Beiträge von Flauschbär

    Jau, da hab ich auch noch einen!


    Mein Hund hatte ein Aggressionsproblem als er zu uns kam (er hat die Vorbesitzer mehrmals gebissen).
    Meine Freundin hat mir eine Trainerin empfohlen. Folgendes trug sich zu:
    Ich also da angerufen, kam auch gleich. Hund knurrt die DAme natürlich sofort an.
    Ich : "Was mache ich in der Situation, das macht er ständig bei allen und jedem ?".
    Trainerin:"Sie müsen den Hund streicheln, bis er mit dem Knurren aufhört."
    Ich: "Belohne ich ihn denn dann nicht dafür?"
    Trainerin:" WEnn Sie alles besser wissen, wozu brauchen sie mich dann?"
    Ich:"Entschuldigung. Wie soll denn das streicheln helfen?"
    Trainerin:" Der Hund hat Angst und braucht die körperliche Nähe um sich sicher zu fühlen, dann hört er auch auf."
    Ich:" Aha, und wenn er Angst vor Nähe hat, wegen schlechter ERfahrung oder so und dann beißt?"
    Trainerin:" Trotzdem weiter streicheln und beruhigen!"
    Ich:"Ich glaube nicht das das wirklich hilfreich ist."
    Trainerin:"Dann suchen sie sich doch einen anderen."
    Das hab ich dann auch gemacht, als ich dem die Nummer erzählt habe, hat er sich gekringelt vor lachen.... :D
    Unser Problem ist (fast) unter Kontrolle und das ganz ohne Komastreicheln :headbash:

    Hey,


    ich weiß, ich bin uneinsichtig Harmoniebedürftig. Ich habe gerade mit einem Bekannten telefoniert, der ist Hundetherapeut. Er hat vorgeschlagen morgen mal mitzugehen und sich das ganze anzuschauen. Er meint der HH hat nen Knall :hust: Er wird ihm dann mal ein paar Takte sagen.
    Ich werde dann mal berichten.
    Und zur TA Rechchnung: Ich hatte ja noch keine. Mein Hund hat zwar 2x kleine Bißwunden davongetrage (Im (Schlapp-) Ohr und 1x an der Leftze, ich habe das aber bisher selbst behandelt. War nicht weiter schlimm. Aber ich gehe das nächstemal zum TA (obwohl ich hoffe das es kein nächstes mal gibt) und gebe ihm dann die Rechnung.
    Dieser Mensch ist ja zu allem Übel auch noch ein Nachbar (zum Glück kein direkter) und ich begegne ihm halt häufiger....
    Er meinte auch schonmal mein Hund gehöre erschossen, weil er seinen am Zaun verbellt hat (am Zaun vom Nachbarn). Angeblich war er früher Hundetrainer. Wieso ist das eigentlich kein Ausbildungsberuf. Jeder Idiot scheint heute Hundetrainer zu sein, der mal ein Buch gelesen hat.
    Ich bin langsam echt sauer..... :zensur:

    Hallo,


    danke erstmal. Das mit der Leine hab ich schon gemacht. D.h. ich habe meinen Hund in Platz gelegt, den Anderen am Halsband genomen und zu seinem Herrchen gebracht. Der hat mich dann ersmal gefragt was ich mit seiném Hund mache. Ich habe auch schon mit dem Regenschirm nach dem Hund geworfen und mit anderen GEgenständen die ich gerade in Reichweite hatte. Mit dem HH hatte ich schon etliche diskussionen. Er meint sein Hund sei absolut einwandfrei erzogen und Hunde verhalten sich anderen Rüden gegenüber nunmal so. Das sei normal und die machen das unter sich aus. Und er kann/will seinen Hund nicht anleinen, weil der viel Bewegung braucht und er hat keine Lust noch mehr zu laufen, nur weil der Hund sich nicht auspowern kann.
    Bei kleineren Rangeleien habe ich auch kein Problem damit, aber der benimmt sich komisch (na ja, für mich jedenfalls). Selbst wenn andere Hunde dabei sind, und ich gehe häufig in einer Gruppe, konzentriert er sich nur auf meinen. Die zwei können sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht riechen. Ich habe einen andren HH getroffen, der anscheinend das gleiche Problem hat. Auch da geht dieser Hund auf seinen los. Der ist auch schon stinksauer.
    Aber wenn ich da jetzt anfange "behördlichen" Ärger zu machen, geht das dann nicht nur zu Laten des Hundes? Ist ja auch nicht Sinn der Sache. Er kann ja nicht für den Stoffel der sich Besitzer nennt.
    Vielleicht schicke ich ihm ja mal die Tierarztrechnung und informiere die Versicherung. Was meint ihr? :???:

    Hallo zusammen,


    ich bin echt genervt.
    Folgendes Problem:


    Ich treffe beim Spaziergang mit meinem Hund fast jeden Morgen auf einen Hund der almählich nervt....


