Ja, genau, ich meine mit geteiltem Brussteg.
Auf den Fotos ist zu sehen, dass Emma so eins schon hat.
Evtl. auch mal ans Annyx denken? Vielen Hunden passt das wirklich gut.
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Neues Benutzerkonto erstellenJa, genau, ich meine mit geteiltem Brussteg.
Auf den Fotos ist zu sehen, dass Emma so eins schon hat.
Evtl. auch mal ans Annyx denken? Vielen Hunden passt das wirklich gut.
Ich merk schon, ich hab mal wieder Probleme, die sonst keiner hat .
Da stimme ich dir 100% zu, und das geht auch vielen anderen Jagdhunden so. Ich bin immer wieder verwundert und betrübt, wenn ich lese, für wie viele Menschen Freilauf mit "abgeleinter Hund" gleichgesetzt wird. Für so einen Hund wie von dir beschrieben ist das Laufen im Radius von 10-20m so anstrengend wie ein "frei bei Fuss" für leichtführige Hunde - eher anstrengender, da die Aufgabe schwammiger definiert ist und somit Unsicherheiten beinhaltet. Jedenfalls erfordert sie pausenlose Konzentration auf den Hundeführer - und das ist nicht das, was ich unter Freilauf verstehe.
Ich bezieh mich auf deinen letzten Satz:
Und für mich würde das auch pausenlose Konzentration auf den Hund bedeuten - das ist nicht das, was ich unter einem entspannten und entspannenden Spaziergang verstehe.
Hallo!
Seit gestern haben wir ein gebrauchtes Modog-Geschirr. Es sitzt gut, okay, minimal kleiner könnte es sein, aber passt schon. Find´s eigentlich toll. Eigentlich ...
Das Problem ist der Anleinring bzw. der Rückensteg. Ein unterlegter Anleinring ist ja eigentlich sehr gut, aber die Position des Rings führt so ja dazu, dass sich der Rückensteg bei stärkerem Zug aufstellt und in die Wirbelsäule drückt :/ . Kennt das jemand? Stört das nur mich? Bin deswegen jetzt etwas enttäuscht, da es mir auch sonst super gefällt.
Hab das Bild von der Homepage, damit man sich´s besser vorstellen kann.
Alles anzeigenHmm, ich lebe nicht in Deutschland, sondern derzeit in Italien und vorher lange Zeit in Spanien.Mir war nicht klar, dass wir nur solche Hunde Jagdhund nennen, die in Deutschland zur Jagd eingesetzt werden.
Dann nehme ich meinen Laufhund hier als Beispiel:
Selektionsbedingt soll er "Sich vom Führer schnell lösen, eifrig und weiträumig in jedem Gelände das Wild aufzuspüren, es mit starkem Laute anhaltend zu jagen und anschließend zum Führer zurückkehren"
In Goofys (Schweizer Niederlaufhund x Tiroler Bracke) Fall trifft diese Beschreibung super zu (schnell lösen, weiträumig und anhaltend jagen...) und macht ihn rassebedingt zu einem schlechteren Begleithund, als etwa ein Retriever es ist.
Für Goofy gibt es nichts Besseres, als weiträumig und langanhaltend zu jagen, was er bei mir nicht ausleben darf.
Aus meiner Sicht ist ein Hund mit dieser Veranlagung nicht wirklich geeignet für eine Haltung, in der er nicht jagen darf, egal wie viel Ersatzbeschäftigung man ihm bietet.
Ich liebe diesen Hund und werde alles tun, dass es ihm (und dem Wild in unserer Umgebung) gut geht. Vermutlich hatte er schlechte Chancen auf ein besseres zu Hause als bei mir (zumindest solange man nicht in Kauf nimmt, dass er nach Lust und Laune wildern geht). Aber ich finde es zumindest sehr fragwürdig, wenn man sich bewusst so einen Hund kauft und von vorneherein plant ihn seine Passion nicht ausleben zu lassen.
Ich hol das hier gerade mal vor ...
Ich denke mir auch immer, RICHTIGER Freilauf ist für meine Hündin (Podencomix) hier nie möglich. Denn auch "Freilauf" im 10-20m-Radius um mich rum bringt ihr nicht viel und ist für sie eigentlich keiner. Für sie müsste das ähnlich aussehen, wie du das oben beschrieben hast, nämlich riesige Flächen abrennen und dabei Wild aufscheuchen, das dann gehetzt wird, wenn´s außer Sicht ist, noch lange die Spur verfolgen und dann geht´s von vorne los ...
Ich bin oft etwas traurig, dass sie das nie ausleben darf, denke dann aber an ihre Alternative, die auch nicht prickelnd gewesen wäre und ich denke, da hat sie es bei mir noch gut getroffen.
Ich bin da auch deiner Meinung, dass ein Hund vom Züchter unter dieser Option nicht in Frage käme. (Für mich käme allerdings sowieso kein Hund vom Züchter in Frage.)
Übrigens bin ich immer wieder erstaunt, wenn ich in den Rassegruppen lese, wie viele Podis doch auch frei laufen dürfen. Es gibt schon einige, die mit weniger Passion ausgestattet sind.
Nichts gegen Tierschutzhunde, meine erste Hündin war ebenfalls ein Abgabehund. Aber wenn man bestimmte Eigenschaften erwartet, kommt es doch einem Lotteriespiel gleich, einen Hund - oft - unbekannter Rassemischung mit unbekannter Vorgeschichte zu wählen.
Ein Tierschutzhund kann auch ein Rassehund sein.
Tierheim/ Tierschutz ist mir zu kompliziert.
Hi!
Ich will dich nicht überzeugen, muss ja jeder selbst wissen, woher sein Hund kommen soll, aber mich würde interessieren, was du daran kompliziert findest.
Die Aktion mit dem TH selber oder die Hunde? Da gibt´s ja auch von absolut unkompliziert bis "anspruchsvoll" (in welcher Form auch immer) alle Varianten. Auch alters- oder rassemäßig kann man alles finden.
..., oder gedacht hat, dass sie vor der Kastration geworfen haben sollte... )
Sorry, aber so jemandem würde ich kein Geld geben.
Wollte eigentlich schon etwas mehr schreiben , sorry.
Ich hoffe, ich darf hier mit meiner Mixhündin auch meinen Senf dazugeben.
Bei meiner Hundesuche hab ich ja schon immer die Podencos angehimmelt und mich aber dann schweren Herzens dagegen entschieden, da ich keinen Hund haben wollte, den ich nicht oder selten ableinen kann. Soviel dazu ...
So, bin ja dann schließlich bei Paula gelandet, die aber die Rassebeschreibung des Podis, der auch in ihr steckt, anscheinend doch sehr genau gelesen hatte ... mehr Podenco hinsichtlich des Jagdverhaltens geht nicht ! Da hebt sie sich schon auch von vielen anderen doch gemäßigteren Exemplaren (jetzt weiß ich, dass es die auch gibt! ) dieser Rasse ab, was natürlich schon auch unser Zusammenleben beeinflusst.
Ich bin immer etwas hin- und hergerissen, denn irgendwie finde ich es toll, andererseits ist es oft anstrengend und ich habe immer das Gefühl, dass ich dem Hund zeitlebens das verwehren muss, das er über alle Maßen gerne tun würde. Das macht mich manchmal auch etwas traurig.