Beiträge von Lotti1105

    Du könntest es auf jeden Fall auch mal mit ARAS versuchen. Das ist vollkommen ohne Chemie (Aromastoffe, Konservierungsstoffe, etc.) und wird jeden Monat als Monatsration (in Tagesrationen verpackt) kostenfrei nach Hause geliefert. Schau doch einfach mal auf die Homepage von denen: http://www.aras.de
    Meine Hunde haben es alle gern gefressen (bis heute) und bekommen in Punkto Fell und Gesundheit immer ein Bienchen vom TA. Das Futter gibt es als Nass- und als Trockenfutter, je nach Bedarf auch proteinreduziert oder hyperallergen. Schau einfach mal rein. Wenn es Dich interessiert, kommt der für dich zustänige Gebietsvertreter, der dann auch künftig das Futter ausliefern würde, zu Dir heim, berät Dich, läßt Dir Futterproben da und Du kannst in Ruhe entscheiden, ob Dir und vorallem Deinem Hund das alles so passt.
    Ich hab bis jetzt noch nie schlechte Erfahrung gemacht. Die Preise stehen auch im Internet im Online-Shop.


    Viel Erfolg!
    Annett

    Ich habe mir die Seite auch mal angesehen, klingt nicht schlecht, allerdings bin ich generell bei solchen Sachen immer skeptisch. Probieren kannst Du es ja auf jeden Fall mal.
    Selbst bin ich suuuuuper zufrieden mit ARAS. Das haben bis jetzt alle meine Hunde sehr gemocht und vertragen. Wenn man beim TA gefragt wird, was man füttert und ARAS erwähnt, bekommt man immer Zustimmung. ARAS ist auch völlig frei von irgendwelchen Konservierungsstoffen, Aromastoffen und ähnlichen Chemikalien. Und es hat noch einen riesen Vorteil: die Monatsration wird kostenlos nach Hause geliefert.
    Aber probiere ruhig mal das Angebot und gib mal ein kurzes Feedback, wie ihr damit zufrieden seid.
    LG Annett mit Lotti

    Liebe CorsiD,
    es tut mir leid, dass Du dachtest, ich meinte mit "beim Tierarzt abgeben und im Wartezimmer warten" Dein geschildertes Erlebnis.
    Ich hab nur leider öfter schon beim Tierarzt miterlebt, wenn kranke Hunde wirklich nur "zum Einschläfern abgegeben" wurden. Häufig hab ich die pure Angst in den Augen der Todeskanditaten gesehen. Das hat mir jedes Mal total das Herz zerrissen.
    Wie Ihr es gemacht habt, finde ich vollkommen ok. Nicht jeder schafft es, den Hund beim Gang über die Regenbogenbrücke bis zum letzten Schritt zu begleiten. Das ist ok. Und wenn Euer Liebling ruhig war, dann habt Ihr doch alles richtig gemacht.
    Bei unserer einen Hündin, die ich mit ihrer schweren, nicht einstellbaren Diabetes (wodurch sie auch blind wurde) und ihrer schweren Epilepsie wirklich sehr lange gepflegt habe, war ich psychisch auch nicht selbst in der Lage, bei ihr zu bleiben. Das hat mein Mann mir abgenommen. Er hat sie beim Einschläfern auf dem Schoß im Arm gehalten. Ich war völlig durch den Wind, als unsere Kessy über eine halbe Stunde von einem epileptischen Anfall in den nächsten fiel und ich ihr nicht helfen konnte. Sie war auch zum Zeitpunkt des Einschläferns noch nicht wieder aus den Anfällen raus.
    Also bitte entschuldige, wenn Dich meine Worte gekränkt haben sollten. Das war wirklich nicht auf Dich bezogen gemeint.


