Beiträge von DerRobert

    Vielen Dank. Ich hab ziemlich schlecht geschlafen, aber das wird schon.
    Fynn verträgt sich bis jetzt super mit allen Hunden, die nicht extrem dominant sind
    und Rex laut dem Tierheim sowohl mit Hündinnen als auch mit Rüden.


    Fynn stört es nur, dass wir jetzt schon aufstehen. Er ist kein Frühaufsteher :)

    Oh Mann,
    Ich habe heute nochmal im Tierheim angerufen, war heute Nachmittag Rex besuchen und er war wie ausgetauscht. Er war in einem umzäunten Bereich vorne beim Parkplatz des Tierheims und er stand mir dort schon gegenüber, als ich aus meinem Auto ausstieg. Ich hab mich ihm vorsichtig von der Seite genähert, bevor ich das Tierheim betrat und er hat mich interessiert beschnuppert und auch ein kleines Leckerlie angenommen. Ich bin dann zu einer Plegerin gegangen und konnte mit Rex Gassi gehen.


    Er ist für einen Hund, der lange im Tierheim war, für mich außergewöhnlich. Er läuft an der lockeren Leine, hört auf Sitz und Platz und achtet auf mich. Schon nach 10 Minuten hat er nach intensivem Blickkontakt mit mir gesucht. Ich bin völlig verliebt in ihn.


    Ganz ohne Probleme ist er natürlich nicht. Er hat ein Problem mit manchen Männern und hängt dann in der Leine, beruhigt sich aber sofort wieder, wenn der Mann vorbeigelaufen ist. Rex lässt sich sogar eine Zeit lang mit Futter ablenken. Ich denke, dass wir das hinbekommen. Er hat an einem "Dogsharing"-Programm für schwer vermittelbare Hunde teilgenommen und kam letzten Donnerstag, bevor ich ihn besucht habe, gerade von Teilnehmern des Programms zurück. Er hatte da irgendwie einen schlechten Tag, war gestresst und hat deshalb so auf mich reagiert. Das wundert mich auch nicht, wenn er immer mal ein paar Tage in verschiedenen Familien verbringt. Ein Aussie ist halt ein Ein-Personen-Hund. Laut der Tierheimleitung war er als letztes fest vermittelt bei einer Familie aus "Laien" im Umgang mit Hunden. Da wird sich seine Antipathie gewissen Menschen gegenüber wohl entwickelt haben.
    Dafür, dass ich nicht denke, dass er dort irgendwie ausreichend ausgelastet wird, machte er dennoch einen eher ruhigen Eindruck auf mich.


    Ich werde ihn morgen mit Fynn besuchen und dann wird es sich unter Umständen schon entscheiden, ob er bei uns einzieht. Ich habe einfach ein sehr starkes Gefühl, dass Rex zu mir passt und ich habe es noch nie erlebt, dass ein Hund, den ich nur 30 Minuten ausgeführt habe, mir soviel zurückgibt und mir so intensiv in die Augen schaut, als würden wir uns schon ewig kennen. Er kommt sicherlich wieder in eine "nette" Familie, wenn ich ihn nicht nehme. Man sieht ihm an, dass er endlich einen Fixpunkt in seinem Leben braucht, aber außerhalb des Tierheimes.


    Ich bin gespannt, wie sich die beiden morgen früh vertragen werden.
    Gute Nacht.

    Naja, die waren alles andere als schroff mir gegenüber und ich war es auch nicht. Sie haben halt einfach gesagt, das passt nicht und mir den nächsten Hund vorgestellt. Ich habe schon gefragt, was man da machen könnte und nicht versucht, den Eindruck zu erwecken, gleich einen Hund mitnehmen zu wollen. Das kann aber auch anders rübergekommen sein, da ich sehr voreingenommen war und mich wenig für die anderen Hunde interessiert habe.


