Wenn der Hund sich zwischen 2 Menschen drängt die sich umarmen dann versucht er zu schlichten. Im Normalfall halten Hunde einen "Mindestabstand", wird der dauerhaft unterschritten hat das für Hunde etwas mit Aggression zu tun.
Wenn er also sieht wie seine "Rudel-Chefs" sich so nahe kommen denkt er es ist "Feuer in der Hütte" und versucht als Schlichter dazwischen zu gehen.
Beiträge von samwise
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Als mein Großer bei uns eingezogen ist war er hinter allem her, von der Maus über die Katze bis zum Reh.
Dummerweise waren aber schon 2 Katzen im Haus, da half nur konsequent jeden Jagdversuch per "Aus / Nein" zu unterdrücken.
Im Freien war dann am Anfang die Schleppleine im Einsatz. Inzwischen kann ich die Jagd per Kommando im Ansatz unterbinden sofern die potenzielle Beute weit genug weg ist. Leider treffen wir manchmal auf "Suizid-Katzen" (oder andere lebensmüde Wildtiere) die unerwartet direkt vor uns aufspringen. Dann kann ich nur noch hoffen, daß kein Jäger da ist und mein Großer bald außer Puste ist. Egal welchen Weg man geht, am Ende muß der Hund kapieren, daß er nur auf Kommando jagen darf. -
Kommt darauf an was man unter gehorchen versteht ... einen gewissen Grundgegorsam zeigt Bibo eigentlich bei jedem (wenn er gerade Lust hat). Wirklich gehorchen macht er nur bei mir, deshalb geht er auch nur bei mir ohne Leine. Ich denke ich würde es auch keinem "Hundesitter" erlauben Bibo ohne Leine zu führen.
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Also genau genommen ist es eigentlich das Dümmste was man machen kann, wenn man den Hund auf den Arm nimmt weil man den anderen Hund für "gefährlich" hält. Durch dieses "Vergrößern" führt man eigentlich eine Drohgebärde aus. Das sind dann die Fälle wenn Hundebesitzer Bisswunden an Händen und Armen haben.
Davon ab: ich muß einfach immer damit rechnen, dass der andere Halter nicht so cool ist wie ich. (Ging mir am Anfang genauso und geht mir heute auch manchmal so) Also erst 'mal meinen Hund zu mir rufen und auf die Reaktion des Gegenüber warten. Meistens kommt man so dann doch ganz gut miteinander zurecht.