Beiträge von DerRobert

    Zitat


    Abkochen muss nicht sein. Es reicht schon das zerkleinerte Fleisch gut bedeckt in heissem Wasser ( 70-80 Grad)
    durchziehen zu lassen. Salmonellen und Camphylobacter etc. werden bei Temperaturen von 70-80 Grad zuverlässig abgetötet.


    Danke für den Tipp. Dann ist es ja noch weniger Aufwand und es bleibt mehr von den wichtigen Vitaminen etc. erhalten.


    @Zossel
    Mit den Allergien muss ich Dir Recht geben. Auch bei uns Menschen haben meiner Meinung nach über die Jahrhunderte und Jahrzehnte massenweise Impfungen und Lebensmittelzusatzstoffe zu den ganzen Allergien geführt. Bei Hunden ist das wohl ähnlich und das wird immer schlimmer, weil Hunde immer mehr wie Menschen gegen jeden Mist geimpft werden müssen, jeden Monat ein Insektizid gegen Zecken, welches das gesamte Blut des Hundes vergiftet und immer schön künstliche Aromen im Futter der großen Konzerne. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Allergien, die es früher sicher nicht so häufig gab, nicht dadurch hervorgerufen werden.

    Ich wüsste auch nicht, warum ich meinem Hund Fleisch unbedingt roh geben sollte und es vorher nicht abkochen sollte. Das ist so ziemlich das einzige, wobei ich der Tierärztin in dem Video Recht geben muss: Die Bakterien und Keime im rohen Fleisch sind eine Gefahr, wenn es bei ausreichender Kühlkette meiner Meinung nach auch sicher nicht die Salmonellen sein werden. Trotzdem denke ich, dass die Gefahr für Hunde mit ausgeprägtem Immunsystem wesentlich kleiner ist, als für den Menschen, der mit den Hunden in Berührung kommt. Mir hat bisher auch jeder Hundebesitzer, der Fleisch füttert, eindringlich ans Herz gelegt, dieses vorher gut abzukochen.


    Bakterien sind überall. Manche sind lebenswichtig für Mensch und Tier, manche sind egal und andere machen uns krank oder töten uns. Das sollte man nun wirklich nicht über einen Kamm scheren.

    Oh man. Auch ich habe das Video gesehen und wenn die Dame das ernst meint, ist ihr doch einfach nicht mehr zu helfen. Mehr Blödsinn kriegt man in die paar Minuten doch gar nicht reingepackt. Nichts wird begründet oder belegt, es sind aneinandergereihte Meinungen auf dem Niveau eines 12-Jährigen, wobei ich hier eigentlich keine 12-jährigen beleidigen wollte, also nehme ich das letzte zurück. Wenn ein Hund an Salmonellen erkrankt, muss die Belastung ja schon verdammt hoch sein, da Hunde darauf um ein vielfaches weniger stark reagieren, als Menschen. Aber mein Vorredner sagte schon, dass deshalb auch Schweinsohren keine Gefahr darstellen, was Salmonellen betrifft.


    Ich weiß ja auch nicht, ob Aas, das Wölfe ebenso verspeisen, ebenso "steril" ist, wie ein frisch gerissenes Reh. Und im Trockenfutter ist ja alles drin, was der Hund braucht. Ich gehe also morgen einfach zu Fressnapf und frage nach dem Futter, speziell für einen 12 Monate alten Weißen Schweizer Schäferhund, Rüde, mittelmäßig aktiv, 27 kg schwer? So ein Quatsch!


    Das teuere Futter ist besser? Ich bezahle für 15 kg 30 Euro, was eher günstig ist. Ich wette, das Futter wird von mehr Hunden gut vertragen, als alles, was es im Supermarkt oder Zoofachmarkt für einen höheren Preis zu kaufen gibt.


    Aber das Video war durchaus amüsant, wenn es auch traurig ist, dass so ein Müll publiziert wird und Leute sowas glauben.

