht, ich bin sicher, dass sie sich bei jedem Gassigang unkontrollierter bewegt als beim Longieren. Oder suchst Du nach Beschäftigung, bei welcher sie sich überhaupt nicht bewegen muss?
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Sorry die Frau heißt natürlich Anita Basler nicht Basel.Die Frau heisst Anita Balser – und anstelle dieser DVD und dem Dog Whisperer o.ä. würde ich Dir vorschlagen:
– Sichere Deinen Hund, sodass er nicht ausbrechen kann – weder nach vorne noch nach hinten.
– Schau Dir den Thread "Zeigen und Benennen" an.
– Arbeite mit Deiner Grossen, macht regelmässig was, woran ihr beide Spass habt.Es liegt an Dir, für Deinen Hund von Interesse zu sein.