hast du schon mal an longieren gedacht?
Beiträge von friedapaula
-
-
hallo!
ich les´schon länger bei euch mit und kann so gut verstehen, wie´s dir geht! meine hündin hatte gestern auch wieder einen dieser sch... anfälle.
sie ist danach immer einige tage ganz verunsichert.
dann vergeht einige zeit und man denkt, na ja, vielleicht bleibt sie jetzt anfallsfrei... und dann wieder: rummms, die ganze hoffnung dahin!
sie bekommt jetzt schon über ein jahr phenobarbital.ich hab´halt auch immer große angst, dass sie einen anfall bekommt, wenn sie alleine ist.
vielleicht bzw. hoffentlich helfen euch die kommenden untersuchungen weiter. ich drück´deinem hündchen und dir die daumen!
-
ich beschreib mal , wie´s bei paula aussieht. dann kannst du ja nochmal ´ne einschätzung geben, ob sie ein rennjunkie ist.
sie will halt die ganze zeit traben und nutzt immer den vollen radius ihrer leine. sie ist dabei nie hinter mir, weil ich logischerweise immer zu langsam bin. sie ist ständig auf "sichtungen" aus und in hohem erregungslevel, aber schon immer ansprechbar.
wenn ich sie zu mir rufe, kommt sie schnell und rennt dann aber auch schnell wieder nach vorne.
ich befürchte halt, dass ich ihren stresslevel noch erhöhe, wenn ich das mit dem hinter-mir-laufen durchziehe.
(zuhause kann sie übrigens wunderbar entspannen.)
die leinenführigkeit (an kurzer leine) ist eine weitere dauerbaustelle. bei ihr nützen stehenbleiben oder richtungswechsel null. sie geht immer nach vorne. -
oje, corinna, du nimmst mir grade ganz schön meine illusionen, wie weit wir doch schon mit dem training waren ...
aber ich merke ja, dass so im moment nix weitergeht.
werd´s also mal ausprobieren. danke. -
flying pwas:
das ist auch so ein problem. sie ist eigentlich ständig im trab. sie da auszubremsen ist verdammt schwierig!
wie soll das außerdem an der schlepp funktionieren? -
ganz einfach: ich glaube einfach, dass ihr ihr extremer jagdtrieb einfach im weg steht.
bin sonst im moment ziemlich ratlos.aber die idee mit den pausen ist schon gut. bin dafür vielleicht manchmal selber zu ungeduldig.
ich beneide dich auf jeden fall um die freilaufmöglichkeit bei euch!
gute nacht!
-
Tuuka:
diese "nichtstuspaziergänge" sind mit ihr eigentlich unmöglich, da sie mich ja ständig fordert (indirekt!), mit ihr zu arbeiten. wenn sie immer in die schleppleine rennt, muss ich doch stehenbleiben, damit sie merkt, dass das so nicht geht. das ist dann doch immer ein "trainingsspaziergang".
es passiert meistens nur am ende unserer gassigänge, dass sie etwas entspannter ist uns auch mal hier und da schnüffelt. -
@morrigan:wie soll man denn bitte verhindern, dass der hund die maus erwischt?
meine müsste ich dann immer an der kurzen leine führen. -
hm, ich glaube eigentlich nicht, dass es zu viel ist. während der woche gehen wir halt "normal" spazieren, die action auf dem hundeplatz (Erziehungskurs, agility, spielstunde) konzentriert sich bei uns auf freitag und samstag.
"normal" laufen heißt: morgens ca. eine halbe oder dreiviertel stunde, mittags eine halbe stunde und abends eine gute stunde. ich muss sie dabei aber dauernd beschäftigen, sonst ist sie nur am in-die-ferne-stieren.
alles, was ich von ihr verlange, macht sie aber begeistert mit. wenn von mir nichts kommt, für sie auch okay, dann wendet sich madame wieder ihren interessen zu. rückruf an der 10m-schleppe klappt zu 99%, sogar bei wildsichtung. ohne leine startet sie durch, auch wenn nichts konkretes zu sehen ist. man könnte ja was aufscheuchen.
vor kurzem ist sie mir schon vor der haustür abgedüst, ich hatte die leine noch nicht mal dran!na ja, ich glaub´ich hab das jetzt auch mal gebraucht, mich mal auszukotzen.
werd mit meiner trainerin mal reden, ob´s vielleicht doch zu viel ist ?! danke für die einschätzung.
-
Zitat
hm, das Thema hatten wir in unserem Fotoalbum schon mal, da hatte eine Freundin ihre Einschätzung gegeben
https://www.dogforum.de/black-…t56983-1070.html#p9528102ich denke, das zusammen mit unserem Hundesport und der ausreichenden Bewegung hat den Durchbruch geschafft
okay, hab mal kurz reingelesen. ich denk schon auch, dass die eigene einstellung viel zum erfolg beiträgt. es ist aber halt schwierig, nicht irgendwann gefrustet zu sein, wenn so gar keine fortschritte (sondern eher rückschritte) zu erkennen sind!
an mangelnder auslastung liegt es bei ihr bestimmt nicht.
wir laufen viel, mein mann joggt mit ihr, einmal pro woche machen wir agility und erziehungskurs. ich hab vorwiegend nach pia gröning mit ihr gearbeitet, beschäftige sie, wenn wir unterwegs sind mit dummysuche und -apport, füttere nur draußen.
das muss doch mal was bringen??? bin echt ratlos.