Beiträge von Falco09

    Zitat

    Es reicht das örtliche Tierheim zu entlasten als öffentliches Intresse.
    Denn die Tierheime werden bei Anlagenhunden sehr oft mit Steuergeldern unterstützt. Wenn es sich um eine Sicherstellung handelt bezahlt der Staat sogar die komplette Unterbringung.
    Es liegt also im öffentlichen Intresse das der Hund nicht mehr auf Kosten des Steuerzahlers lebt.


    Interessant! Danke!

    Hallo!


    Also deine Mama kann man sicher mit vernünftigen Argumenten überzeugen...
    - frische Luft ist gut für das Immunsystem, vor allem bei jedem Wetter
    - spazieren gehen erholt
    - du lernst verantwortung zu übernehmen
    - du gestehst zu auf manche dinge zu verzichten (zB urlaub mit freunden nach dem abi,weil dein hund dann in der pubertät ist)
    - du besuchst selbstständig die hundeschule
    - sparst geld an um den hund finanzieren zu können ( was eine teure angelegenheit, wurde aber ja schon gesagt)
    - du hast einen wahren freund der mit dir durch dick und dünn geht
    usw usw...
    bei meiner hat das auch funktioniert. Ich hatte mit 11 Jahren einen Hund bekommen, der mit fast 5 Jahren leider an Leukämie verstarb und hab mir in meinem 2. Studienjahr einen Kurzhaar-Collie angeschafft.
    Das ist alles möglich!
    Allerdings ist Tiermedizin ein wirklich harter Brocken, ob du da genug Zeit hast einen Collie vernünftig auszulasten ist halt die Frage. Mit Lehramt ist das m.E. nach absolut möglich. Du willst zwar den Hund, aber was du da alles an Klausuren, Prüfungen, Praxisseminaren und sonstigen Verpflichtungen hast.. holla die Waldfee! wohnst du weit von gießen weg (wg. studium)? können dich deine eltern dann noch unterstützen? den hund rumzureichen ist nicht gut, gerade nicht für den sensiblen collie. sind hunde an deiner uni erlaubt?? bei tiermedizin und dem praxissemester kannste den sicher nicht mitnehmen...? und zuhause lassen ist auch nichts.
    es ist wirklich schwierig, bestimmt auch machbar, aber das ist wirklich nicht einfach!!! lass dir das ganze mal durch den kopf gehen wie die nächsten jahre aussehen, und entscheide dann in ruhe :)


    bei fragen zum kurzhaarigen collie steh ich gerne zur verfügung!

    wie wäre es mit einem katzenzaun, bzw. halbwegs ausbruchsicheren zaun im garten? dann kann die katze raus und ist vor den anderen fütterern (und denen die es böse meinen) sicher :) war grad so mein 1. gedanke aber is mit viel aufwand verbunden :(
    ansonsten ; katze nur rauslassen wenn sie gefressen hat und vollgehauen ist?

    Hat hier jemand gute oder schlechte Erfahrung mit der Behandlung mit kolloidalem Silber(wasser) gemacht???
    Sowohl für die inner Anwendung (Mandelentzündung, Durchfall) als auch für die äußerliche Anwendung (Wunden, Zeckenbisse)???


    Ist das prinzipiell für jedes Tier einsetzbar?


    Würde mich über Erfahrungswerte freuen, hab mir nämlich jetzt so ein Fläschchen bestellt.

    Aktiv werden, ggf. Fotos machen, Berichte über dein Gesehenes anfertigen und dem Veterinäramt oder dem Tierschutz melden... oder auch den "guten" Mann direkt ansprechen.....Anzeige bei der Polizei..aber immer schön Druck machen, so kannst du dem armen Welpen helfen und im besten Fall ein Tierhaltungsverbot erzwingen.. vllt noch andere Zeugen mobilisieren, die deine Aussage stützen können.

    Mal rein interessehalber. Wenn ich mich für einen sogenannten "Kampfhund" interessieren würde (sitzen ja genug in den TH), kommen da ja besondere Auflagen auf einen zu.
    Ich wohne ja in Hessen, da heißt es:


    § 14 Erteilung der Erlaubnis


    (1) Die Erlaubnis zum Halten eines gefährlichen Hundes nach § 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 darf nur erteilt werden, wenn


    die antragstellende Person ein besonderes Interesse zur Haltung des gefährlichen Hundes nachweist,


    Wie soll man denn ein besonderes Interesse nachweisen? Viele holen sich die Soka's rein aus Sympathie, liebe zur Rasse oder einfach weil der Funke übergesprungen ist zu einem Hund, der eben ein "Kampfhund" ist. Reicht das als "Interesse"?


