Bei uns funktioniert es ganz simpel ...Kommando lernen ...ruhig und gelassen und mit Geduld...prüfen ob Kommando sitzt....ruhig und gelassen mit Geduld...Kommando befolgen...
Die Hunde haben gelernt NICHT aus dem Auto zu springen ohne Kommando...Wiff meinte es dennoch tun zu müssen an einer stark befahrenen Straße...meine Reaktion ohne das ich ständig nachdenke wie ich gemessen darauf reagiere. Ich hab ihn am Kragen zu packen bekommen auf den Boden geworfen und auch dort festgenagelt bis er still lag...mein Unmut auch verbal geäußert ...Hund wieder ins Auto gepackt....eine klare Ansage mit körperliche Einwirkung...er springt nicht mehr aus dem Auto ohne Kommando.
er hat keine seelische Defizite davon bekommen aber ganz klar begriffen das es mir sehr ernst ist.
Es gibt Dinge im leben da muss der Hund gehorchen schon um seines Leben willen und das Leben andere...ich reagiere dementsprechend darauf und ja sie können genau unterscheiden an meiner Körperhaltung , an meiner Stimme wann sie zu gehorchen haben ohne Wiederworte....
Aber ich bin mir bewusst das meine Hunde Lebewesen sind und ich verlange keinen Kadavergehorsam...deshalb kann auch schon passieren wenn der Husky gerade Mäuschen ausbuddelt und ich ruf ihn weil ich heim möchte ...er mich anschaut ob ich eine an der Klatsche habe da er gerade wirklich was wichtiges zu tun hat , ich mich nicht auf ihn stürze sondern doch mal tatsächlich warte .
Tatsächlich ist er in der Lage zu erkennen wann es brennt und wann nicht.
Sollte es aber passieren das einer der Vier einen Höhenflug haben..werden solche Privilegien gestrichen.
Ich gestehe ich bin immer wieder fasziniert wenn ich Hundeplätze besuche, ausserhalb doch recht bellende zum teil Artunverträgliche oder starke Leinenaggressoren zu sehen und kaum ist das Türchen zu und Hund auf den Platz durch diesen ein Ruck geht und ich habe das Gefühl ein super gehorsamer Roboter rennt da rum mit einem super stolzen Besitzer.
Ich gebe zu ..es erschreckt mich....und wenn wir uns auf der Wiese treffen..genau diese...gar nicht hören ..und der HH es nicht verstehen kann, da er doch so viel übt in der Hundeschule....
Fazit: ich greife je nach Situation ein, dabei scheue ich mich nicht auch körperlich aktiv zu werden. Das geht von leichten mahnenden Schnauzengriff bis hin zum Boden festnageln. Selbst mein wirklich gestörter Hund versteht solche klare unmissverständliche Ansagen genau ohne aus zu flippen.
Dabei erleidet der Hund keine Schmerzen
Schmerz in der Form das ich den Hund zwicke passiert nur wenn er derart im Trieb steht das ich ihn so am schnellsten raus holen kann wenn es noch geht
Gibs eine Beisserei packe ich den Hund am Nacken und am Hintern und heb ich weg, sie stehen so hoch im Trieb das sie den Schmerz gar nicht mehr wahrnehmen ..aber ich hab meinen Hund wieder bei mir , und ja dabei nagel ich sie auch am Boden fest bis sie sich beruhigen.
Zärtlichkeiten tausche ich übrigends auch über den Schnauzengriff aus, nur das ich dann sanft über die seine Schnauze streiche oder auch sanft seine Schnauze in die Hand nehme. Sie genießen es
So wurde ich auch schon von einer Trainerin gefragt wie ich es mache das meine Hunde alle sich so problemlos am Kopf , an den Ohren, an der Schnauze anfassen kann. Die meisten Hunde mögen das nicht...gut darüber kann ich nicht urteilen da es bei uns was völlig natürliches ist.
Ich denke meine Hunde kommen mit einer deutlichen klaren Ansage besser zurecht als wenn ich dann wieder von vorn anfange und vor lauter positiv wieder Wochen brauche bis er es versteht, bis er endlich mich zu verstehen begreift. Da kann beim unerlaubten Verlassen des Fahrzeuges meine Aktion für den Hund im Moment erschreckend gewesen sein..aber er hat es sofort und unmissverständlich begriffen das ich das nicht will.