Hallo, ich weiß nicht ob das Thema hier reinpasst - ansonsten bitte verschieben :)
Wir haben ein Schreiben vom Landkreis mit dem Betreff "Hinweis auf gesteigerte Aggressivität" bekommen.
In diesem Schreiben werden wir aufgefordert uns mit dem Amtstierarzt in Verbindung zu setzen und einen Termin zu vereinbaren wo wir ihm unseren Hund vorstellen können. Wir haben uns mit ihm in Verbindung gesetzt, aber müssen erst noch einen Termin ausmachen, da wir uns nicht so schnell wegen eines Termins einig werden konnten.
Der Amts-TA sagte, dass er uns gerne zu Hause besuchen möchte um zu gucken wie wir mit unserem Hund umgehen, wie er sich zu Hause verhält und er möchte gerne auch noch mit uns spazieren gehen.
Mein Hund hat innerhalb von 2 Monaten 2 mal den gleichen Hund gebissen. Beim 1. Mal war es eine etwas größere Wunde am Ohr, bzw. hat sich diese entzündet und wir haben die Hälfte der TA-Kosten übernommen. Beim 2. Mal war es dann ein kleiner Kratzer am Ohr, wir wollten aber mit dem Bestizer zum TA fahren und die vollen Kosten übernehmen. Dieser ist darauf aber nicht eingegangen, sondern hat den Vorfall den Behörden gemeldet.
Mein Hund ist sonst nicht aggressiv, bei manchen Hunden schießt er manchmal über das Ziel Spiel hinaus, aber es ist noch nie mehr passiert. Von Mo-Fr ist er mit mir auf der Hundewiese auf der ich arbeite. Täglich trifft er auf 15-25 verschiedene Hunde. Klar gibt es auch hier und da mal eine Reiberei, aber nichts ernstes. Ich mache mir auch keinen Kopf, dass da nu irgendwas passiert und bin froh, dass der Sachverhalt nicht nach Aktenlage entschieden wird, sondern sich die Mühe gemacht wird, sich das vor Ort anzuschauen.
Ich bin einfach nur sauer auf den anderen Hundehalter, der nichtmal das Gespräch mit uns gesucht hat. Einerseits kann ich ihn auch verstehen, weil mir das auch derbe auf die Nerven gehen würde, wenn ein anderer Hund meinen 2 mal beißt...
So das wollte ich nur mal loswerden.... sorry