    Ich werde dort morgen nochmal anrufen und ich bin davon überzeugt, dass ich das Tierheim dazu überreden kann, dass ich es mit Rex doch nochmal versuche und es, wie oben beschrieben, ganz langsam bzw. im Tempo das Rex vorgibt, angehe. Denn eigentlich sollte ja auch das Ziel des Tierheimes die Vermittlung eines - wer weiß überhaupt in welchem Maße - problematischen Hundes sein. Leute schieben oft Probleme vor, um sich beim Tierheim zu rechtfertigen, wenn sie mit dem Tier einfach nicht klarkommen und das sind wirklich oft genug Bagatellen. Mein Hund hat vor einem halben Jahr auch noch Leute angeknurrt, die er komisch fand und die er jetzt schwanzwedelnd und mit Zunge in Abschleckposition begrüßt.


    Ich habe letztes Jahr das erste Mal in meinem Leben Hunde ausgeführt. Das war im Tierheim meines Wohnortes. Ich wollte schon immer einen Hund aber hatte früher keine Gelegenheit oder war zu schüchtern, jemanden zu fragen, ob ich mit seinem Hund Gassi gehen könnte. Im Tierheim Freital habe ich mehr als ein Dutzend Hunde kennen gelernt und einen 10-jährigen Schäferhundmischling ganz besonders gut. Er hieß auch Rex, trug wegen Beißvorfällen anfangs einen Maulkorb und ging auf alle Hunde und auch auf Kinder los. Er sprang in die Leine, stand auf den Hinterbeinen, bellte, knurrte und zog immer wieder. Ich hab das bei meinen je zweistündigen Besuchen nicht zugelassen und mich zwischen ihn und den anderen Hund gestellt, ihn an die kurze Leine genommen und nichts anderes gemacht, als Ruhe auszustrahlen und die Situation damit zu regeln. Nach 5-6 Besuchen war er soweit, dass er nicht mehr bei jedem Hund hochging, nach 10 Besuchen hat er maximal noch gezogen und kaum noch geknurrt. Das ist der Grund, warum ich mir zutraue, es mit dem Aussie Rex zu versuchen.


    Den Schäferhundmischling habe ihn vor kurzem gesehen und er war leider wieder ganz der alte und noch schlimmer. Ich bin mir sicher, dass er dort seinen Lebensabend verbringen und auch dort sterben wird. Ich hätte ihn gerne aufgenommen, aber ich habe einen unkomplizierten Hund einer Züchterin vorgezogen. Nun möchte ich einem Hund helfen, der sonst mit großer Sicherheit herumgereicht wird oder jahrelang im Tierheim bleibt. Ich kann mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, es nicht wenigstens zu versuchen.


    Ich denke schon, dass sie sowas wie eine Pflegestelle begrüßen würden.

    Vielen Dank schonmal für Eure Antworten. Das macht mir auch Mut, das Tierheim davon zu überzeugen, dass ich es zumindest versuchen möchte und mich nicht so einfach abweisen lasse, denn es war in der Tat so, dass die eine Dame Rex weggebracht hatte und die andere meines Erachtens versuchte, mir die anderen Hunde schmackhaft zu machen und mich geradezu zu überreden, den kleinen an Epilepsie leidenden Schäferhundmischling ein neues Zuhause zu geben.
    Ich werde also nochmal dort anrufen und fragen, ob es möglich ist, dass ich Rex besuchen kann und er langsam und erst, wenn er es will, Kontakt zu mir aufnimmt. Den Tipp mit dem Vorlesen habe ich heute schon von einer Freundin bekommen. Das klingt sinnvoll, vor allem, wenn man es von mehreren Leuten hört.


