Ich hatte am Anfang als ich meinen Teddybär übernommen habe richtig Angst vor ihm. Er hat richtig gebissen und war ziemlich aggressiv. Heute habe ich gar keine Angst mehr vor ihm, aber Respektl.
Beiträge von Flauschbär
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Wir gehen zwei mal am Tag ca. 1 bis 2 Std. je nach Lust und Laune mal mehr - mal weniger. Immer Wald und Feld. Ist aber auch nicht schwierig, wir wohnen direkt am Waldrand. Abends gehts dann noch mal kurz alleine in den Garten und gut is......
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Jaaaa, das kenne ich....
zugefrorene seeeehr große Pfützen sind halt nicht immer tragfähig. und wenn man dann trotz Warnnung draufläuft und mit den Hinterpfoten einkracht, wird dumm aus der Wäsche geguckt.
Ach ja, besonders beliebt sind zur Zeit auch Bäche, deren Größe wegen des vielen Schnees unterschätzt wird. Aber wer nicht hören will muss halt manchmal erst fühlen...... -
Mein Struwel-Köter hasst es gebürstet zu werden. Da geht die Welt unter wenn Frauchen zur Bürste greift.
Außerdem mag er es nicht wenn sich Fremde über ihn beugen und laut quietschen: "Bist Du aber ein Süßer, och was bist du süüüüüß." Und zu allem Überfluss vielleicht noch streicheln. Da geht meinem Teddybär ordentlich der Kamm.....
Ach ja und wenn er von Border Collies angestarrt wird, das findet er echt gruselig. :ghost3:
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Hallo,
ich denke man kann jeden Hund erziehen, die einen schneller die anderen brauchen eben mehr Geduld und Erfahrung.
Jeder Hund reagiert anders auf verschiedene Methoden und Einflüsse.
Das hängt sicher auch von den Rassetypischen Eigenschaften ab. (Bei meinem ist das ein ausgeprägter Dickschädel, bei dem ich mich manchmal Frage wie er noch durch die Tür kommt ). Vom übergroßen Ego ganz zu Schweigen............ -
Okay, ich werde mich jetzt mal ein wenig über Fensterbrett lehnen und eine gewagte These in den Raum stellen.
Jagdttrieb hat eine Menge mit der Bindung zum Menschen zu tun. Wenn der Hund mir in meiner Rolle als Beschützer, Versorger, usw. vertraut, wird er ohne mein Einverständnis nicht hinter irgendetwas herjagen.
Das gilt auch für Straßenhunde. Mein erster Hund kam aus Griechenland. Da hat es etwas länger gedauert, aber letztlich hat es auch geklappt.
Sie hat kapiert, dass ich für die Beschaffung von Futter usw. zuständig war und hat sich darauf verlassen.Bei meinem jetzigen Hund (Problemfall auch dem Bilderbuch) habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Wie gesagt, er jagt nicht (mehr). Mal ein Beispiel: Wir waren mit mehrern Hunden unterwegs im Wald, die Hunde (3) haben ein Reh gesehen und sind hinterher, meiner blieb stehen und hat sich nach mir umgesehen, ich habe Nein gesagt und er blieb am Waldrand stehen und hat (zwar unter Jaulen, kläffen und nervösem hin- und hergehen) in den Wald gestarrt und auf die anderen Hunde gewartet. Aber er ist nicht losgetürmt, weil er meinem Kommando vertraut.
Wir haben aufgrund der ländlichen Gegend in der wir wohnen (direkt am Waldrand) sehr viele Begegnungen mit Wild. Schon aus diesem Grund war es wichtig mit ihm ein Anti Jagd Training aufzubauen. Wir haben fast 1 Jahr gebraucht bis wir da waren wo wir jetzt sind. Er geht immer noch unheimlich gerne zum stöbern ins Unterholz. Wir haben dafür das Kommando "Raus" wenn er versucht sich zu weit zu entfernen (besonders jezt im Winter ist die Versuchung groß). Er kommt dann immer zu 100% sofort zurück.
Ich bin davon überzeugt, dass die Kombination aus Vertrauen und Erziehung bzw. Training sich auf Dauer auszahlt. Vertrauen kann ich nur dadurch erreichen, das der Hund weiß das er sich auf mich verlassen kann. Egal in welcher Situation. Ich muss für ihn berechenbar und absolut Souverän sein.
