Beiträge von friedapaula

    Hallo!


    Darf ich mich mal hier einklinken? Habe nämlich ein ähnliches Problem.
    Ich wollte auch mal ohne ständige Futterbelohnung arbeiten und merke, dass mein Hund das mühsam (mit Futter) antrainierte Verhalten (z.B. Hinsetzen und mich anschauen/auf mich warten) wieder abbaut, wenn ich nicht regelmäßig belohne. Auch beim Rückruf merke ich, dass mein Hund sich "denkt": "Warum soll ich eigentlich kommen, wenn´s eh nichts gibt?" Ohne Futter bin ich anscheinend nicht mehr interessant genug.
    Wie vorgehen???

    Also wenn ich einen nicht-jagenden Hund hätte, dann hätte ich wahrscheinlich in 90% der Gassirunden nur den Hund dabei (nackig!) ;) ... und das Handy.


    Aber die Realität schaut bei uns so aus: Hund :smile: mit Halsband, Geschirr und Schleppleine, Futterdummy, Minitupperschälchen mit Nassfutter, Pfeife, Handy.

    Zu den Schuhen: Normalerweise müssten gute Wander-/Treckingschuhe schon wasserdicht sein, oder?


    Zum Mantel: Den würde ich nur verwenden, wenn ich merken würde, dass mein Hund friert. Meine Hündin ist draußen aber ständig in Bewegung und läuft sich warm. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass sie einen braucht. Beobachte einfach deinen Hund.
    Ausnahme: Z.B. beim Warten im Auto im Winter über längere Zeit fänd´ich´s angebracht.

    Ich schließe mich hier meiner Vorschreiberin (?) an.


    Meine Hündin aus dem Tierschutz kannte es auch gar nicht, alleine zu bleiben bzw. nur mit Artgenossen zusammen.
    Ich habe das dann auch ganz kleinschrittig aufgebaut und bin erstmal nur für ganz kurze Zeit vor der Haustür gestanden und gleich wieder rein, wenn Ruhe war. Dann haben wir´s laaaangsam gesteigert. So hat´s dann gut geklappt.
    Ansonsten (wenn der Hund keinen Stress mehr beim Alleinebleiben empfindet!) sind 6 Stunden zweimal pro Woche schon okay.
    Bedenke auch, dass dein Hund noch ganz neu bei euch ist und sich noch nicht so sicher fühlt.
    Viel Erfolg!