Ist halt Geschmackssache, ob´s einem gefällt oder nicht.
Wenn es gut passt (wichtig!), dann ist aber nix dagegen einzuwenden.
Beiträge von friedapaula
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Leonberger-Mix.
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Ich hab´mich mittlerweile auch damit abgefunden, dass die Leute einfach nicht wissen, wovon ich eigentlich rede. Der Jagdtrieb meiner Hündin hat ganz andere Dimensionen als der, von dem andere HH sprechen. Die wissen´s einfach nicht besser!
Ich find´s aber auch immer wieder erstaunlich, wie selten das in dieser Ausprägung wirklich ist. Ich kenne in meiner Umgebung und auch aus meiner Hundeschule KEINEN Hund (Jagdhunde eingeschlossen), der gar nicht frei laufen darf.
Wenn ich dann immer höre: "Ja, ja meiner haut auch mal ab, der kommt aber nach ein paar Metern (wahlweise Minuten) wieder zurück." oder "Meine(r) war in dem Alter auch noch wilder." oder "Den musstdu einmal richtig in die SL donnern lassen, dass er sich fast überschlägt, dann macht der das nie mehr." oder "Du musst sie mit dem Ball ablenken.", dann denk´ich mir halt, dass die alle keine Ahnung haben und die Sache ist für mich erledigt. -
Maanu: Da kannst du auch stolz sein!
Ich hab´zwar die Hoffnung (und das Training) noch lange nicht aufgegeben, aber bei meiner wird das so nie hinhauen.... -
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Wow, ist die schön! 8O Mehr Bilder!
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ach ja und... früher auf den Bauernhöfen hat glaub ich keiner sich groß gedanken um den Hund gemacht und seine Erziehung.
Vielleicht wars da umgekehrt und der Hund hat, weil er so wenig Beachtung bekommen hat, von Haus aus sich über jedes bissl Aufmerksamkeit gefreut.hmmm
bei uns im Dorf ist ein Bauer mit einem Border Collie. Der hat natürlich nie eine hundeschule besucht....
seit der Border bei ihm ist, fährt er tagtäglich, seit 11 Jahren mit ihm mit dem Traktor mit und begleitet ihn auf Schritt und Tritt....
ein sehr ausgeglichener und braver Kerl....
hat auch funktioniert.Ja, und wenn du früher ´nen richtigen Jäger hattest, dann wurde der halt recht schnell abgeknallt ....
So haben sich sicher einige Probleme von alleine gelöst. -
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Da liegt schon ein Fehler. Du bespasst den Hund, und erwartest danach entspanntes Gassi. Stattdessen wurde die Erwartungshaltung des Hundes hochgeschraubt, und nun kommt plötzlich nix mehr - da sucht er sich logischerweise seine Action selber.Wenn ich zum Schlendergassi rausgehe, passiert vorher nichts spannenderes, als dass ich Schuhe anziehe und anleine.
Es war so gemeint, dass die Spaziergänge FRÜHER so ausgesehen haben. Wenn ich jetzt Schlendergänge mache, macht sie halt genauso ihr Ding und achtet genausowenig auf mich. Das ist mein Problem.
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Das Buch "Antijagdtraining" von Pia Gröning ist empfehlenswert. Es gibt auch eine DVD dazu.
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Es gibt immer Hunde, bei denen etwas nicht klappt
Meist liegt es jedoch an der Umsetzung des haltersDanke. Was kann ich denn da falsch umsetzen? Würde mich wirklich interessieren!
Ich hab´auch schon über einen längeren Zeitraum versucht, "langweilige" Spaziergänge zu machen. (Vorher auch immer Beschäftigung, die von mir ausging, wie Dummysuche, Leckerliesuche, Apportieren etc.). Dann sucht sie aber NOCH mehr nach anderweitiger (jagdlicher) Beschäftigung, anstatt sich mehr an mir zu orientieren. -
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nimm ne kurze Leine, ne Parkbank, ein Buch und setz dich dahin
beachten kannst du ihn dann, wenn er sich irgendwann damit abgefunden hat, dass keine Action istzeig ihm, dass es gut ist, entspannt zu sein ... es wird euch beiden gut tun
Dazu muss ich jetzt auch mal was schreiben.
Ich mache sowas ab und zu auch und mein Hund kann in der Situation super entspannen.
Wenn wir dann aber weiterlaufen, dann ist alles wie vorher: Sie ist permanent unter Strom und "auf der Jagd".
Gibt es solche Extremhunde, bei denen diese Methode nicht "zieht"?