Hallo!
Ich habe auch den anderen Thread verfolgt und meine Meinung dazu geschrieben. Jetzt noch mal präzise zu deiner Fragestellung:
Ich bin auch der Meinung ,daß Hunde uns nicht als ihresgleichen ansehen, sondern zwischen Hund und Mensch unterscheiden.
Trotzdem bin ich auch der Meinung, daß ein Kleinkind im Rang nicht über einem Hund stehen kann, aber nicht unbedingt, weil er das Kind als Welpen ansieht, da hast du Recht, das widerspricht sich mit obiger Aussage, sondern weil ein Hund Führungsqualität bei anderen Lebewesen erkennen kann. Sei das bei anderen Hunden, Kindern oder Erwachsenen. Und was weniger Führungsqualität hat als er, ist nach Sicht des Hundes im Rang unter ihm anzusiedeln. Das könnte natürlich auch auf einen beispielsweise unsicheren Erwachsenen zutreffen, es muß nicht unbedingt ein Kind sein.
Trotzdem sollte der Hund lernen, daß er den rangmäßig unter sich stehenden Menschen, nicht genauso maßregeln darf, wie einen Hund. Dafür setze ich dann wieder voraus, das Hund den Unterschied Mensch-Hund auch erkennt. Im Falle eines Kindes sollte der Hund einfach lernen, das es überhaupt nicht seine Aufgabe ist, das Kind zu maßregeln, sondern daß das die Aufgabe der Eltern ist, die diese dann natürlich in den entsprechenden Situationen auch wahrnehmen sollten, damit sich der Hund auch darauf verlassen kann.
Viele Grüße
Beiträge von Sofawölfe
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Hallo zusammen!
Also bei meinen Hunden ist es so, daß jeder Mensch ihnen Futter wegnehmen kann.
Auch meiner anderen Hunden gegenüber wahnsinnig futterneidischen ranghöchsten Hündin. Wenn sie nur meint, einer der anderen Hunde könnte an ihr Futter wollen korrigiert sie ziemlich heftig. Aber beim Menschen würde sie dies nie tun. Man merkt auch ihrem Verhalten an, das sie überhaupt nicht erwartet ein Mensch würde ihr ihr Futter streitig machen. Ich kann ihr den Napf/Knochen wegnehmen, und sie bekommt noch nicht mal Stress, sie weiß aber auch, daß sie ihr Futter zurückbekommt.
Eigentlich dürfte ich es gar nicht erwähnen, aber manchmal holen wir uns ein Eis (Ich weiß, das es ungesund für Hunde ist, ich weise sie auch jedes Mal bevor sie ein Bällchen bekommt, darauf hin, aber sie frißt es trotzdem ). Jedenfalls halte ich ihr das Eis dann fest, damit sie in Ruhe lecken kann, und sie weiß diese Hilfe eindeutig zu schätzen. Sie ißt dann ganz in Ruhe ihr Eis, und macht sich überhaupt keinen Streß weil ich es festhalte.
Ähnlich verhält es sich, wenn ich meinen Hunden einen Kong befülle. Kommen sie am Ende an den letzten Rest nicht mehr dran, kommen sie zu mir, damit ich den Kong festhalte und sie den Rest auch noch raus bekommen. Sie vertrauen mir einfach.
Auch in einer Paniksituation oder wenn ich meinen Hunden Schmerzen zufügen muß, habe ich es bisher noch nie erlebt, daß einer meiner Hunde nach mir schnappt. Sie wissen einfach , daß sie mir und meinen Entscheidungen vertrauen können. Vor kurzem erst ist meine Hündin ins Wasser gefallen und kam alleine nicht mehr raus, weil das Ufer sehr hoch und steil abfallend war. Und sie ist wirklich absolut wasserscheu und hatte total Angst. Ich habe mich auf den Bauch ans Ufer gelegt, konnte so so gerade an ihr Nackenfell gelangen, und habe sie hochgezogen. Und bei 25 kg Hund ist es bestimmt nicht angenehm,wenn man am Nackenfell hochgezogen wird. Auch in díeser Situation hätte sie trotz Angst und Schmerzen nie nach mir gebissen. Sie vertraut einfach meinem Tun.Zum hier diskutierten Thema Kind und Hund möchte ich noch hinzufügen:
Ich finde ihr habt alle irgenwo Recht. Einerseits sehe ich es auch so, daß ein Hund keinen Menschen und schon gar kein Kind schnappen oder beißen darf.
