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Hallo tinna! Danke für deine ausführliche Antwort.
Ja es ist wirklich nicht so einfach weil die Hündinnenpfützen eine wirklich sehr starke Reizintensität haben, sage ich mal. Ich hab jetzt angefangen ein Abbruchsignal zu nutzen und ein einfach weiterzugehen. Parallel ist heut der dritte Tag an dem ich konsequent Richtungswechsel mache bei dem leichtesten Spannen der Leine. Ich hoffe dass er so wieder generell ein bisschen aufmerksamer mir gegenüber wird. Vllt. bessert sich ja auch so die Schlabber, Schmatz - und Zitterproblematik
So mache ich es seit ich mit dem Futterbeutel arbeite auch. Er darf z.B. an der Leine gar nicht mehr vor mir gehen. Entweder auf Kniehöhe oder hinter mir. Sonst erfolgt gleich ein Richtungswechsel. Wenn er meint, er müsste an einer Stelle schnüffeln, gehe ich einfach weiter. Zuerst hat er dann noch immer seine Beine in den Boden gerammt, damit ich ihn nicht weiterziehen konnte (ist bei 35KG manchmal nicht ganz so leicht ;)) aber mittlerweile kann ich ganz entspannt weiter gehen und Hundi kommt hinterher.
Wenn ich ihn dann von der Leine abmache, darf er (fast) tun und lassen was er will.
Aber die Leine heißt bei uns jetzt, dass er direkt bei oder hinter mir gehen muss, es nicht geschnüffelt wird, nicht markiert usw.
Außerdem muss er sich jetzt viel unterordnen. Er bringt mir z.B. den Beutel, muss ihn mir IN die Hand geben, danach muss er HINTER mir sitzen, ich fress als Erstes und wenn er sich dann unterwirft (auf den Boden gucken) dann bekommt er was. Das alles mache ich OHNE Gesabbel :)