Zitat...Seitdem: Schleppleine am Geschirr...
Ja, nur mit Geschirr und mit Schlittenhundruckdämpfer (für 2 Hunde) und 250kg-Schraubkarabiner... ja...
Trotzdem noch Schmerzen...
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Neues Benutzerkonto erstellenZitat...Seitdem: Schleppleine am Geschirr...
Ja, nur mit Geschirr und mit Schlittenhundruckdämpfer (für 2 Hunde) und 250kg-Schraubkarabiner... ja...
Trotzdem noch Schmerzen...
ZitatWas meint ihr wie witzig es ist, wenn man zu einem ca. 30kg Hund an einer 15 Meter Schleppleine "lauf" sagt und das für den Hund bedeutet "Geil! Ich darf losrennen! Mal schauen, ob ich den sch*** Hund da vorne erwische"...
Das ist nicht witzig, das ist eher doof, sorry ( nicht bös gemeint, gell)... Meine rast eben mal los ohne Aufforderung meinerseits
ZitatGrins, geben wir ihr doch meinen gleich mit dazu....
Lach, und die 5 m Schlepp gleich dazu.... Kurzführer ist ja langweilig.
Naja, vielleicht wär dann das Verletzungsrisiko wirklich wieder kleiner – weil fliegendes Frauchen gar nicht mehr Gelegenheit bekommt zu landen
Zitatokay wenn der Hund plötzlich ohne Vorwarnung losrennt kann ich mir vorstellen vielleicht ins schwanken zu geraten
jedoch kann ich mir einfach nicht vorstellen wenn ich mit all meiner Kraft versuche den Hund zu halten, dass er trotzdem stark genug ist mich gegen meinen Willen "hinterher zu ziehen"
Darfst meine mal einen Tag lang haben und dann beurteile das nochmals
Am Kurzführer flieg ich natürlich auch nicht. Aber ab 3 Metern wirds kritisch...
Ok, wenn ich mir die Schlepp um die Hüfte binde und in die Knie gehe (so wie beim Skifahren), dann kann ich auch den Ausfallschritt vermeiden. Aber wie oft lässt der Hund schon Zeit damit sich Frauchen in Position bringen kann...
Meine hat ca. 28 Kg, SH 70cm. Körperlich ist sie mir überlegen – ganz klar. Sie ist ein Windi-Bardino-Mix. Sprunggelenke wie nur was, sehr drahtig, Mukis pur. Rasselt sie in die 5M-Schlepp (mit fettem Rückdämpfer), dann flieg ich noch immer. Meist lande ich aber nicht mehr aufm Bauch sondern auf den Beinen (die ich im Flug nach vorne ziehe). Jaja, es ist nicht immer lustig, heut z.B. hab ich am ganzen Körper Muskelkater weil; Gestern 1 x Katze (im hohen Gras seh ich die nicht, dann kann ich nicht rechtzeitig agieren), 3 x Nix (für mich ersichtliches, wahrscheinlich Wildspuren) und 2 Trails. Meine Arme sind bestimmt schon 10 cm länger geworden seit ich den Hund habe.
Ich würd sie jetzt als gut erzogen einstufen. Aber sie hat Defizite, Unbekanntes wird erst mal angegangen, sie ist sehr reaktiv und kann nur schwer objektiv beurteilen. Am AJT arbeiten wir, wenn ich genug früh Wild oder Katze bemerke, klappt das. Springt aber irgendwas plötzlich auf, flieg ich durch die Luft.
Zitatthema Menschenmenge:
Klingt echt logisch... Bisher hat sie auch immer nur verbellt (Garten sowie Kneipe) wenn es eine einzelne Person war, die hereinkam. Vielleicht tut ihr der Trubel ja wirklich gut.
