Das Verhalten der Besitzerin ist absolut unangebracht. Ausserdem hat sie dafür zu sorgen, dass ihr Hund NIEMANDEN belästigen kann. Zumindest hätte sie sich anständig entschuldigen müssen, es geht überhaupt nicht, dass man als Hundehalter Toleranz erwartet und selbst aber nicht angemessen reagiert. Ich hoffe, deinem Sohn geht es bald wieder gut und er kann diese Situation gut verarbeiten. Wäre dies mit meinem Hund passiert, hätte ich mit euch gesprochen (wieso/warum ist das passiert), mir die Verletzungen angeschaut, geholfen soweit möglich und es wäre mir nirgends recht gewesen... Mit Garantie hättet ihr meine Kontaktdaten.
Trotzdem möchte ich etwas fragen, zumal ihr selbst Hundehalter seid. Wenn ich meinen Hund in der Wirtschaft anleine, dann hat er ca. 1.5 Meter Spielraum (ich schaue aber auch immer, dass sie "geschützt" liegt, also keine Kinder vorbeirennen können – meist in einer Ecke. Geht das nicht, bleibt der Hund im Auto). Mein Hund kann sich also hinlegen, aber kommt mit einem Sprung wirklich nirgends hin. Ein Neufundländer ist ja ziemlich gross, also müsste die Leine auch relativ lang gewesen sein.
Ist Dein Sohn gerannt? So nahe am Hund vorbei? DAS würde ich meinem Kind nicht (schon gar nicht als Hundehalter) erlauben. Ich finde, man muss einem Kind auch ein gewisses Hundeverständnis mitgeben. Dazu gehört, dass ein Kind nicht NAHE an einem Hund vorbei RENNT. Die Kids in unserem Quartier drosseln ihr Tempo, wenn sie uns kommen sehen – ihre Eltern haben sie dazu ermahnt, ich finde solche Dinge sehr wichtig um Unfälle zu verhindern.