Beiträge von friedapaula

Das soll jetzt kein Vorwurf sein..., aber hast du dich vor der Anschaffung deines Hundes über die typischen Rasseeigenschaften (z.B. Hütetrieb) informiert?

Ich würde dir für die nächste Zeit konsequentes Schleppleinentraining empfehlen, damit dein Hund nicht ständig Erfolg mit dem unerwünschten Verhalten hat und rassegerechte Auslastung.
Informiere dich am besten bei einem Trainer.

Die Farbe heißt übrigens "blue merle".

Beim Canicross hast du die gleichen Anfangsschwierigkeiten wie wir!
Ich hab´s jetzt auch wieder schleifen lassen, da ich das Gefühl hatte, meinen Hund nur zu verwirren und auch nicht wusste, wie ich ihr klarmachen soll, was ich von ihr will.
Durch die Tipps hab´ich jetzt wieder etwas Mut und Motivation, es auch nochmal zu probieren!
Euch weiter viel Spaß (und dir viel Kondition )!

Zitat

Ich habe jetzt eine Huskytec Schleppleine von hier:
http://www.tiergaertchen.de/

Und zwar die in 10 Meter Länge und die in 20 Meter Länge.

Ich habe jetzt eine E-Mail dorthin geschickt, ich bekomme jetzt eine Leine in 20 Meter Länge mit 0,5mm Durchmesser mit kleinerem Karabiner (wie die 10 Meter Leine). Ich hatte angefragt ob das möglich ist und sehr schnell eine E-Mail zurückbekommen. Die Leine saugt sich nicht voll und ist vom Material her leicht. Außerdem bleibt sie nicht so leicht irgendwo hängen.

Lg Nadine

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So eine (nur von anderer Firma) habe ich auch und finde sie super!

Zitat

Zunächst einmal, ein Labbi ist defintiv ein Jagdhund, so wie auch die Goldies. :

Das ist mir schon klar, dass der Labrador ursprünglich als Jagd- bzw. Apportierhund gezüchtet wurde, aber ich kenne wirklich keinen einzigen, der nennenswerten Jagdtrieb hat. Deswegen vom Labrador abzuraten ist doch übertrieben.
Mit der HD/ED.-Sache ist das natürlich was anderes. Als Sporthund würde ich ihn auch nicht unbedingt einplanen.

Als Empfehlung vielleich Mittel- oder Großpudel... Aussie wäre auch eine Möglichkeit.

Wenn du sowieso einen Hund aus dem Tierschutz bevorzugst, würde ich´s nicht so von einer Rasse abhängig machen, sondern einfach das passende Individuum suchen.
Wenn du doch bei deinen genannten Favoriten bleiben willst: Auch da gibt es immer wieder "Ausreißer" im TH, bei denen die vielleicht von dir nicht gewünschten Eigenschaften gar nicht da sind (z.B. ein Münsterländer mit sehr wenig oder keinem Jagdtrieb).

Zitat

Bei den von der TS genannten Rassen ist mir das noch zum Labbi eingefallen.
Allerdings begrenzt sich meine Erfahrung da auch auf 5 Hunde... bin also absolut keine Expertin.
Aber diese hatten alle diesen wahnsinnigen Hetztrieb, der teilweise nicht leicht abzutrainieren war.
Und da sie ja einen Hund ohne Jagd/Hetztrieb sucht, wollte ich das erwähnt lassen.

Wie sich das beim Goldi oder den anderen Retriever Rassen verhält weiß ich leider nicht.

Ich kenne einige Labradore, aber Hetztrieb? Neeeee!
Der Jagdtrieb überhaupt ist hier ja wohl absolut zu vernachlässigen. Mir wären die meisten Labbis zu langweilig bzw. gemütlich.

Ich würde es auch eher aus Sicht des Hundes für problematisch halten.
Ein Auslandshund, der frisch angekommen ist, braucht jemanden, der Sicherheit ausstrahlt und weiß, was er tut.
Ich denke, da ist Hundeerfahrung schon sehr hilfreich.

Beim Thema Tierheimhund bin ich etwas anderer Meinung.
Es gibt so viele gut sozialisierte und gut erzogene Hunde im TH, die wegen familiärer Gründe oder anderer Gründe, für die der Hund nichts kann, dort gelandet sind. Die meisten Hunde sind außerdem sehr anpassungsfähig.
Ich glaube, gerade ein schon erwachsener Hund verzeiht einem Hundeneuling mehr Fehler als ein Welpe.

Iris und Berny:
Du hast ja beschrieben, wie du mit der Schleppleine trainiert hast, das klingt alles gut und einleuchtend. Hast du zusätzlich noch Impulskontrolle oder Stoppsignal trainiert, denn wenn jetzt wirklich mal Wild flüchtet (bevor du´s siehst), dann wird das "sich an den Radius halten" doch auch nicht mehr klappen, oder?

Ich fänd´s auch wichtig zu wissen, welche Motivation er denn für´s Abdüsen hat. Hat er starken Jagdtrieb?