Beiträge von friedapaula

    Zitat


    mit laika mache ich viele suchspiele, dummy werfen, impulskontrolle, kunststücke (acht um die beine, slalom etc.).


    alles gute weiterhin :-)


    Meine Hündin wurde draußen erst wieder ruhiger, als ich die Beschäftigung draußen fast ganz runtergefahren habe. Dummyarbeit und Suchspiele muss ich jetzt quasi als extra Trainingseinheit machen, nicht während des Spaziergangs (Impulskontrolle natürlich schon).


    Bei ihr war´s so: Je mehr "Beschäftigungstherapie" von mir, desto aufmerksamer und hibbeliger und desto jagdgeiler wurde sie.


    Man muss halt individuell ausprobieren, was passt.

    Hallo!


    Ich würde erstmal abwarten, wie der Hund sich bei dir zuhause verhält und ihn erstmal nicht überfordern. Wenn er am WE bei dir ist, würde ich sowieso erstmal keinen Besuch einladen, den er anbellen könnte.


    Es hört sich für mich grade so an, als würdest du in erster Linie seine "Macken" sehen. Freu dich doch einfach auf ihn.
    Andererseits ist es natürlich gut, dass du dich schon informiert hast, was Erziehungsfragen angeht.
    Hast du vor, mit ihm in die Hundeschule zu gehen? Wenn ja (und der Hund im Januar erst kommt), dann hast du jetzt Zeit, dich mal nach einer guten umzuschauen.

    Zitat


    Seit wann hat langes Fell irgendwas damit zu tun, wie gut der Hund gegen Kälte geschützt ist? :) Schau dir mal Hunde an die in sehr kalten Gebieten leben, da wirst du nur wenige Hunde mit langem Fell antreffen. Wichtiger als die Felllänge ist das Unterfell. Ich kenne Langhaarhunde die sich den Popo im Winter abfrieren, weil sie drunter kein oder nur wenig Unterfell haben. Meine Kurzhaarhunde hingegen frieren selbst bei -20 Grad nicht, weil sie eben genug Unterfell haben. ;)


    Wenn auch OT:
    Die Hunde in sehr kalten Gebieten (Huskys etc.) haben für mich auch "längeres Fell". ;)
    Natürlich spielt die Unterwolle ´ne Rolle.
    Aber ein Zwergpinscher wird wohl im Winter schneller mal draußen (am Stall) frieren als ein Sheltie, oder?

    Wenn du mit so einer hohen Reizlage (Strecke mit Fasanen) anfängst und nur mit "Nein" und Zerren an der SL anfängst, wirst du gar nichts erreichen.


    Ich würde mich an deiner Stelle mal ins Antijagdtraining (gute Literatur: P. Gröning: Antijagdtraining) einlesen und nochmal bei Null anfangen.
    Auch hier spielt natürlich die SL eine wichtige Rolle.
    Die Impulskontrolle muss erstmal bei sehr geringer Reizlage geübt werden, so dass dein Hund die Chance hat, viel richtig zu machen und zu wissen, was du überhaupt von ihm willst.
    Er muss ein Alternativverhalten lernen, das er mit viel Training dann zeigen kann, wenn er Wild wittert.


    Viel Erfolg beim Training!