Andererseits muß ich auch denjenigen zustimmen, die der Meinung sind, daß man einem Hund nicht beibringen kann, dass er in der Rangordnung unter den (Klein-)Kindern steht. Was man ihm jedoch beibringen kann, ist das er die Menschenkinder nicht zu maßregeln hat (und schon gar nicht so, wie einen Welpen), sondern daß das allein unsere Aufgabe ist, und er sich da auf uns verlassen muß und kann.Viele Grüße
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Hallo!
Wir kommen als Zuschauer hin. Bin schon sehr gespannt wie das so abläuft. Und wenn wir uns mal einen Überblick verschafft haben und uns das zutrauen, vielleicht starten wir ja dann beim nächsten Turnier auch mal.
Viele Grüße -
Sehr interessant!
Wie lange muß man denn mit dem heißen Löffel draufhalten, damit der Stoff, der das Jucken verursacht zersetzt wird?
Funktioniert das auch bei schon älteren Mückenstichen, wo schon gekratzt wurde?
Geplagte Grüße -
Sehr faszinierend! Vor allem sieht die Eule auch so entspannt aus!
Wir hatten auch schon Marder auf dem Speicher. Haben wir in der Zeit, in der die da gewohnt haben noch nicht mal gemerkt. Aber irgendwann haben wir den Speicher mal ausgemistet (da waren die Marder schon wieder ausgezogen) und haben dann denen ihr Nest gefunden. Die hatten Laub, Stroh, Reisig und vor allem Sägespäne ( ich rätsel bis heute noch, wo sie die herhatten ) angeschleppt, und sich ein riesiges Nest gebaut. Wir mußten ca. 10 Blaue Säcke Mardernest vom Speicher schaffen. Der helle Wahnsinn!
Viele Grüße -
Boahh, ich krieg die Krise!!!
Ich finde es gibt nichts schlimmeres wie dick gefütterte Kinder oder Tiere!!! Weil die nämlich einfach nicht für sich selbst bestimmen können, das ihr Übergewicht schädlich für sie ist. Das ist total unverantwortlich. Aber ein gutes hat die Reportage ja, jetzt hab ich endlich mal den Fichtlmeier gesehen. Gehört hatte ich hier im Forum ja schon einiges über ihn.
Also mal ehrlich, die Labbibesitzerin hatte doch ein ordentliches psychisches Problem, oder??? Und vor allem immer ihre Antwort:" Jaa,jaa,jaa!" Ich sag nur: Am einen Ohr rein, am anderen wieder raus!Und noch etwas hat mich ganz gewaltig gestört! Da wird der Frau mit dem dicken Husky empfohlen, sich einen zweiten Hund anzuschaffen, damit der erste sich mehr bewegt??? Was ist das denn bitte??? Augenscheinlich kam sie ja mit der körperlichen Auslastung des ersten Hundes schon nicht klar, sonst wäre er ja gar nicht so fett geworden. Und anstatt ihr zu empfehlen sich mal ein bißchen mehr mit ihrem Hund zu beschäftigen und ihn mehr zu bewegen, sagt man ihr holen sie sich doch noch einen zweiten! Ja, natürlich! Damit der genau so fett wird wie der erste, und die zwei dann bald gemeinsam dick auf dem Hof rumliegen können. :irre:
Vielleicht hätte der Beraterin mal jemand sagen sollen, das zwei Hunde mehr Arbeit bedeuten als einer, und man sich noch mehr kümmern muß. Und das zwei Hunde sich nicht wie selbstverständlich den lieben langen Tag gegenseitig beschäftigen!