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Hallo,
ich habe einen Hund mit Jagdtrieb und bei dem reicht ein einfaches Nein, selbst wenn ihm ein Reh vor die Füße läuft. Hatten wir nämlich schon.......
Er ist 100% ig zu stoppen, auch in heiklen Situationen. Dazu braucht man halt sehr viel Arbeit und Geduld.
Wenn er was in der Nase hat und ins Unterholz läuft, genügt bei uns ein "Raus da" und er ist wieder bei mir auf dem Weg. Kein Schreien, kein Keifen. Läuft ruhig und gesittet ab. Er weiß halt das er mir Vertrauen kann und nimmt meine Kommandos deshalb bereitwillig an.
Es funktioniert manchmal eben doch...
Also in diesem Sinne "Weidmanns Heil" und viel Geduld
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Jau, ich möchte auch mal wissen was im Schnee so drin ist????
Meiner dreht auch am Rad. Plötzlich fällt ihm ein, das er ja einen Jagdtrieb hat. Also geht es im Wald erst mal Kreuz und Quer durchs Gestrüpp. Aber zum Glück reicht ein "Raus da". (TOI, TOI, TOI, klopf mal einer auf Holz ).
Aber es ist schon auffällig wie die Hunde sich verändern wenn Schnee liegt. Neulich habe ich im Schnee Spuren von Hasen und einem Fuchs? entdeckt. An den Hasenspuren war auch immer ein bisschen Blut, vielleicht macht das die Hunde so verrückt.
Im Schnee riechen die das ja viel intensiver wenn ein Fuchs Beute geschlagen hat. Hinzu kommen auch verstärkt die Jagdgesellschaften, die jetzt unterwegs sind (bei uns recht häufig). Da ist natürlich recht viel an Gerüchen da, die sonst einfach nicht da sind..... -
Das schlimmste ist, das viele HH so verunsichert werden, dass sie glauben, ihr Hund sei völlig Erziehungsresistent. Und der sogenannte Trainer verdient sich eine goldene Nase, weil er mal ein Buch gelesen hat.
Ist doch Krank...........
Es gibt sicher auch Trainer, die wirklich was von ihrem Job verstehen. Und die haben meistens zig Jahre Erfahrung und sind Züchter o.ä.
Die zu finden ist allerdings nicht so leicht.Tipps aus Zeitschriften finde ich völlig überflüssig, da die viel zu allgemein gehalten sind.
Bei einem schwierigen Hund (wie meinem) findet man auf diese Art nur noch mehr Probleme.
Außerdem haben viele Hunde Altlasten von Vorbesitzern, die man zum Teil nicht unterschätzen darf. Das steht in diesen Tipps aber nie.Liebe Grüße und hoffentlich bald wieder schönes Winter-Weihnachts-Wetter :santagrin:
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Hallo ihr Lieben,
ich finde ja generell, dass wir heutzutage durch die große Schwemme an Tipps und Tricks in den Medien unsere Hunde langsam aber sicher kaputterziehen.
Ich sehe eher ein Problem in der Vielfältigkeit der Angebote an Erziehungsmethoden. Wenn das eine nicht klappt (und das am besten sofort) wird was anderes ausprobiert.
Die Hunde wissen doch gar nicht mehr was los ist.Und die HH können auch nicht mehr sagen was jetzt Richtig ist. Den einen Tag werden sie beim Anspringen ignoriert, am nächsten Tag wird halt geschupst weil das ignorieren ja nicht den gewünschenten Effekt hatte.
Niemand ist heute mehr bereit Zeit in den Hund zu investieren. Alles muss sofort und 100% funktionieren.
Das eine gute ERziehung viel Zeit und Geduld erfordert und man bereit sein muss seinen Hund kennenzulernen um zu wissen wie er tickt will doch keiner mehr wissen.
Dank all dieser "Experten" (Rütter und Co.) wird doch allgemein vermittelt, das es nicht lange dauert bis man einen Hund im Griff hat, wenn man genau diese oder jene Methode anwendet. Das jeder Hund anders ist wird verschwiegen. Man braucht ja Auflage bzw. Einschaltquote.
Meiner Meinung nach gibt es viel zu viele davon. Leider ist der Hundetrainer-/ausbilder/-therapeut usw. kein Ausbildungsberuf im herkömmlichen Sinne. Wäre aber sinnvoll.
In diesem Sinne
LG