Mit allem Training fängt man klein an. In dem Fall wird sie wahrscheinlich ruhiger sein wenn viele Menschen da sind. Wenige Menschen, Einzelne, die die Kneipe betreten sind dann die Königsdisziplin
ZitatDas funktioniert bei uns schon. Bei mir ist es ja so das er Leute verbellt die nicht jeden Tag 3000x ins büro kommen oder er ausm privaten bereich kennt. Also habe ich tatsächlich erfolg (hatte ja vermutete das ich es mir schön rede) mit dem Umlenken über Leckerchen bei mir. Wenn er sich dann beruhigt hat und merkt das ich das im Griff habe und weder er noch ich von demjenigen gefressen werden dann bekommt der jenige ab und an mal ein Leckerchen von mir in die Hand gedrückt was er dann dem Hund geben darf der eh schon neugierig unter dem Schreibtisch herlugt und am schnüffeln ist.
Meiner ist die unsicherheit in Person in manchen Dingen aber dafür auch mindestens genauso neugierig welches ich dann natürlich auch demenstprechend nutzen kann.
Ich bezweifle nicht, dass man damit nicht Erfolg haben kann. Nur muss die Motivation des Hundes bekannt sein. Wenn ein Hund aus Unsicherheit offensiv wird, macht es m.E. keinen Sinn, ihn zu zwingen, Kontakt mit Fremden aufzunehmen. Ich kann doch von meinem Hund nicht verlangen, Menschen zu ignorieren, ihn aber immer wieder in den Konflikt bringen, sich den Menschen trotzdem zu nähern. Mein Hund starrt stoisch in die entgegengesetzte Richtung, wenn sie von einem Fremden angesprochen wird, nie und nimmer ist sie neugierig, sie will, dass die Person möglichst rasch abdampft, sie ist einfach kein grosser Menschenfreund. Das ist der Unterschied, andere Hunde hingegen möchten vielleicht Kontakt aufnehmen, trauen sich aber nicht. Da ist Fremdfütterung schon eine Option. Aber eben, solange die Motivation nicht ganz klar ist, würde ich das daher eher vermeiden. Sollte das Mädl Bardino drin haben, wird sie Fremde nicht so toll finden wie gewisse Labbis .
Aber wie gesagt, ich kenne weder Shira noch ihre Motivation und finde auch, dass es Sinn macht, das Problem mit einem kompetenten Trainer anzugehen und gleich in den Anfängen gegen zu steuern.
Zitat...
Viel los ist bei meinen Hunden ein Vorteil. Die wüssten gar net wo sie anfangen sollen zum Verbellen wenn viele Leute da sind und halten lieber die Klappe ^^ Die verbellen lieber einzeln auftretende Personen. Die Beiden haben mich auch schon auf große Familienfeiern von bis zu 200 Personen begleitet. Ich glaube kaum dass einer von den Gästen denken würde dass die jeden einzel laufenden Jogger im Wald fressen wollen ^^
Oh ja, das kann ich bestätigen
Wir haben dasselbe Problem – ist etwa im selben Alter entstanden. Übrigens auch ein Bardino-Windi-Mix... Will Dir keinesfalls ein blödes Gefühl vermitteln, aber meine hat ihre Taktik rasch ausgebaut und aus Defensiv wurde Offensiv. Und irgendwann gegen jeden.
Bitte nicht schimpfen und auf keinen Fall von Fremden erschrecken lassen – sofern sie es aus Unsicherheit tut, kann es sein, dass sie sich bestätigt fühlt ("der ist ja tatsächlich böse").
Meine hats aus Unsicherheit getan. Wenn das so ist, würde ich sie keinesfalls von Fremden füttern lassen. Du würdest sie damit in einen Konflikt bringen. Sie soll lernen, dass sie sich nicht um die Menschen kümmern braucht, dann lassen die Menschen sie auch in Ruhe. Sie soll nicht zum Menschen hin müssen (auch nicht um ein Leckerli zu bekommen)!
Wir hatten Erfolg mit "Zeigen und Benennen" und Ablenken. Ziel ist, dass wenn sie einen Menschen ungeheuerlich findet, sie meine Hand berührt. Also zeige und benenne ich, verlange von ihr meine Hand zu berühren und dann gibts was tolles. Ich würd das näher ausführen, doch ich kenne ja Shiras Motivation nicht und sie scheint es ja nur an gewissen Orten zu machen.
Faltbare Box find ich auch eine gute Idee. Viel Erfolg!
Ja, wirklich übel, das Wort geb ich auch nicht mehr bei Google ein. Danach hatt ich schier Heulkrämpfe...