    Immer wenn er meinen Hund sieht, fängt er an ihn zu provozieren (fixieren, anknurren, totales Dominanzgehabe). Selbst wenn ich mich zwischen ihn und meinen Hund stelle und ihn wegschicken will, hört er nicht auf. Mein Hund hat sich jetzt schon ein paarmal hinter mit versteckt, aber das interessiert den gar nicht. Er fixiert meinen weiter und versucht an mir vorbeizukommen. Einige Male hat er das jetzt geschafft, und sobald er an mir vorbei ist, stürzt er sich wie ein bekloppter auf meinen Hund und beißt ihn. Meiner läßt sich das dann auch nicht gefallen und wehrt sich. Aber er hat nie eine Chance. Ich gehe dann auch immer wieder dazwischen, aber meiner hat jetzt schon einige blutende Wunden davongetragen. Er ist auch immer angespannter, sobald er den anderen auch nur von weitem sieht. Ich nehme meinen dann auch an der Leine, aber der andere läßt sich weder abrufen, noch wird er angeleint.
    Mein Hund ist nicht gerade der ängstliche Typ, er fällt eher in den Bereich Macho. Wir versuchen auch schon ihm aus dem Weg zu gehen, klappt aber nicht immer. Der HH findet auch nicht das sein Hund irgendetwas falsch macht. Er meint immer seiner sei völlig in Ordnung, das Problem würde bei meinem Hund liegen :shocked: Angeblich provoziert mein Hund seinen , weil er so angespannt auf ihn reagiere. Da soll ich mich nicht wundern, wenn seiner sich angegriffen fühlt. HÄ??????? Ist das normal.
    Was würdet ihr da machen???
    Viele Grüße

    Hey,


    mein Hund und ich gehen immer mit einer Gruppe Leuten und ihren Hunden spazieren, da ist meiner immer ziemlich ausgelastet (bei durchschnittlich 8 Hunden gibt es ja auch genügend Speilgefährten). Wenn wir mal alleine unterwegs sind genießen wir aber auch mal die Ruhe und gehen einfach schweigend durch den Wald..... :D
    Gibt es bei euch auch solche "Hundespaziergehtreffen"?
    Ist auch unheimlich gut für die soziale verträglichkeit der Hunde.
    VG

    Hallo,
    Ich habe in der Hundeschule mal so einen Hund kennengelernt. Ein Dobermann. War aber weiter kein Problem. Der Dobi fand das nur wahnsinnig interessant. Die HH und auch unser Trainer haben sich deswegen keine Sorgen gemacht. Der Trainer meinte das sei nicht so schlimm, andere Hunde jagen halt jedem Ball hinterher oder was man halt sonst so werfen kann und sind dabei auch nicht gerade zimperlich. Es geht nicht um den GEgenstand sondern um die Bewegung. Die einen so, die anderen eben anders.
    Ich würde das einfach mal beobachten und dann weitersehen.
    Der Hund meiner Freundin hat z.B. mal einen Stock so unglücklich gefangen, das dieser sich in den Gaumen gebohrt hat. Er holt aber immer noch gerne Stöckchen und hat keine bleibenden Schäden behalten.

    Hey,


    bei uns geht das ungefähr auch so. Wenn wir anderen Hunden begegnen, dann nehm ich meinen in Fuß und laß ihn am anderen Hund vorbeilaufen. Wenn der andere HH signalisiert das es o.k. ist, dann laß ich ihn auch Kontakt aufnehmen. Manchmal unterhalte ichmich noch ein bisschen mit dem anderen HH und wir lassen die Hunde ein wenig toben. Manchmal gehe ich auch einfach weiter und mittlerweile kommt er dann von selbst schnell hinterher, wenn er merkt das ich weitergehe. Er ist aber auch den Umgang mit Hunden gewöhnt. Wir gehen in einer größeren Gruppe jeden Tag spazieren( 5-10 Hunde). So dass der Kontakt mit anderen Hunden für ihn ganz normal ist. Es macht schon Spaß so entspannt laufen zu können. An der Leine ist er manchmal etwas nervös, da wir auf dem Land leben ist er Freilauf gewöhnt und in der Stadt ist es für ihn ziemlich hektisch. Wir arbeiten aber z.Z. daran und gehen öfter mal auf einen kleinen "Stadtbummel".