Sehr aufgeregte Grüße (sowas dürfte ich eigentlich gar nicht gucken, ist schlecht für meine Gesundheit ), Sofawölfe -
Hallo zusammen!
Wir haben heute mal so ein bißchen rumgesponnen, was wir wohl machen würden, wenn wir auf einmal nicht mehr arbeiten bräuchten( Lottogewinn, Erbschaft o. ä.). Dabei kamen so unterschiedliche Meinungen heraus, das ich gedacht hab, das stell ich doch hier auch mal zur Disskusion. Also wir gehen jetzt mal nicht davon aus, das man Multimillionär ist. Aber doch so viel das man für den Rest seines Lebens gut leben könnte ohne zu arbeiten.
Was würdet ihr machen?
Gar nicht mehr arbeiten? Nur noch halbtags(quasi als Zeitvertreib)?
Oder würdet ihr euch nur noch euren Hobbies(also eurem Hund ) widmen?
Oder ehrenamtlich arbeiten?
Euch arbeitsmäßig irgendwelche, sonst nicht realisierbare Träume verwirklichen, beispielsweise eine Selbstständigkeit, bei der man erstmal ein gewisses Eigenkapital braucht?
Oder vielleicht studieren, oder einen neuen Beruf erlernen?(Was man sich vielleicht vorher auch nicht leisten konnte.)
Oder würdet ihr viel Reisen, Fortbildungen machen, euren Horizont erweitern?Sehr interessierte Grüße, Sofawölfe
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Hallo!
Ich kann zwar im Raum Mönchengladbach keine Hundepension empfehlen, aber dafür möchte ich Feline dann doch mal etwas in Schutz nehmen! Also so schlimm finde ich es nun wirklich nicht, das sie ihren sieben Monate alten Hund im Urlaub nicht mitnimmt. Mit sieben Monaten ist er schließlich kein Welpe mehr und sie bemüht sich ja anscheinend auch eine gute Pension zu finden.
Und brinisans Argument, der Hund könnte denken er wird abgeschoben, kann man auch auf jeden Hund jeden anderen Alters beziehen. Oder meinst du ein zehn Jahre alter Hund wüßte dass du nach dem Urlaub wieder zurückkommst? Im Gegenteil, ich finde sogar ältere Hunde (also "Senioren") im Urlaub in eine Pension geben zu müssen um einiges schlimmer, da sie meist nicht mehr annähernd so anpassungsfähig sind wie junge Hunde. Ein junger Hund wird sich recht schnell in eine passende Hundegruppe integrieren (kontrollierten Sozialkontakt setze ich bei einer guten Pension natürlich voraus) und durch Spiel und Sozialkontakte gut abgelenkt sein. Ein alter Hund integriert sich vielleicht gar nicht mehr (hat vielleicht auch gar keine Interesse dran) und wartet dann einsam die Zeit ab, bis seine Familie zurückkommt.
Viele Grüße -
Hallo Valantinne!
Meine Güte, wie strebsam du mit 22 deine Ziele verfolgst und dein weiteres Leben geplant hast. Abi, Tierpsychologiestudium, eigene Hundeschule, du studierst auf Lehramt und jetzt auch noch einen Welpen! Wie bitte bringst du das alles unter einen Hut? Also, ich habe auch einige Freundinnen die auf Lehramt studieren(War in meinem Abschlussjahrgang anscheinend ein beliebter Studiengang ), aber die haben kaum noch Zeit für ihre Nebenjobs, geschweige denn für irgendwelche anderen Fortbildungen o. ä..
