Beiträge von friedapaula

    Hallo!


    Kann es sein, dass bei Lia auch Husky mitgemischt hat?!


    Ich hab´ auch ´nen Podi-Mix.
    Meine Paula hat den Jagdtrieb in extremer Form mitbekommen. Am Anfang dachte ich auch noch: "Das wird schon, mit viel Training kriegen wir das hin", aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher bzw. haben wir noch nicht die richtige Methode für uns entdeckt.


    Nachdem ich sie bekam, habe ich relativ bald angefangen, die Schleppleine schleifen zu lassen und sie durfte schhließlich auch ganz frei laufen. Eines Tages ist sie mir dann aber während des Spiels mit Hundekumpels doch durchgebrannt.
    Sie wurde, je länger sie bei mir war, immer selbstsicherer und jetzt, nach fast zwei Jahren, habe ich sie leider wieder (so gut wie) nur an der Schleppe. Wenn sie weg ist, dann ist sie nämlich stundenlang weg und das geht gar nicht. Sie würde auch einfach ohne ersichtlichen Grund losrennen, um vielleicht auf dem Feld was aufzuscheuchen. Im Wald ist sie vollkommen weggetreten.


    Ich kann mich auf den Kopf stellen, mach´viel Dummy- und Nasenarbeit mit ihr, versuche ihr auf den Spaziergängen was zu bieten, es überzeugt sie aber leider nicht genug, bei mir zu bleiben.


    Ich bin manchmal schon frustriert, da ich oft das Gefühl habe, draußen gegen meinen Hund (oder ihre wahren Bedürfnisse) arbeiten zu müssen. Das ist so schade und macht mich manchmal traurig. Es ist auch das einzige, was mich an meinem Hund stört. Ich für meinen Teil möchte deswegen nie mehr einen Podi(mix).


    Ich hoffe, mit Lia hast du da mehr Glück! Zuckersüß ist sie ja. (Na ja, süß und wunderschön ist meine Paula auch.)

    Zitat

    ich hab mittlerweile den zweiten Podi, beide von der Straße beide bereits Jagderfolg gehabt. Rocco ist seit 2 Monaten bei mir und läuft schon frei. Mit Leckerli kann ich ihn nicht locken, wohl aber mit negativer Behandlung, sprich, Hund hört nicht, Hund kommt an die Leine, das klappt zu 80% bisher. Bei 3 Hunden tu ich mir die Schlepp nun mal nicht länger als nötig an ^^


    Ich hab´schon öfter bei dir reingelesen und denke, du hattest auch Glück mit deinen "Exemplaren". Oder ich hatte einfach nur verdammtes "Pech" (natürlich nur in dieser Hinsicht ;) mit meiner spinnerten Madame.

    Zitat

    ich persönlich verstehe den Sinn einer Flexileine auch gar nicht. Entweder mein Hund ist angeleint und trottet gelangweilt neben mir her, zum Beispiel an Hauptverkehrsstraßen oder in der Fußgängerzone o.ä., oder er läuft frei. Wenn ich meinen Hund nicht so unter Kontrolle habe, dass ich ihn frei laufen lassen kann, dann muss ich daran arbeiten und bis dahin bleibt er an der normalen Leine.


    Und was machst du mit einem jagdlich extremst motivierten Hund?
    Darf der auch nur an der 2m-Leine laufen, bis er immer und überall abrufbar ist? Bei einigen Hunden ist das nie möglich.
    Ich benutze zwar keine Flexi, sondern ´ne Schleppleine, aber es hört sich immer so an, als würden Halter, die ihren Hund nicht ableinen (können), nicht genügend oder falsch arbeiten! :???:

    Zitat

    @nanacassy


    damit kannst du einen Podenco (Mix) aber nicht wirklich locken - soetwas kannst du bei (d)einem Mali machen, aber für die meisten Podenco ist Besitzer draußen wirklich uninteressant, da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln.


    Außerdem wissen die definitiv ganz genau, wann die Schlepp ab ist und dann heißt es meist nur "Und Tschüs". Da kann es vorher Monate lang an der Schlepp super gelaufen sein.


    Das kann ich genau so unterschreiben! Aber vielleicht hat sie ja Glück und ein pflegeleichtes Exemplar erwischt!

    [quote="Becci+Kira"]Hi!


    Also entweder bin ich ein Genie oder der größte Trottel mit mega-viel Glück. Bisher lief keiner meiner Hunde jemals mit Schleppleine,



    Ich hab gleich mit meinem ersten Hund den Volltreffer gelandet und ´ne absolute Jagdsau erwischt. Sie wird wohl (trotz permanentem Training) zeitlebens zumindest in den meisten Gebieten an der Schleppe hängen (müssen).
    So kann´s halt auch gehen und das liegt bestimmt nicht an mangelndem Willen oder Anstrengung meinerseits!

    [quote="Tuuka"]Hallo,
    für mich ist ein Mopsschädel mit Sicherheit nicht mehr normal. Für mich beginnt Qualzucht da, wo der Hund eingeschränkt wird in seinem natürlichen Fähigkeiten, wie Laufen, Atmen, Riechen, Sehen, seinem Verhalten und seiner Fortpflanzungsfähigkeit. Und natürlich, wenn bewusst Krankheiten oder Missbildungen in Kauf genommen werden.
    Das heißt im Umkehrschluss für mich, dass ein Hundeschädel geschlossen sein sollte, der Hund sollte genug Platz für seine Zähne haben, die Zähne auch gut aufeinanderpassen. Die Augenhöhlen müssen groß genug sein, um dem Auge einen sicheren Platz zu bieten, Die Nase muss ausgeprägt genug sein, damit der Hund frei atmen kann. Und der Schädel darf im Verhältnis zum Körper nicht zu groß sein, damit die Welpen bei der Geburt durch das Becken der Mutterhündin passen.
    Und der Schädel muss groß genug für das Gehirn des Hundes sein. (ist beim Cavalier King Charles Spaniel ein großes Problem. Die Hunde haben massive Schmerzen und neurologische Ausfälle.) Hunde so zu züchten, ist für mich Tierquälerei. Ebenso Hunde so zu züchten, dass sie ständig gegen das Ersticken ankämpfen müssen. Oder in Kauf zu nehmen, dass die Schädeldecke nicht richtig geschlossen ist. Oder das dem Hund die Augen fast aus dem Kopf fallen oder sie es sogar tun.
    Ich würde so eine Rasse nicht kaufen.
    ´
    Richtig so! :gut:

    Ich kann dich verstehen, ich kriege auch öfter mal die Krise wegen meiner Hündin!
    Auch sie läuft nach fast zwei Jahren (!) bei uns an der Schleppleine, weil sie einen immensen Jagdtrieb hat. Trotz viel Training ist uns der "Durchbruch" (noch?) nicht gelungen. Da gibt´s auch immer so ein Wechselbad der Gefühle. Mal bin ich happy, weil´s super gelaufen ist, Hund spitze auf mich geachtet hat und toll mitgearbeitet hat, dann gibt´s aber wieder Tage, da könnt ich heulen, weil nichts klappt. :( :


    Du hast deinen Hund aber auch erst ein halbes Jahr. Das noch nicht so lange, d.h. es kann sich alles noch ändern. Du bist doch auf einem guten Weg!
    Und selbst wenn nicht, dann sieh das Ganze etwas gelassener und setz dich nicht so unter Druck! Den perfekten Hund gibt es nicht. Andere Hunde haben wieder andere, vielleicht schlimmere Baustellen.
    Übe mit Spaß weiter und denk´an die tollen Seiten deines Lieblings.