Beiträge von friedapaula

    Geh die Hundesuche auf jeden Fall mit Ruhe an.


    Suche dir entweder eine Rasse, die deine Wunschkriterien erfüllt oder schau im Tierheim, ob du das passende Individuum (Rassehund oder Mischling) findest. Nichts überstürzen!
    Wenn jetzt im Tierheim noch nicht der passende Hund sitzt: Er wird schon kommen! ;)
    Lieber etwas länger gesucht und es ist ein toller Begleiter für euch, als schnell irgendeinen Hund ausgesucht, der dann nicht zu deiner Familie und dir passt!


    Der Tipp mit der Beratung durch eine Hundeschule ist auch gut!

    Zitat

    friedapaula[/user]:
    meine Freundin ist Hundetrainerin. (zwar 200km weg) aber sie könnte uns auch gute Tipps geben... leider momentan nicht verfügbar, da verreist.
    was heißt das beim Beagle: rassegerechte Beschäftigung? also diese dinge sind mir klar: herausfordern mit spielchen und immer neu lernen :) aber wieviel auslauf braucht ein beagle, damit er ausgelastet ist? meinMann joggt und würde ihn mitnehmen... wäre das was für ein Bealge? ich Walke... Fahrrad?
    mit meinem MIschling damals bin ich immer Fahrrad gefahren an der leine und auch frei. das ging gut...


    Mit der rassegerechten Beschäftigung meinte ich so Sachen wie Nasenarbeit (z.B. Fährten etc.). Ich bin aber auch kein Beagle-Experte. Die Beagle-Besitzer hier werden dir da mehr Tipps geben können. Vielleicht ist dein Favorit ja auch mit recht wenig zufrieden. (Bei der jetzigen Besitzerin gibt´s sowas wahrscheinlich auch nicht.)
    Mit manchen Hunden kannst du stundenlang durch die Gegend joggen und dann schauen sie dich an und scheinen zu fragen: "Und was jetzt?" Die geistige Auslastung ist enorm wichtig.

    [quote="hakenwurm
    sie sagt er läuft ohne Leine und hört auf 100m auf "Platz"
    ich werde sie gleich mogen fragen wenn sie kommt :???:[/quote]


    Das würde ich mir auf jeden Fall mal vorführen lassen! Kann ja sein, dass es so ist und er auch wirklich keinen ausgeprägten Jagdtrieb besitzt.


    Natürlich kann auch ein Beagle ein Familienhund sein. Du solltest aber schon auch Spaß daran haben, ihm rassegerechte Beschäftigung zu bieten und ihn entsprechend auszulasten.


    Wenn du im Alltag das, was er schon kann, trainierst, dann ist eine Hundeschule für den Hund eigentlich nicht unbedingt nötig. Ich glaube aber, DU könntest ein paar Trainertipps und -stunden gut gebrauchen! ;) Ist nicht böse gemeint, ICH musste am Anfang in der Hundeschule genausoviel lernen wie mein Hund!

    Vielleicht wurde mit dem Hund gutes Antijagdtraining gemacht und er ist jetzt draußen kontrollierbar.
    Abtrainieren kann man einen Trieb nicht, er ist immer da und kann höchstens umgelenkt werden.
    Das Training lebenslang mit dem Hund durchzuziehen, darauf muss man schon Lust haben.


    Es kann natürlich auch sein, dass dieser Hund schon sehr wenig Jagdtrieb hat (kommt auch beim Beagle vor) und das Ableinen kein Problem ist. Das würde ich aber selber auf mehreren Spaziergängen mit dem Hund testen.
    Auch wie er sich sonst verhält (auch im Hinblick auf die Kinder), kannst du doch erfahren, wenn du ihn öfter mal besuchst.


    Warum soll sich eine gute (ist für mich gewaltfreie) Erziehung denn negativ auf das Wesen auswirken?