Beiträge von Flauschbär

    Das mit dem links sitzen und laufen kommt eigentlich aus der Jagd und dem Waschschutz.Rechts wird ja normalerweise die Waffe getragen, deshalb muss der Hund links sitzen und laufen, damit es da kein kudelmuddel gibt.
    Das hat sich über die JAhre einfach in die Hundeschulen eingeschlichen..... ;)

    "Jagdspiele" als solche würde ich erst gar nicht zulassen. Für die Hunde ist das kein Spielen im herkömmlichen Sinne. Sie jagen hinter etwas her das wegrennt. Das ist immer gefährlich und sollte erst gar nicht entstehen. Ich rufe meinen Hund bereits ab, wenn ich merke das ein Hund anfängt loszurennen. Dann kommt er sofort an die Leine und das ganze ist unterbunden.Da kann auch der andere animieren wie er will. Es macht für die Hunde keinen unterschied ob sie einem Hasen, Reh, Maus oder anderem Hund nachrennen, Jagd ist Jagd. Und wenn der Jagdtrieb überhand bekommt nützt kein Abruf mehr. Das Risiko ist mir zu groß.

    Hallo,


    Warum wollt ihr überhaupt in eine HUndeschule gehen?
    Ihr habt doch alles gut im Griff und bisher habt ihr doch auch niemanden gebraucht.
    Euer Hund scheint keine gravierende Probleme zu haben, allerdings kann euch ein Trainer schnell welche einreden (die wollen ja schließlich Geld verdienen).
    Ich verstehe auch immer nicht was man dem Hund "bieten" muss. Die meisten Hunde sind glücklich und zufrieden, wenn man sie nicht ständig mit übermäßigem Freizeitangebot überfordert.

    Dann wirst du aber leider nichts an dem jetzigen Zustand ändern können, ob es dir gefällt oder nicht. Bei solchen Leuten kann man entweder konsequent für das Tier sein oder es eben lassen. Man kann nicht immer jeden retten. Manchmal sollte man es daher eher lassen als sich emotional an eine Situation zu binden, die man nicht ändern kann. Und auch für den Hund ist dieses Achterbahnfahren nicht besonders gut.


    Aus deinen Texten entnehme ich, dass bei dem HH Hpfen und Malz (und natürlich gesunder Menschenverstand) verloren sind.Sorry für die harten Worte, aber manchmal ist die Realität eben nicht zu ändern.

    Das was wir Menschen nicht auf die Reihe kriegen ist das ein Hund wie andere Tiere auch, weder Gut noch Böse sind - im menschlichen Sinn.


    Hunde sind Egoisten, die ihren Vorteil suchen. Wenn sie den mit Bellen und zerren erreichen - gut. Wenn sie einen größeren Vorteil haben indem sie ohne zu "meckern"tun was wir wollen - auch gut. Hauptsache sie kriegen was sie wollen. Sie lernen sehr schnell, welches Verhalten sie eher ans Ziel bringt. Und wenn sie dann auch noch überzeugt sind, das der Mensch bei dem sie leben sie zuverlässig beschützen kann, braucht man keine großartige Erziehung (Grundkommandos schaden nie und die bezeichne ich auch nicht als Erziehung) mehr. Dann läuft alles (fast) von alleine.


    Ein schlauer Mensch hat mal gesagt: "Das einzige bösartige Tier ist der Mensch- er denkt"

    Hunde haben keine Depressionen. Wenn du dermaßen Übergewichitg wärst,das du bei jedem Schritt schnauftst wie ein Walross, würdest du dann gerne Laufen?


    Nein!


    Das einzige was da hilft ist jeden Tag Bewegung, und zwar langsam gesteigert. Aber wenn du (und ich zitiere mal:"[i]Aber das Problem ist einfach, dass der Nachbar meines Kollegen total undankbar ist, diese Handlung als selbstverständlich sehen würde und spätestens nach drei Tagen mal meckert, wenn man NICHT mit seinem Hund draußen war. Ist es unsere Aufgabe, den Hund eines anderen zu pflegen, der diese Hilfe nicht zu schätzen weiß und für unnötig hält?"- bist du nur Tierlieb wenn dir jemand dauernd Danke sagt?)oder der HH da keine Lust haben sich aus welchen Gründen auch immer Zeit zu nehmen, wird der Hund eh nicht sehr alt. Traurig aber wahr.[/wiki]

    Hallo,


    das Problem mit deinen Kindern ist eigentlich gar keins. Ein Hund sieht Kinder als Gleichgestellt an und er versteht nicht das es den Kindern vielleicht wehtut. Das ist euer Job ihm zu zeigen -bis hier hin und nicht weiter- er wird das schnell begreifen, wenn ihr konsequent bleibt. WEnn er überdreht, zack raus an seinen Platz. Aber er sollte unbedingt mit den Kinder spielen /raufen können, das ist wichtig für das spätere Zusammenleben. Mit der Zeit werden deine Kinder selber die Grenzen festlegen. Aber macht da bitte kein Drama draus.


