Beiträge von Sofawölfe

    Hallo,
    mich würde mal interessieren, wie verhält sich denn die neue Hündin. Hast du denn den Eindruck, sie kuscht vor deinem Rüden und er stänkert weiter, oder könnte es sein, daß sie ihn provoziert?Achte mal auf ihre Körpersprache:Bewegt sie sich schnell und ungehemmt durch die Wohnung, fordert ihn vielleicht sogar zum Spielen auf?Bleibt sie lange liegen, wenn er sie unterwirft, oder springt sie sofort wieder auf?Vielleicht ist sie ihm einfach nur zu frech und er möchte ihr die Grenzen aufzeigen. Ich kenne außerdem einige Rüden, denen soche jungen Hunde , du schreibst ja sie wäre ein halbes Jahr, einfach noch zu stürmisch sind, wenn sie dann älter werden, können sie meistens mehr mit ihnen anfangen.
    Zu dem Beitrag von jessimbf:Der Mensch sollte zwar der Oberboss sein, aber auch darunter gibt es noch eine Rangordnung, in der auch noch andere das Recht haben sich gegenseitig zu unterwerfen und zu maßregeln.Hunde leben in einer Hierarchie und nicht in einer Diktatur.Ich schreite bei meinen Hunden auch ein, wenn mir Auseinandersetzungen zu heftig werden. Aber gerade wenn ein neuer, junger Hund in ein bestehendes Rudel integriert wird, sind Auseinandersetzungen völlig normal, und müssen auch stattfinden, wie sonst soll der neue Hund lernen an welcher Stelle er steht, und was er bei den anderen darf und was nicht?
    Richtig falsch wäre es jetzt von Seiten des Menschen einzugreifen und den alten Hund, der aus hundesicht wahrscheinlich im Recht ist(es sei denn er ist total falsch sozialisiert), für sein Verhalten zu bestrafen und den jungen Hund zu beschützen, denn meistens tut man dem alten dann unrecht, und provoziert womöglich noch mehr Streitereien.
    Viele Grüße

    Hallo!
    Ich finde auch das du dir unnötig Sorgen machst. Anhand der Zeiten die du aufführst, wäre der Hund ja nur morgens eine Stunde und nachmittags nochmal 3 Stunden alleine. Das finde ich absolut vertretbar.Collie-Schäferhund habe ich übrigens schon von einigen Leuten gehört, soll vom Charakter eine sehr schöne Mischung sein.
    Viele Grüße

    Ella: natürlich gab es Folgen wo Lassie tropfnass und siffig aus einem Tümpel kam, nämlich wenn sie mal wieder jemandem vor dem Ertrinken gerettet hat!!! :wink:
    Jetzt mal zur eigentlichen Fragestellung: Meine Traumhunde waren optisch eigentlich ursprünglich Hunde vom Molosser-Typ(Favorit die Deutsche Dogge). Da mein Hauptauswahlkriterium für einen Hund allerdings war, das es ein sportlicher,gesunder Hund sein sollte,der vor allem im Charakter zu mir paßt und mit dem man viel unternehmen kann, fiel meine Wahl schon damals auf Hütehunde. Ich habe dann vor zehn Jahren bei einem Tierarzt zum ersten Mal einen Blue-Merle-Collie gesehen(damals war Blue-merle noch ziemlich selten) und wußte sofort so einen oder keinen.Habe dann auch ziemlich schnell einen Züchter gefunden, der einen zwei Tage alten Wurf mit zwei Merles hatte, und habe mir die Hündin ausgesucht.Mit vier Wochen stellte sich heraus daß die Farbe meiner Hündin doch kein Merle werden würde, und nun habe ich seit 10 Jahren eine wunderschöne zobel-weiße Colliehündin(der beste Hund den ich mir hätte wünschen können, auch wenn er grüngestreift gewesen wäre).
    Vor einigen Jahren habe ich dann auf einem Westernturnier erstmals einen red-merle farbenen Aussie gesehen und war sofort fasziniert. Als sich dann letztes Jahr die Gelegenheit bot von einer befreundeten Züchterin eine red-merle Hündin zu bekommen, brauchte ich nicht mehr wirklich lange zu überlegen.
    Nun ist mittlerweile der 3. Hütehund bei mir eingezogen, wieder eine Colliehündin, und jetzt ratet mal welche Farbe?ZOBEL-WEIß!!!
    Aber beim nächsten Mal wirds mit Sicherheit Blue-Merle.Ich glaube fest daran!!! :wink:
    Mein Auswahlkriterium für einen Hund ist also in erster Linie der Charakter, ist der Hund dann zufällig auch noch merle-farbig bin ich vollkommen zufrieden!
    Viele Grüße

    Hallo Michelle,
    ich muß dir zustimmen, daß es mit Sicherheit keine gute Idee ist mit beiden Hunden gleichzeitig zu trainieren, denn oft gucken sie sich gerade die schlechten Sachen beieinander ab, und nicht die guten. Außerdem ist es super anstrengend sich beim Training auf zwei Hunde zu konzentrieren. Und gerade wenn der eine Hund die Grundkommandos noch nicht beherrscht, solltest du mit ihm sowieso noch alleine trainieren, bis diese richtig sitzen.
    Aber mal eine andere Frage: Wieso steckst du soviel Zeit und Energie in den Hund deiner Eltern? Vor allem wenn sie deine Arbeit ja anscheinend sowieso boykottieren? Du schreibst daß du deinen Hund währeddessen woanders abstellen mußt, dann nutze doch die Zeit lieber um mit deinem Hund noch mehr zu unternehmen, wäre ja wahrscheinlich auch lohnender.
    Ist jetzt vielleicht ein wenig egoistisch gedacht, aber ich finde nicht unbedingt abwegig.
    Viele Grüße

