Zitat
Ich fänds echt super interessant zu wissen wie diese Verknüpfung zustande kam!
Wie hat man den medizinisch/wissenschaftlich bewiesen, dass das eine definitiv vom anderen kommt? Ich find das total spannend, hab aber keine Ahnung davon.
Naja, wenn die Werte eine SDU bestätigen, der Hund Verhaltensauffälligkeiten (meist unerklärliches, nicht berechenbares Verhalten) aufweist und sich dieses Verhalten mit der Gabe von Hormonen ändert, dann ist der Fall ja klar (oder der Placebo-Effekt tritt ein
). Dass sich Hormone auf unseren Allgemeinzustand und auf unser Nervenkostüm auswirken, das wissen wir Frauen ja auch
. Die Schilddrüse ist eine Hormondrüse – guck sonst mal auf Wikipedia unter SD. Hab ich Deine Frage damit beantwortet?
Zitat
Es hieß, eine SDU kann so ein Verhalten auslösen, kann - muss also nicht. Trotzdem beschreiben viele hier die Situation eindeutig als hätte jemand nem harmlosen Beamten Hallozinogene in den Kaffee getan und der ist daraufhin Amok gelaufen. Puh, gottseidank, es war nur die Schilddrüse... Wie kann man das Wissen? Bzw. wie kann man das aus der Ferne beurteilen?
Woher weiß man dass der o.g. Hund und der vom TS nicht aus irgendwelchen anderen Gründen verhaltensgestört sind?
Ich fühl mich mal nicht angesprochen, da ich nicht über den Hund des TS urteilen KANN. Ich wollte nur auf den einen Post von snoop78 antworten, wo sie ein Symptom-Schema aufzeigt, welches längst überholt ist und so manchem Hundehalter das Leben schwer macht – weil tatsächlich die meisten Tierärzte auch nach diesem Schema beurteilen.
O.g. Hund ist nicht aus anderen Gründen verhaltensgestört, da er diese Verhaltensauffälligkeiten durch Unterstützung mit Hormonen nicht mehr zeigt. Beim Hund des TS ist es möglich, dass er aufgrund der schlechten SD eine Verhaltensauffälligkeit zeigt – es muss aber nicht damit zusammenhängen. Aber es komplett auszuschliessen nur weil man (sorry), schlecht belesen oder ausgebildet ist, finde ich nicht in Ordnung.
Nochmal; ich will hier nichts werten, nur klarstellen, dass eine SDU unter Umständen gravierende Auswirkungen auf das Verhalten eines Hundes haben kann!