    Würde mich jetzt mal interessieren wie genau sowas abläuft.

    Hallo!


    Also diesmal ist es verkehrte Welt: Unser großer Rüde (60cm SH) hat Angst (oder großen Respekt oder Unsicherheit) im Umgang mit unserer kleinen 13-jährigen Katze. Die Katze ist absolut friedlich und kratzt nicht.


    Zur Wohnsituation: Er wohnt im 1.OG bei uns, die Katze im EG bei meinen Großeltern. Die Katze ist eine Wohnungskatze mit Freigang. Zusammentreffen eher seltener (alle 2 Tage). Wenn dann, bleibt unser Hund stehen, die Katze geht ins Haus, er geht los wenn sie drin ist. Absolut wünschenswert.


    Gestern Abend gab es (malwieder) folgende Situation:
    Wir grillen draußen, der Hund ist im Garten. Pünktlich zum Essen kommt die Katze in den Hof, weil sie das Essen riecht und setzt sich unter den Esstisch. Der Hund geht rückwärts in den Garten (möglichst weit weg von der Katze) und kommt auch auf Zuruf nicht mehr in die Nähe der Katze. Er kommt zwar näher, aber nur so auf 5 Meter, mit angelegten Ohren und tänzelt nervös herum. Auch sein Fressnapf stand neben dem Tisch, nichts zu machen - auch nicht mit Leckerlie.
    Also hab ich die Katze auf den Arm genommen und ihm hingehalten, er schnuppert ganz kurz (1-2 Sekunden) und rennt dann als um mich herum im Kreis, ein zweites Mal schnuppern wollte er nicht. Erst als der Katze das Tragen zu blöd wurde und sie gegangen ist, kam er wieder an den Tisch, brauchte aber bestimmt 30 Min. um sich entspannt auf die Decke legen zu können und um die Ohren wieder aufzuklappen. Anschließend wurde er gelobt und hat etwas gefressen. Er hat dann aber noch ständig in die Richtung geschaut, aus der die Katze verschwunden ist.


    In die Wohnung meiner Großeltern geht er nur wenn er gerufen wird, begrüßt sie dann kurz und macht sich schnell wieder hoch (die Katze könnte ja da sein!)

    Die Frage ist nun: Was können wir da machen, damit er sich bei Grillabenden bzw. Abenden draußen entspannen kann?


    Gemeinsam füttern aus der Hand haben wir versucht, da kam er gar nicht erst ran um sich das Futter zu holen. Schnuppern lassen hilft auch nicht. In der HS gibt es eine hundefreundliche Katze, die mal auf ihn zugelaufen kam, da wurde er total nervös. Mit der Nachbarskatze schaffen wir es so ca. im Abstand von 30cm an ihr vorbeizugehen, aber wenn er könnte würde er einen 5 Meter Bogen um sie machen.


    Ich frage mich einfach woher diese Angst/Unsicherheit, was auch immer, kommt. Sie hat ihn nie gekratzt, o.Ä. Von uns aus war der Umgang mit der Katze auch immer klar, verhält er sich der Katze gegenüber freundlich und jagt er sie nicht, gibt es ein Leckerlie. Er hat auch nie Anstalten gemacht sie zu jagen, weshalb wir ihn hätten schimpfen müssen (was für ihn als Obersensibelchen ein Weltuntergang wäre).


    Manchmal denke ich, die haben irgendwie untereinander mit Blicken o.Ä. die Fronten geklärt und der Hund hat eindeutig den Kürzeren gezogen und akzeptiert: Die war vorher da, da kann ich nichts machen.


    Ich würde ihn ja gerne mal mit einer hundeverrückten Katze therapieren, aber das würde ihn nur stressen und außerdem kenn ich keine solche Katze :/


    :hilfe:


    Edit: In der HS beim Longieren geht er übrigens auch keinen Schritt mehr wenn die Hundeschulkatze den Hundeplatz betritt. Also liegt es nicht speziell an unserer Katze, sondern an Katzen allgemein.