    Ich habe mich recht ausführlich über Aussies informiert und denke, dass diese Rasse gut zu mir und Fynn passen würde, auch wenn gerade hier der charakterliche Unterschied zwischen den einzelnen Hunden sehr groß sein kann. Darum ist mir ja das Kennenlernen so wichtig. Ich würde keinen Hund bei mir aufnehmen, den ich noch nicht ausgiebig kennenlernen konnte. Ich weiß auch, dass ein solcher Hund mit einer möglicherweise problematischen Vergangenheit nicht die einfachste Aufgabe ist, aber ich bin willens, mich dieser Herausforderung zu stellen und weiß, dass ich in der Lage dazu bin, einen Hund liebevoll und konsequent zu erziehen. Das zeigt mir mein Hund Fynn, der mich gerne und oft austestet, jeden Tag :)


    Ob Rex in unser Leben passt und ob Freundschaft zwischen uns dreien entstehen kann, möchte ich herausfinden. Das Tierheim bietet bei alten und schwer vermittelbaren Hunden wie Rex auch an, dass man den Hund regelmäßig für mehrere Tage abholen und eine schöne Zeit mit Sozialkontakten geben kann. Wenn es mit ihm nicht passt, werde ich das akzeptieren müssen. Den Versuch möchte ich aber zumindest wagen.
    Das mit dem Pflegevertrag wäre dann ggf. eine gute Idee.


    bibidogs
    Gut recherchiert. Die Infos sind wirklich mehr als spärlich.

    Hallo liebe Forengemeinde,


    Auf der Suche nach einem Zweithund habe ich mich vor ein paar Tagen in einen Australian Shepherd aus einem Tierheim verliebt. Wie das halt so ist - ich habe ein unscharfes Foto von ihm mit süßem und aufgeschlossenem Blick auf der Internetseite gesehen, war hin und weg und wollte ihn unbedingt kennenlernen.


    Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg, um den dreijährigen kastrierten Rüden namens Rex, zu besuchen. Ich war sicher etwas nervös und angespannt, weil ich mich so auf einen gemeinsamen Spaziergang freute. Ich kam also an und man bat mich, auf dem Hof zu warten und Rex wurde angeleint zu mir gebracht. Zwei Mitarbeiter waren dabei. Leider verlief dieses erste Treffen sehr unerfreulich. Erst zeigte der Hund wenig Interesse an mir und beschnupperte mich nur flüchtig. Dann aber bleckte er mir gegenüber die Zähne und zeigte Drohverhalten. So etwas ist mir im Tierheim noch nie passiert und da ich die ganze Zeit versuchte, direkten Blickkontakt zu vermeiden, kann ich sein Ausdrucksverhalten leider nicht näher beschreiben. Ich selbst habe einen 14 Monate alten unkastrierten Weißen Schweizer Schäferhund-Rüden, der zu Hause wartete, den er aber vielleicht an mir gerochen haben wird.


    Nun wurde Rex direkt wieder in seinen Zwinger zurück gebracht und mir wurden andere Hunde gezeigt. Man sagte mir, dass sich Hunde ihre neuen Besitzer selbst aussuchen und dass mich dieser Hund offensichtlich nicht mag. Wenn er mir gegenüber solches Verhalten zeigte, würde sich das auch nicht mehr ändern und wir könnten nicht zusammenkommen. (Von diesen Theorien halte ich eher weniger) Eine Mitarbeiterin hielt jedoch häufigere Besuche für sinnvoll. Der Mitarbeiter, der den Hund am besten kennt, erklärte mir, dass der Aussie bereits vermittelt war, jedoch wegen aggressivem Verhalten gegenüber Menschen von der Familie zurückgegeben wurde. Dieses Verhalten zeigte er dann wohl auch mir.


    Nun kann ich mich damit irgendwie nicht zufriedengeben. Ich würde diesem Hund gerne helfen und traue mir diese Herausforderung auch zu. Er wird sonst sicher noch Jahre in diesem Tierheim verbringen und sein Problem wird sich bei der nach meinem Empfinden sehr geringen Auslastung der Hunde dort, sicher verschlimmern. Ich plane den Einzug eines Zweithundes erst für nächstes Jahr, also hätte ich eine Menge Zeit und auch Geduld, um den Hund langsam kennenzulernen.