    Hallo Kirsten,


    na da hast du ja ein ziemliches Problem. Das könnste schwierig werden. Den Hund so zu erziehen, das er sich von anderen nicht bespaßen lässt, setzt schon ein hartes Stück Arbeit voraus, zumal es nicht so leicht ist dem Hund zu "erklären", dass er zu Fremden zwar nett sein soll, aber nicht mit denen spielen darf. Das ist schon eine ziemliche Gradwanderung. Ich würde da sehr vorsichtig agieren.
    Am einfachsten wäre da, das er sofort aiuf Kommando zu euch kommt und ihr ihn auch bei euch behalten könnt. Unser Hund ist auch immer mit uns im Garten. Wenn jemand an die Toreinfahrt kommt (Postbote, Nachbarn...) dann rufe ich ihn ab und lege ihn in Platz. Das befolgt er auch und läßt sich nicht ablenken. Nutzt allerdings nichts, wenn ihr nicht in der Nähe seid. Verstehen kann ich dich da voll.
    Leider kann ich da nicht weiterhelfen, aber es gibt bestimmt einige hier die ein paar gute Tipps haben.
    Viel Glück....

    Hallo,


    ich habe auch einen Cocker Spaniel und der ist ein echter Problemfall (Aber ein ganz süßer!!!! :D )


    Jetzt vergiss mal alles andere, denn Cocker sind da ganz spezielle Fälle.


    1. Auf gar keinen Fall darfst du dich mit dem Hund auf Machtspiele einlassen, da ziehst du über kurz oder lang den kürzeren.


    2. Gib ihm keine Leckerchen mehr, wenn er sie sich nicht wirklich verdient hat.


    3. Sei ihm gegenüber immer souverän. Dazu musst du nicht laut werden oder sonst irgendwie übergreifend.


    Wir haben unseren Cocker jetzt seit zwei Jahren und er hat eine echt schlechte Vergangeheit (er ist jetzt 4).


    Das meiste haben wir in den Griff bekommen. Allerdings ist er immer noch sehr "knurrig".
    Was bisher immer gut geklappt hat, ist dem Hund innerhalb des Hauses an einer leichten Leine zu haben, die nicht weiter beachtet wird. Wenn er dann mal wieder knurrt oder sich anderweitig aufspielt: ruhig bleiben, die Leine nehmen und ruhig an einen festen Platz führen, wo du ihn dann in Platz legst. Dort muss er dannliegen bleiben, bis du das Kommando wieder auflöst. Er wird allerdings immer wieder (am Anfang) aufstehen. Du musst es dann immer wiederholen, bis er liegenbleibt. Wichtig ist aber das du absolut ruhig bleibst und ihm so zeigst, das du genügend souveränität hast um die Dinge zu regeln. Cockerspaniel sind äußerst Charakterstarke Hunde (manche sagen auch Dicköpfe dazu). Mit lauten Machtkämpfen kommst du da nicht weit. Das stachelt diese Rasse nur noch mehr auf. Es ist auch ganz wichtig das Programm konsequent durchzuziehen. Wenn man auch nur einmal nachlässt, wird das gnadenlos ausgenutzt. Bei uns ist es so, dass unser Hund noch immer dazu neigt sich durchsetzten zu wollen. Wir arbeiten dann immer wieder mit ihm und es geht auch gut.
    Durch das auf seinen Platz verweisen, bekommt der Hund Ruhe und weiß z.b. bei mir das ich ja alles im Griff habe, so dass er sich um nichts kümmern muss.
    So sind sie halt die Cocker Spaniel :roll: . WElche Farbe hat denn eurer eigentlich? Unserer ist ein roter, also Nervenbündel pur.....


    Viel Glück....

    Hallo Marie,
    das mit deinem Hund tu mir wirklich leid. Ich kann verstehen wie du dich fühlst. Ich habe auch so einen Problemfall bei mir zu Hause. Wir haben Beni jetzt seit ca. 2 Jahren und er hat eine recht schlechte Vergangenheit. Wir haben eine sehr gute Hundeschule gefunden bei der wir immer mal wieder Kurse machen, da Beni von Zeit zu Zeit in seine alte Routine verfällt... Im Augenblick knurrt er meine Kinder an und muss deshalb zuhause einen MAulkorb tragen. Er war aber früher viel schlimmer (hat alles und jeden gebissen). Ich hatte großes Glück mit der Hundeschule. Aber auch meine Familie steht hinter unserem Hund und wir arbeiten sehr hart. Ich hoffe, das er irgendwann einmal ein ruhiges Leben mit uns führen kann. Aber ich weiß auch das der Weg sehr hart ist und eine Menge Kraft kostet.
    Ich danke dir für deine offnen Worte in diesem Forum und ich finde du hast die richtige Entscheidung getroffen. Manchmal ist es besser so.... :( :


    Für deine (vielleicht ja wieder mit Hund) Zukunft wünsche ich dir alles Gute und hoffe von Herzen deine Nala findet ein glückliches Leben.
    Liebe Grüße
    Andrea und Beni