    Was das markieren angeht, ist völlig normal. Er will ja nur zeigen das das sein Revier/Zuhause ist. Dafür gibt es z.b. Fernhaltespray. Einfach auf die betroffenen Stellen sprühen und der Hund geht da nicht mehr hin, weil ihr sozusagen übermarkiert habt. Ein strenges Pfui oder Nein wäre zusätzlich auch nicht schlecht.


    Aber bleibt locker - ihr habt da einen jungen Hund der seine Grenzen erst mal kennenlernen muss. Ihr müsst nur Konsequent zeigen was ihr erlaubt und was nicht. Der Rest regelt sich von ganz alleine....



    VIel Glück und gute Nerven

    Meine Meinung dazu:


    1. Mir kommt kein Trainer mehr ins Haus - die nerven nur


    2. Mein Hund ist nicht gleichberechtigt - und das weiß er zu schätzen


    3. Wenn wir unseren Kinder genauso viel "Nachhilfe" geben würden, wären wir in der PISA Studie ganz vorne


    und


    4. Wenn wir uns nur halb soviel Gedanken um unsere Mitmenschen machen würden wie um unsere Hunde, wäre die Welt ein bisschen schöner, netter, bunter und vor allem TOLERANTER (für Hund und Mensch)


    Viele Grüße

    Hallo Zusammen,


    erstmal ein frohes neues Jahr!!!!


    Was Hundeschulen angeht, habe ich so meine ganz eigne Meinung: Wenn die Probleme nicht so sind, dass jemand durch den HUnd gefährdet wird, dann sollte man es lassen. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, das die Trainer und die verschiedenen Methoden dieser Leute (egal ob nett oder nicht) meinen Hund eher kaputterzogen haben. Seit ich nur noch auf meinen Bauch höre und meinen Hund nicht mehr zum Mittlepunkt der Welt mache, läuft es sehr gut. Er ist immer abrufbar, entfernt sich nicht zu weit von mir (er schaut immer wo ich bin) und ist verträglich mit anderen Hunden. Er jagt nicht und ist auch nicht mehr aggressiv gegen alles und jeden. Wir haben einfach Ruhe in unser MIteinander gebracht und haben einen ganz selbstvertständlichen Umgang miteinander. Wenn mir etwas nicht passt, dann bringe ich das über meine Stimme zum Ausdruck (kein Schreien, es reicht ein knappes nein!) und er weiß sofort was Los ist.
    Was meiner Meinung nach wichtiger ist wie irgendwelche Methoden oder Erziehungsstile, ist die Natürlichkeit im Umgang mit einem Hund.
    Wir neigen dazu einfach zu viel zu tun und das bringt die Vierbeiner nur durcheinander und überfordert sie völlig. Solange man keinen Hundesport betreibt oder ähnliches reicht es völlig sich über die Bedürfnisse eines Hundes im klaren zu sein und diese zu respektieren.
    Wenn man die Ansprüche einen 100% Vorzeigehund haben zu wollen, mal runterschraubt, wird man überascht sein, was man eigentlich für einen tollen Hund hat.
    Vieles regelt sich von ganz alleine, wenn man selber ruhiger wird und nicht sofort das große Zittern kriegt, wenn sich ein anderer Hund in 100m entfernung nähert.
    Gerade bei Hundebegegnungen fällt mir immer wieder auf, das die HH schon anfangen ihren Hund zu rufen und auf ihn einzureden, ablenken oder was auch immer, wenn ein anderer Hund in Sichtweite kommt. Wenn man den Hund mal beobachtet merkt man, dass er erst dann anfängt nervös zu werden oder angespannt zu sein. Unsere Hunde haben den anderen Hund viel eher bemerkt aber es interessiert sie erst ab dem Zietpunkt, wenn wir anfangen Theater zu veranstalten (bewußt oder unbewußt).
    Wenn Du dich mit einem Trainer sicherer fühlst, ist das deine Entscheidung, ob es für die Hunde gut ist, von einem Trainer zum anderen geschleift zu werden ist eine andere Sache.
    Beobachte doch deine Hunde und dich mal eine Zeitlang genau und versuche an deinem Verhalten zu arbeiten, du wirst feststellen, dass manchmal nur Kleinigkeiten schon Veränderungen nach sich ziehen.



    Also viel Glück.