Nun zum eigentlichen Thema: Nachdem ich mich intensiv mit der Ahnenreihe meiner ältesten Colliehündin auseinandergesetzt habe, steht für mich auf jeden Fall fest, das zumindest die grundlegenden Charaktereigenschaften in vielen Fällen weitervererbt werden (mal ganz abgesehen vom äußeren Erscheinungsbild oder anderen körperlichen Faktoren). Meine Hündin war schon immer für mich der Inbegriff des Traumcollies wie er sein sollte. Sie ist absolut wesensfest, nicht schreckhaft, trotzdem hat sie ein sehr feines Gespür, was Gefühlsregungen angeht, sie ist bis ins hohe Alter sehr gelehrig, für jeden Spaß zu haben, tolerant(Menschen und anderen Tieren gegenüber) und treu. Nachdem ich intensive Ahnenforschung betrieben habe, bin ich mir 100% sicher, daß diese grundlegenden Charaktereigenschaften meiner Hündin auf ihre mütterliche Ahnenreihe zurückgehen. Nachdem ich auf der Internetseite des Züchters von dem die Mutter meiner Hündin stammt, die Beschreibung ihres Opas gelesen habe(welcher widerum auf die erfolgreichsten amerikanischen Vererberlinien zurückgeht, dieser Erfolg kommt anscheinend nicht von ungefähr), lief es mir kalt den Rücken runter. Es war als würde jemand wildfremdes genau meinen Hund beschreiben. Das dies kein Zufall ist, bestätigten mir auch weitere Beschreibungen von Hunden, die aus genau diesen Blutlinien stammen. Die grundlegenden Charakterzüge stimmen in vielen Punkten immer wieder überein. Für mich steht seit dem fest, daß ich irgenwann wieder einen Hund aus dieser Linie haben werde. Natürlich nicht als Ersatz für meine jetzige Hündin(die wird niemals ein anderer Hund ersetzen können), sodern einfach weil mir diese grundlegenden Charakterzüge wichtig sind.
Das sind meine Erfahrungen mit der Vererbarkeit von Charakterzügen, obwohl ich in dem von dir beschriebenen Fall wirklich auch bedenken würde, in was für Familiensituationen die Hunde waren, die dann in der Pubertät aggresives Verhalten gezeigt haben. Ob die Rangordnung auch wirklich geklärt war, ob die Hunde genug ausgelastet waren und ob sich das Verhalten nach der Pübertät wieder gebessert hat? Regelrechte pubertäre Wutausbrüche kenne ich von meiner Aussiehündin auch. Jetzt ist sie zwei Jahre alt und ich habe nicht nur einen Vorzeige-Collie, sondern auch einen Vorzeige-Aussie(vlt. bin ich auch einfach nur sehr von meinen Hunden eingenommen ).
Also, wenn du diesen Hund wirklich haben möchtest(und du hörst dich schon sehr danach an), lass dich von diesen drei Negativ-Beispielen nicht unbedingt abschrecken(du wirst niemals die genauen Hintergründe erfahren, was wirklich abgelaufen ist, bestenfalls könnte der jeweilige Halter dir erzählen was passiert ist, und dann hättest du immer noch eine subjektive Meinung). Ihr macht ja die Welpentests und du hast die Einschätzung deiner Züchterin, und wenn alles so weit positiv ausfällt würde ich mich an deiner Stelle nur noch von meinem Bauchgefühl leiten lassen. :^^:
Viele Grüße(und eventl. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Welpen ) -
:ua_clap: :ua_clap: :ua_clap:
Juhuu! Meine Katze hat einen Namen!
Erstmal vielen Dank für eure tollen Vorschläge, waren echt super Ideen dabei!
Und nun einen besonderen Dank an Jimmy Jazz :2thumbs: :Den nehm ich!!!!
Meine Katze heißt nun Don Vito(hoffentlich steigt ihm der Name nicht zu sehr zu Kopf). An Don hatte ich auch schon kurzfristig gedacht, war mir aber alleine ein wenig langweilig. Aber mit deinem Vorschlag von Vito Corleone bekommt das Ganze auch noch den nötigen Pepp. Vielen Dank!!!
Schöne Grüße von Sofawölfe & Don Vito