    Was meint Ihr zu dem Thema? Haltet ihr es für möglich, dass Rex Vertrauen zu mir aufbaut? Wie kann ich das erreichen. Das Tierheim ist nicht der nächste Weg für mich, aber ich würde mehrmals pro Woche dort hinfahren, wenn es sinnvoll wäre. Wie könnte ich die Mitarbeiter vom Tierheim davon überzeugen, dass Sie mir ermöglichen, langsam Vertrauen zu Rex aufzubauen, auch wenn sie mich am Donnerstag von solchen Versuchen abgebracht haben.


    Ich freue mich sehr über Eure Antworten.


    Liebe Grüße,
    Robert.

    Ich leine Fynn nicht an, wenn uns auf der anderen Straßenseite Hunde entgegenkommen. Er darf den Bürgersteig nicht verlassen und sich auch nicht unaufgefordert zu anderen Hunden gehen. Er läuft dann recht ruhig neben mir, auch wenn der andere Hund am ausrasten ist. Wenn Fynn angeleint ist, reagiert er in solchen Fällen nervöser.


    Hier laufen, außer meinem Hund, eigentlich fast alle Hunde scheinbar ausschließlich an der Leine und ca. 3/4 sind leinenaggressiv und machen einen Aufstand. Da wird dann zum zerrenden Hund gesagt: "Was erlaubst Du Dir denn? Sowas!" und ich werde ratlos angeschaut, während Fynn neben mir her läuft.


    Bis jetzt sind drei Mal fremde Hunde auf uns zugerannt. Die waren aber immer ganz lieb und wollten nur schnüffeln. Fynn hat es zum Glück auch nicht beeindruckt, als zwei Dobermann-Hündinnen angerannt kamen und die Halterin vergeblich nach ihnen rief :)

    Ach so. Ja, ich gebe auch ein EL pro Tag. Fynn wiegt 27 kg.
    Ja, Kokosflocken sind erschwinglicher als Spot-Ons. Hoffen wir, dass sie weiterhin wirken oder die Zecken zumindest nicht mehr beißen, egal aus welchem Grund ;-)

    Also mein Hund bekommt seit ca. 1 Woche täglich Kokosraspeln ins Futter und trägt ein Bernsteinhalsband von Amberdog. Er hat seit ein paar Tagen viel weniger Zecken als vorher. Ich bin noch nicht sicher, ob es vielleicht an etwas anderem liegt, aber es ist ja erstmal toll, dass ich nicht jeden Tag 10 Stück von ihm ablesen muss sondern nur noch an manchen Tagen 2-3.

    Hallo, ich habe genau das gleiche Problem nur über einen anderen Zugang und es betrifft von den Seiten, die ich kenne, nur das Dogforum:


    Seit einigen Tagen kommt es total oft vor, dass ich beim Öffnen von Threads Seitenladefehler bekomme. Diesen Thread hier musste ich fast ein Dutzend mal neu laden, bis er mir angezeigt wurde. (Habe ihn über Google gefunden). Ich gehe über HSDPA (UMTS) ins Internet weil es hier kein DSL gibt. Das ist eine Verbindung von ca. 3 MB/s nur leider ist der Ping fast 300 ms. Könnte das damit zusammenhängen und kann man etwas dagegen tun, das das passiert? An der lahmen Verbindung kann ich nichts tun, außer mir eine andere Wohnung suchen...
    Ich möchte hier so gerne wieder Beiträge lesen und schreiben können, ohne jeden Tag an den Rand eines Nervenzusammenbruchs getrieben zu werden, nur weil ich 2 Minuten lang alle paar Sekunden Esc und F5 drücke, weil nichts passiert. Dann vergesse ich wieder, den Beitrag in die Zwischenablage zu kopieren und alles Geschriebene ist weg :( : Das scheint mir irgendwie mit der Forensoftware zusammenzuhängen. In anderen Foren tritt der Fehler jedoch nicht auf.


    Ich würde mich über Ratschläge freuen :smile: