Beiträge von friedapaula

    Mein Hund würde ohne Absicherung auch nach 2 Jahren Antijagdtraining noch abdüsen, wenn ungesichert.
    Sie zeigt extremes Appetenzverhalten und ist auch weg, weil in Sichtweite ein Wald ist, in dem ja Rehe stehen KÖNNTEN oder weil man auf dem Feld eben vielleicht was aufscheuchen KÖNNTE. :roll: Sie denkt nur an "das Eine"!
    WENN sie weg war, dann hat es sich fast immer um mindestens ´ne Stunde bzw. um Stunden gehandelt .... Ich war dann im Gefühlschaos zwischen Riesensorge und extremer Wut.
    Da ich weder das Wild noch meinen Hund in Gefahr bringen möchte, ist sie wohl oder übel SL-Hund.


    Ich denke, du solltest erstmal alle Möglichkeiten des Trainings ausschöpfen, bevor du beschließt, dass dein Hund dauerhaft an die Schlepp muss ;) .

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    Wer den Ausführungen nicht folgen kann der tut mir leid. Ich diskutiere nicht seitenlang sinnlos rum. Vielleicht solltet ihr euch allgemein mehr den Fragen der TE - im Sinne des Welpen - widmen ;) .


    Ach so, wer deine Ausführungen für Blödsinn hält, kann also nicht folgen.
    Vielleicht solltest du´s selber nochmal hinterfragen, bevor du hier auch noch beleidigend wirst.

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    Keine Ahnung aber die Welt ist leider nicht rosarot. Diverse Hunde sind vom Vermehrer gewesen, waren vermittelt, sind in den Tierschutz gekommen, der Halter war überfordert, der Hund ging nicht zurück zum Vermehrer, sondern an den Tierschutz. Grade Welpen kommen gerne von Privatleuten, die neuen Halter sind überfordert der Hund wird weitervermittelt oder kommt in den Tierschutz. Der Vermehrer hatte seine Kohle und der Hund ist in seinem Ursprung ein Vermehrerhund.


    Unzählige Hunde, allein hier im Forum, von vielen die lauthals schreien und User anprangern, sind über Umwegen vom Vermehrer und so oder so finanziert oder fördert man diese damit. Also lieber erstmal selber an die Nase fassen.


    Ich finde hier wird sich vieles schöngeredet. Nur weil man einen Hund aus dem Tierschutz hat, hat man keine vermeintlich weißere Weste und kann auf anderen rumtrampeln. Wenn überhaupt können das nur die die ihre Hunde vom Züchter haben aber auch das wäre geschmacklos.


    Was? Deine Ausführungen kann ich absolut nicht nachvollziehen! Das ist absolut unlogisch.
    :???:

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    Nun wird immer behauptet, ein Welpe müsste "Ruhe lernen".
    Wie lässt sich das vereinbaren, mit der Tatsache, dass Welpen von Natur aus sehr lebhaft sind?
    Gar nicht.


    Man muss da doch einfach nur mit gesundem Menschenverstand und auch intuitiv rangehen und nicht mit der Stoppuhr neben seinem Welpen stehen. Man kann das mit dem "Ruhe lernen" natürlich auch übertreiben!
    Eigentlich ist es doch vor allem wichtig, dass der Welpe nicht ständig bespaßt wird und ständig völlig überdreht ist.
    (Bei sehr großen Rassen kommt außerdem noch der gesundheitliche Aspekt hinzu.)
    Auch bei erwachsenen Hunden muss man halt das richtige Maß finden und ich finde, dass man sich doch auch noch auf sein Gefühl verlassen darf.

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    Wie würdet ihr vorgehen? 5-Minuten Regel undgefähr einhalten und ansonsten intuitiv?


    Genau.
    Wenn du sowieso einen eher ruhigeren Rassevertreter aussuchst und du den Hund nicht von Anfang an mit unnötig viel Action überforderst, wird die Wahrscheinlichkeit hoch sein, einen ausgeglichenen Hund zu "erziehen".

    Ich hab´ dir ja vorhin zugeraten, es zu versuchen.


    Wenn hier aber EINIGE Mehrhundehalter meinen, dass das mit den Wurfgeschwistern nicht so das Wahre ist, würde ich auf die Warnungen hören mir doch nochmal Gedanken machen!


    Vielleicht lasst ihr euch doch noch etwas Zeit. (Ich wär ja auch für ´nen Tierschutz-Collie.)

    Also ich finde, du solltest es wagen.
    Ihr seid zu zweit und wollt es beide und die finanzielle Seite scheint auch nicht das Problem zu sein.


    Ich würde dir abraten, wenn der Ersthund erziehungsmäßig ´ne Riesenbaustelle wäre oder der Erst- oder Zweithund in der Hinsicht ein Spezialfall. Bei mir wär´s z.B. nicht ganz so einfach, den passenden Zweiten zu finden, denn der müsste der absolut anspruchslose Mitläuferhund OHNE Jagdambitionen sein.


    Zwei Collies dürften doch aber recht leicht zu führen sein, wenn sie mal "aus dem Gröbsten raus" sind, oder?


    Mach´s einfach, wenn das Gefühl stimmt und die zwei sich verstehen. ;)