    Hallo zusammen,
    bin ja beruhigt, das ihr mit der Haltung von mehreren Hündinnen anscheinend auch selten Probleme habt. Habe nämlich auch schon oft das(meiner Meinung nach) Vorurteil gehört, dass die Haltung von mehreren Hündinnen ja oftmals in die Hose geht. Ich selber habe da glücklicherweise andere Erfahrungen gemacht. Ich habe ein Rudel aus 3 Hündinnen. Meine 1. Colliehündin habe ich vor 10 Jahren als Welpen bekommen. Vor einem Jahr kam dann meine Australian Sheperd Hündin auch als Welpe hinzu. Die Colliehündin hat sie von anfang an super akzeptiert und behandelt sie wie ihren eigenen Welpen. Sie spielt mit ihr, läßt sich sehr souverän einiges gefallen, weist sie aber bei Bedarf auch mal in ihre Grenzen. Wird sie mir dabei zu unsanft(denn sie kann unter Umständen sehr nachtragend sein, und Unterwerfen oder vor ihr die Flucht ergreifen reicht ihr dann schonmal nicht aus) greife ich allerdings auch schon mal ein, denn ich bin der Chef und habe somit , meiner Meinung nach, auch die Aufgabe Streit in meinem Rudel zu schlichten, denn es macht einen schließlich auch unproduktiv und angreifbar(zumindest in freier Wildbahn, bei mir im Wohnzimmer wird da wahrscheinlich nicht viel passieren :D ). Meine 3. Hündin , auch Collie, habe ich vor einigen Monaten, mit etwas über 2 Jahren bei mir aufgenommen. Sie hat sich der Großen sofort untergeordnet und versteht sich mit meiner Kleinen blendend. Die zwei spielen fast den ganzen Tag zusammen, sind dabei wirklich unermüdlich, oft spielt auch meine ältere Hündin mit, wobei man allerdings merkt, das sich das Spiel der beiden älteren mehr auf die Kleine bezieht, es spielen nicht wirklich die großen miteinander. Ich glaube dafür ist die 2-Jährige meiner Ältesten gegenüber noch zu schüchtern. Auch gegenseitige Körperpflege kann ich bei meinen Hunden oft beobachten.
    Am glücklichsten macht mich allerdings bis heute die Akzeptanz meiner ältesten Hündin als ich ihr mit 9 Jahren den Aussie-Welpen vorgesetzt habe, denn ich hatte anfangs echt Zweifel ob sie einen Welpen akzeptieren würde. Sie mochte zwar immer gerne andere Hunde und vor allem Welpen, aber wenn diese dann auf einmal bei einem wohnen ist es ja doch wieder was anderes. Aber allen Zweifeln zum Trotz hat sie sie vom ersten Tag an so akzeptiert als wäre sie schon immer da gewesen, fand ich einfach klasse von ihr, muss meine Hündin an dieser Stelle mal super loben!!!
    Viele Grüße...und noch viel Spaß mit euren"Rudeln"

    Hallo!
    Ich finde das trotz deinen genauen Angaben schwer zu sagen, ohne den Hund zu sehen!
    Vielleicht fragst du einfach mal deinen Tierarzt, der kann dir sicherlich genau sagen, ob dein Hund sich normal entwickelt.
    Viele Grüße

    Wakan:
    Du hast schon ne verdammt komische Anschauung von behinderten Menschen. Meinst du tatsächlich alle Behinderten wären mit ihrem Leben so unglücklich, das sie ständig nach Ersatzbefriedigungen suchen müssen, nur weil sie nicht mehr so leben können, wie es nicht behinderte als normal ansehen? Da du dich ja anscheinend auskennst, wieviel Prozent der Behinderten machen denn überhaupt Behindertensport und wieviele versuchen im Gegensatz dazu einfach nur ihr Leben normal weiterzuleben, ohne irgendwelche Ersatzbefriedigungen?
    Und zu deinem ehem. Schwiegervater, der wäre vielleicht auch ohne Behinderung ein seine Familie quälender Sadist geworden, dazu muß man glaube ich nicht behindert sein.
    Schöne Grüße

    Hallo!
    Hört sich für mich jetzt auch nicht so besorgniserregend an, was du da schilderst. Ich habe es bei meinem Welpen so gemacht, das ich die Hunde getrennt habe, wenn mein Welpe mir beim Spielen mit anderen zu rauh wurde (oder auch umgekehrt wenn die anderen mit meiner Hündin zu rauh wurden). Wir haben die Hunde dann kommentarlos auseinandergenommen, sie kurz mit was anderem beschäftigt, und dann weiterspielen lassen. Also nicht das Spiel beenden, sondern nur eine kurze Auszeit reinbringen, denn sie sollen ja schließlich zu Ende spielen, sie müssen es halt nur nicht übertreiben. Bei uns in der Hundeschule hatten wir allerdings auch eine ältere, souveräne Hündin dabei, die die Welpen, die zu grob waren, dann auch ganz souverän getrennt hat.
    Aber wenn das mit deinem Welpen doch in der Welpengruppe geschieht, wie beurteilt denn die Trainerin das Verhalten deines Hundes?
    Viele Grüße