Ich kenne einen wunderschönen Schäfi-Rüden mit Namen IVAN (englisch ausgesprochen). Find ich total schön.
Beiträge von windi09
-
-
Wenn sich sozial kompetente, mir und meiner Hündin bekannte Hunde mit meiner Hündin streiten, sehe ich keinen Grund einzugreifen – das sind jeweils kleinere Streitereien, kurzes "Abklären" danach ist wieder gut.
Ist der andere Hund fremd oder ich merke, dass er sich respektlos verhält, dann rufe ich meine aus der Situation und wir gehen weg (denn wenn meine findet, dass es reicht, dann wirds wirklich laut und das erträgt nicht jeder Halter) – leider ist es einigen HHs nicht bewusst, wie unangemessen sich ihr Pelztier verhält, und sie sehen keinen Grund, ihren Hund rauszunehmen (oft auch gar nicht möglich weil Hört-Nix-Tut-Nix).
Ein aus-der-Situation-abrufen-und-gehen funktioniert bei uns viel besser, als wenn ich mich körperlich betätigen würde (wegzerren, etc.) – das würde erst recht zu Stunk führen, da sich meine dann eingeschränkt fühlt und eher meint, die dicken Hosen anziehen zu müssen.
Grundsätzlich versuche ich meinem Hund zu signalisieren: "Passt Dir das Gegenüber nicht, dann gehen WIR!". Das bedeutet aber auch, dass ich den fremden Hund danach von meiner Hündin fernhalte.
Oglum sollte lernen, sich aus solchen Situationen abrufen zu lassen. Dann kannst Du solche Situationen umgehen und wenn er aufmüpft, ihm eine Auszeit bei Dir gönnen, sonst kriegt der mal richtig eins übergebraten, so ein Verhalten akzeptiert verständlicherweise nicht jeder Hund.
-
Sicherlich kann auch ein 6-jähriger Hund noch Dummytraining machen, wenn er sich dafür begeistern lässt...
Ich kann Dir die DVD "Dummytraining – Spass am Apportieren" mit Imke Niewoehner empfehlen, da wird Schritt für Schritt aufgezeigt, wie man das Ganze rückwärts aufbaut.
-
Meine ist ein Edelbastard...
-
Ich finds auch viel zu dogmatisch. Ich habe eine Hündin, welche in ständiger Unsicherheit lebt. Und so einige weitere "Defizite" mitbrachte, unsicher im Umgang mit Menschen, sehr territorial, Ängste, sehr reaktiv und oft aggressiv.
Als ich nicht mehr weiter wusste, lernte ich eine ND-Trainerin kennen. Als ich ihr bereits im Erstgespräch mitgeteilt habe, dass ich auf mein Bauchgefühl hören würde, und sie nicht zu erwarten hätte, dass ich alles ohne zu hinterfragen annehme, stimmte sie mir (noch) zu. ND würde mit allen Hunden funktionieren. Als ich sie auf den einen Hund ansprach, von welchem ich wusste, dass er bei ihr trainiert wurde und mit 5! Monaten dann wieder im TH landete, meinte sie nur; "Na, der hatte nen richtigen Knall!"
Nach den ersten drei Trainingslektionen war ich dann wirklich am Ende. Das ist einfach nicht meine Art, mit meinem Hund umzugehen. Man kann doch sowas nicht einfach komplett adaptieren, jeder Mensch, jeder Hund und jedes Team funktioniert anders. Da habe ich das ND-Training gestrichen.
Ihre Antwort auf meine Absage war:
"Der Hund wird beissen – Menschen und Hunde. Er wird komplett unverträglich werden und ihr habt KEINE Chance, Du wirst sie abgeben müssen!"Während der Zeit, als ich sie nur noch draussen ausm Beutel gefüttert habe, war sie öfters aggressiv. Niemand durfte sich mehr in unserer Nähe aufhalten. Das wenige Vertrauen in mich hat sie damals total verloren, ich habe sie dermassen verunsichert, dass wir wieder auf demselben Stand waren, wie damals, als sie eingezogen ist. Aufm Platz wurde mit HB an 5 Meter Leinen gearbeitet (und korrigert) – darüber kann man jetzt dnken wie man will, aber meins ist es nicht, wenn halbjährige Hunde beim Umkehren üben aufm Rücken landen. Der Hund durfte NUR hinter mit laufen, nur angeleint. Um meinen Hund lesen zu können, habe ich es lieber, wenn sie vor mir läuft, als dass sie mir von hinten in die Leine rasselt und mir die Schulter auskugelt. Auf weitere unpässliche Details will ich nicht eingehen, das würde sonst ein viel zu langer Text.