    LG Annett

    Bis auf die Einäscherung haben wir bei unseren bisherigen Hunden schon alles durch.
    Früher zu Ost-Zeiten gab es keinen Weg, den Hund mit heim zu nehmen, also wurde mein Kindheitsbegleiter, unser Cocker-Rüde "massenvernichtet". Dieser Gedanke ist mir heute noch (26 Jahre später) unerträglich.
    Unsere kleine Mischlingshündin, die von einem Hundehasser im Alter von 1 1/2 Jahren auf dem Fußweg totgefahren wurde, mussten wir in der Münchner Uni-Tierklinik lassen, da wir von Einel-Einäscherung und anderen Alternativen für "ohne Garten" noch nichts wußen. Damit wir sie trotzdem irgendwie bei uns haben, haben wir für sie einen kleinen 20 x 15 cm großen Liegekissen-Grabstein mit Porzellanfoto anfertigen lassen. Seit wir nun einen eigenen Garten haben, steht er bei uns im Garten. Unsere anderen beiden Wurfgeschwister-Mischlingshündinnen haben wir im Garten in ihren Lieblingsdecken begraben.
    Wenn unsere jetzt 2 1/2 - jährige Jack-Russel-Hündin in hoffentlich vielen, vielen Jahren im hohen Hundealter ihren letzten Weg geht, wird sie auch auf jeden Fall bei uns bleiben.
    Für kleine Hunde ist die Beerdigung im Garten auch kein wirkliches Problem. Bei großen Hunden ist die Einzel-Einäscherung sicher die beste Möglichkeit, den Liebling bei sich zu behalten.
    Noch wichtiger finde ich allerdings, wie man seinen Liebling über die Regenbogenbrücke begleitet. Alle meine Hunde wurden in ihren letzten Minuten im Diesseits im Arm gehalten. Ich finde es ganz schlimm, wenn der Hund in der Tierarztpraxis abgegeben wird und Herrchen oder Frauchen nur im Wartezimmer warten. Ich finde, man sollte sich auf keinen Fall scheuen, den Tierarzt nach Hause zu bestellen, um dem Hund die ohnehin ungeliebte und angsteinflößende Atmosphäre in der Praxis zu ersparen. Umgekehrt würden unsere Hunde auch bei uns bleiben.

    Liebe Sabine,
    als ich Dein Thema gelesen habe, war ich einerseits ein bisschen erleichtert, dass es nicht nur uns so geht, andererseit konnte ich Deine diesbezügliche Sorge richtig fühlen.
    Unsere Lotti (Jack-Russel) bekommt bei Spaziergängen meistens ganz arge Panikattacken und wir sich derzeit auch auf der Suche nach Hilfe. Ich bin als Dogforum-Anfängerin blöderweise mit meinem Beitrag in "Nasenarbeit" gerutscht.
    Auch wenn ich Dir aktuell noch nicht wirklich eine gute Hilfestellung geben kann, da ich selbst noch hilfesuchend bin, wollte ich Dir nur mitteilen, dass Du mit dem Problem nicht allein bist. Ich verfolge die Antworten auf Deinen Beitrag genauso interessiert in der Hoffnung auch auf eigene Hilfe. Ich wünsche Dir, dass Ihr Euren Abendspaziergang auch wieder normal in den Griff bekommt.
    Vielleicht ist Eure Cora einfach abends nur müde und will lieber schlafen als spazieren gehen. Wenn Ihr abends nicht raus geht, muss sie dann nachts raus? Ansonsten kann man ja entweder mal etwas eher gehen oder den Spaziergang einfach mal ausfallen lassen.
    Ich weiß, ich hab gut reden, bekomme es ja bei Lotti auch nicht hin.
    Ich wünsch Dir viel Glück und gute Antworten!
    Liebe Grüße
    Annett

    Wir haben nun schon bei mehreren Tierärzten, in der Tierklinik und mit einer Tierphychologin unser Glück versucht und sind trotzdem noch nicht einen Schritt näher an die Ursache gekommen.
    Wir gehen nun schon 2 Jahre in einen Hundesportverein und da hatte sie bis jetzt noch nie eine Attacke, bis auf letzten Mittwoch.
    Es hat sicher verhaltenstherapeutisch eine Ursache, aber welche?
    Wir möchten so gern wieder normal mit Lotti spazierengehen können. Kennt jemand von Euch im Raum Dresden einen guten Verhaltenstherapeuten?
    Danke von Annett

    Hallo zusammen, ich brauche Eure Hilfe!
    Seit etwa einem halben Jahr hat unsere 2 1/2-jährige Jack-Russel-Hündin ein Problem mit Spaziergängen. Leider ist kein Schlüsselerlebnis in irgendeiner Form zu finden. Schon wenn wir das Grundstück verlassen, zieht sie wie wild und hört auf nichts und niemanden mehr. Dann steigert sie sich so arg rein, dass sie beginnt am ganzen Körper zu zittern bis hin zu anschließenden Ausfällen in den Beinen. Sie hechelt dann nur noch wird total apathisch und sucht Schutz am Körper. Wenn wir dann wieder daheim sind, sucht sie nur Schutz an einer Person, hechelt und speichelt sehr arg und krampft teilweise in den Beinen. Das Ganze dauert dann bis zu 3 Stunden, bis sie wieder halbwegs Ruhe findet. Wir sind total ratlos, was wir machen sollen. Auch die Trainer im Verein haben keinen Rat.
    Hat jemand von Euch so was schon mal erlebt oder eine Idee, was wir machen könnten?
    Ich hoffe auf Eure Hilfe und freue mich auf Eure Antworten.
    VG von Annett