    Also ein Hund kann durchaus ca. 5 Stunden am Tag alleine bleiben. Das ist ungefähr die Zeit, die ich meinen Hund bedenkenlos auch die ganze Woche alleine lassen würde, wenn es nicht anders geht. Das Alleinebleiben muss der Hund aber erst lernen und vielleicht neu lernen, wenn er in einen anderen Haushalt kommt und das eigentlich schon konnte. Das kann eigentlich jeder erwachsene Hund ohne schlechte Erfahrungen damit in 1-2 Monaten lernen. So lange muss also jemand zu Hause sein. Das Alleinebleiben wird schrittweise aufgebaut, erst ein paar Sekunden, dann 1 Minute, 2 Minuten, irgendwann halt 15 Minuten usw. Das dauert und geht nicht neben der Arbeit, falls niemand zu Hause ist. Hier im Forum gibt es 1000 Threads und Anleitungen dazu z.B. https://www.dogforum.de/allein…ine-anleitung-t62763.html


    Mit den Katzen ist das so eine Sache. Viele Katzen mögen Hunde überhaupt nicht. Die wenigsten gut sozialisierten Hunde haben ein Problem mit Katzen, unabhängig von der Rasse. Bei Katzen kann es auch mal ein halbes Jahr dauern, bis man diese mit einem Hund allein lassen kann. Manche Katzen greifen den Hund dann an und dieser bekommt immer größere Angst vor Katzen. Dabei ist die Größe des Hundes egal. Katzen zeigen sich da oft sehr dominant. Wenn es gar nicht klappt, auch nicht nach vielen Wochen des langsamen Heranführens, kann man die Tiere entweder immer trennen oder muss sich entscheiden...


    In der Regel sollte man die Tiere langsam an einander gewöhnen und beim alleine lassen erst nach ein paar Monaten in gemeinsame Räume lassen, wenn man sich sicher ist, dass nichts passiert. Es gibt natürlich auch Hunde, die mit den Katzen nicht klarkommen. Das sollte von vornherein ausgeschlossen werden. Ich denke nicht, dass das etwas mit der Rasse zu tun hat, auch nicht unbedingt mit dem Jagdtrieb. Hunde, die draußen auch Katzen jagen würden, lassen die Katzen der Familie oft problemlos in Ruhe.

    Also Fynn ist knapp 1 Jahr alt und wir waren mit einer läufigen Hündin spazieren und die beiden haben recht viel miteinander gespielt und die Dame hat sich natürlich ständig angeboten, was meinen Rüden dann doch etwas nervös gemacht hat.


    Wieder zu Hause hat es ca. 2 Stunden gedauert, bis er nicht mehr gehechelt und gewinselt hat und nicht mehr durch die Wohnung lief, um nach seiner neuen Freundin zu suchen, wobei er nicht außer sich war. Er war nur sichtlich aufgeregt. Am nächsten Morgen hat er nochmal einen Kontrollgang gemacht und auch draußen an den Orten geschnuppert, wo die beiden gespielt haben, sonst hatte es sich damit erledigt.


    Es muss also nicht stundenlang anhalten und der Hund muss auch nicht heulen wie ein Wolf. Da es nach Mitternacht war, habe ich Fynn unterbrochen, wenn er zu laut wurde (Nachbarn) und dann die Türen geschlossen, damit er nicht die ganze Zeit rumläuft. Das hat geklappt.


    Ach so, Fynns Angebetete ist jetzt wieder in München, also hunderte km weit weg.

    Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich finde es beruhigend, zu wissen, dass auch andere Leute die erste Entscheidung nach optischen Gesichtspunkten treffen wobei das doch insgeheim sicher bei den meisten Menschen der Fall ist, oder? ;-)
    Man spricht ja auch eher Menschen an, die sympathisch aussehen, ganz egal ob man sie hübsch findet oder nicht. Das ist bei Hunden für mich das gleiche und auch wenn man sich oft täuscht - das Aussehen lässt oft Rückschlüsse auf innere Werte zu. Schon an den Augen kann man sovieles Ablesen. Die optische Erscheinung besteht ja auf den individuellen Hund bezogen nicht nur aus Fellzeichnung, Größe und Körperform, sondern eben auch aus Mimik, Haltung, Bewegungen...


    Liebe Grüße,
    Robert.

    Da muss ich meinem Vorredner recht geben. Auch ein ganz ruhiger leichtführiger Jundhund kann sich noch stark im Wesen verändern. Man kann auch einen Border Collie finden, der mit 2 Stunden Gassigehen und etwas spielen ausgelastet ist und zu Hause ruhig ist. Das kann man ja auch nie ganz von Rassebeschreibungen abhängig machen. Jeder Hund ist anders.

    Oh Gott, nicht haaren. Das siebt wohl einige Rassen aus, aber du hast ja dann doch noch gefunden, was du gesucht hast ^^
    Mehr oder weniger süß sind doch fast alle Hunde, oder nicht? ;-) Naja, außer sie sind ausgewachsen kleiner als Katzen...