Mag sein, dass diese "Methode" für manche Menschen passt – mir ist es definitiv zu wider, andauernd künstliche Machtdemos ausüben zu müssen. Sorry, dass ich da gleich son dicken Hals kriege, aber den ganzen Schrott habe ich echt lange wieder ausbügeln müssen.
Ach ja, mittlerweile ist meine Hündin einiges entspannter (wir sind aber noch nicht am Ziel), und sie kann "bei Fuss" an Fremden vorbeilaufen, mit Hunden kommt sie nach wie vor super klar und gebissen hat sie auch nie (auch nicht geschnappt). Gerade eben haben wir vor der Haustüre eine Gruppe Jogger angetroffen, bei deren Anblick sie sich hinsetzte und – ja – ein Leckerli "verlangte" was sie auch kriegte. Die eine Joggerin lief keinen halben Meter an ihr vorbei, sie hat nicht mal geguckt. Mein Bauchgefühl ist mir mehr wert, als irgendeine Methode, zumal ich lernte, dass DIE Methode für uns noch gar nicht erfunden wurde.
-
Auch wenn ich jetzt geschimpft werde:
Ich bin um die zwei Auslaufgebiete, in welchen ich meinen Hund ableinen kann, wirklich seeeeehr froh. Da sie enormen Jagdtrieb hat, Probleme mit Fremden und allgemein sehr reaktiv auf zuviele Umwelteinflüsse reagiert, läuft sie eigentlich immer an der Schlepp. AUSSER eben in diesen sehr übersichtlichen und wildfreien Gebieten. Da ist auch kaum jemand unterwegs, vielleicht mal zwei, drei Hundehalter. Und einmal war da ein Eichhörnchen ... Ach ja, in beiden Gebieten (nicht Naturschutz) gilt Leinenpflicht – ich frage mich warum ... Und ignoriere die Tafeln
-
Zitat
Ich habe nix dagen das sie das essen aber die haltung geht garnicht.
Ich esse nur Bio.Bio ist nicht gleich artgerechte Haltung!
-
Unsere Biothane-Schleppe ist seit 1.5 Jahren in Gebrauch und kaum abgenutzt. Gehen aber auch selten auf Asphalt spazieren. Ich bin sehr zufrieden damit zumal sie nicht ganz so schlimme Brandwunden verursacht...
-
Schau mal diese hier:
http://www.sofahund.at/maulkorb-lassie.html
Wenn ihr nur schon einen Mauli hättet, wo Woody sich mit wohlfühlt, müsstest Du Dir zumindest in der Hinsicht keine Gedanken mehr machen. Mit dem Mauli könnte er z.B. auch am Rad laufen (wenn er sich wieder erholt hat).
Ich würd jetzt nicht unbedingt den Rütter empfehlen. Ich fänds besser, wenn da jemand rangeht, der sich Zeit nimmt und regelmässig mit euch sein kann, mit dem DU Dich auch wohlfühlst... Nicht, dass das bei Rütter nicht der Fall sein könnte. Der ist aber bestimmt sehr teuer und der ganze Marketinquatsch rundum spricht m.E. nicht unbedingt für ihn...
Edit; hab eben erst gelesen, dass es darum geht, dass Du in eurem Fall ev. kostengünstiger gehen kannst...
-
Hast Du denn einen vernünftigen Maulkorb, mit dem er sich auch wohlfühlt und hecheln kann? Den, den ich hier habe ist gross und schränkt meine Hündin nicht weiter ein. Vorne könnte man einige "Quadrate" zukleben...