Hallo,
das Spielchen kenne ich auch gut. Meiner fängt an "steif" zun laufen, fast wie auf Zehenspitzen. auch wennich da noch nichts sehe, weiß ich da kommt jemand. Wenn die Person (mit und ohne Hund) dann in Sichtweite kommt, läßt er sich hinter mich fallen und duckt sich ab. Er geht dan regelrecht in den Schleichgang. Aber er bleibt dabei immer hinter mir. Wenn wir dann an dem Objekt der Begierde vorbeigehen, riskiert er einen Blick an meinem Bein vorbei. Meistens wars das dann aber und wir können weitergehen.
Früher hat er ein fürchterliches Theater gemacht, das komplette Programm mit Bellen und Ziehen usw.
Wir haben dann an dem Problem gearbeitet, indem ich ihm wenn ich gemerkt habe er spannt sich an, einen kurzen Impuls gegeben habe (über die Leine oder durch einen kleinen Stupser) und so die Anspannung bereits unterbrochen habe.
Er hat wohl irgendwann mal geschnallt, das ich die Situation unter Kontrolle habe. Aber da er sich immer noch abduckt, nehme ich mal an er denkt "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!
So what, wenns ihn glücklich macht. Ich schätze, wichtig ist die Situation bereits aufzulösen, bevor die Anspannung zu groß wird. Das ist ziemlich Aufwendig, weil man ja ständig beobachten muss, aber es lohnt sich.
Ach , ja ich persönlich kenne die Hunderasse "Kampfhund" gar nicht.
:rofl3: